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Angela Dorn tritt Amt als neue Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst an

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 5 min. Lesezeit

Landtagspräsident Boris Rhein (v.l.n.r), Ministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn, Staatssekretärin für Wissenschaft und Kunst Ayse Asar und Staatssekretär für Digitale Strategie und Entwicklung Patrick Burghardt bei der feierlichen Amtsübergabe im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. (Foto: kunst.hessen.de)Ministerin Angela Dorn hat bei einer feierlichen Amtsübergabe die Geschäfte im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst aufgenommen. Bei der Veranstaltung wurden Boris Rhein und Patrick Burghardt
verabschiedet und die Nachfolgerinnen Angela Dorn und Ayse Asar als neue Ministerin und Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft
und Kunst begrüßt.

Wissenschafts- und Kunstministerin Angela Dorn: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe als neue Ministerin für Wissenschaft und Kunst, denn hier können wir
gemeinsam die Zukunft unseres Landes gestalten. In der Wissenschaft wie in der Kunst geht es letztlich um die elementare Frage, was unsere Welt im
Innersten zusammenhält. Gerade in Zeiten, in denen Populisten und Fundamentalisten die Wissenschaftsfreiheit angreifen und kritisches Denken in der
Kunst bedrohen, will ich Wissenschaft und Kunst klaren politischen Rückhalt geben. Wir brauchen starke Hochschulen und die klugen Köpfe ihrer Lehrenden,
Forschenden und Studierenden, damit sie weiter Lösungen für soziale, ökologische und ökonomische Herausforderungen finden. Mit der Verhandlung des
Hochschulpakts auf Bundesebene steht ein wichtiges und spannendes Thema gleich in den nächsten Monaten an: Ich werde mich dafür einsetzen, dass – wie
dann auch im folgenden Hochschulpakt auf Landesebene – die Hochschulen personell und finanziell noch besser ausgestattet werden, denn der akademische
Nachwuchs braucht eine Perspektive, und die Betreuungsrelation von Professoren und Studierenden muss sich verbessern. Und mir liegt die Förderung von
Kultur in ihrer gesamten Breite und für die gesamte Gesellschaft am Herzen. Der Masterplan Kultur und die Bauoffensive für kulturelle Gebäude sind
hier zwei große und wichtige Themen.“

Bei der Feier dankte Wissenschafts- und Kunstministerin Angela Dorn zudem ihren Vorgängern für den freundlichen Empfang und die kollegiale Übergabe: „Ich
möchte die Gelegenheit nutzen und den Amtsvorgängern – Boris Rhein und Patrick Burghardt – für ihren engagierten Einsatz für starke Hochschulen, freie
Wissenschaft und eine vielfältige Kultur danken. Die deutliche Verbesserung bei der Hochschulfinanzierung, die Öffnung der Hochschulen, die Beteiligungsarbeit
zum Masterplan Kultur, die Stärkung des Promotionsrecht bei den Hochschulen für angewandte Wissenschaften, die Erweiterung der hessischen Hochschulen
zum Jahreswechsel um die Städelschule, die Stärkung der Kulturfinanzierung, die Förderung der kulturellen Bildung, die Stärkung der Filmförderung –
vieles davon wäre ohne die Leidenschaft, die Beharrlichkeit und das Kommunikationsvermögen von Boris Rhein nicht möglich geworden. Auch bei Patrick
Burghardt, dem ganzen Haus und allen Beteiligten möchte ich mich für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren ebenso bedanken wie für die angenehme
und kollegiale Übergabe des Ministeriums.“

Bei der Amtsübergabe verabschiedete sich der scheidende Minister und jetzige Landtagspräsident Boris Rhein von seinen langjährigen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern: „Es war eine Zusammenarbeit, die geprägt war von großem Respekt und hoher Qualität. Die vielen großen aber auch kleineren Projekte hätten
ohne das Engagement und die Kraftanstrengung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht umgesetzt werden können. Ich bedanke mich für das, was sie
tagtäglich geleistet haben.“ Gleichzeitig gratulierte er Wissenschafts- und Kunstministerin Angela Dorn zu ihrem Amt: „Frau Ministerin Dorn erwartet
ein spannendes Themenfeld und ein wirklich großartiges Ressort – ich bin sicher, dass sie sehr viel Freude an ihrer neuen Aufgabe haben wird.“