Skip to main content

Bundesminister a. D. Friedrich Bohl bleibt Präsident der Von Behring-Röntgen-Stiftung

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 3 min. Lesezeit

Freude über die Wiederwahl: Vizepräsident Prof. Dr. Hans-Dieter Klenk (links) und Stiftungspräsident Friedrich Bohl gemeinsam mit ihrer Vorstandskollegin Prof. Dr. Birgit Lorenz. Foto: Christian SteinFriedrich
Bohl wird für weitere fünf Jahre das Amt des Präsidenten der Von Behring-Röntgen-Stiftung ausüben. Die Bestellung erfolgte durch den Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, nach einstimmiger Wahl durch das Kuratorium der Stiftung am 9. Juni 2016. Seit 2011 ist der ehemalige Kanzleramtsminister, Friedrich Bohl, Präsident und Vorsitzender der in Marburg ansässigen Medizinstiftung. Seine neue Amtszeit
beginnt am 1. Dezember 2016.

Zeitgleich beginnt die dritte Amtsperiode von Prof. Dr. Hans-Dieter Klenk, der einstimmig als Vizepräsident bestätigt wurde. Der Marburger Virologe ist
bereits seit Errichtung der Stiftung 2006 Mitglied ihres Vorstands. Wissenschaftsminister Boris Rhein gratulierte beiden zur Wiederbestellung und bedankte
sich für die Bereitschaft das Ehrenamt fortzuführen.

Die Aufgabe des Stiftungsvorstandes ist es, die Förderrichtlinien und das jährliche Förderprogramm der Stiftung aufzustellen, die strukturierte Kooperation
der beiden medizinischen Fachbereiche der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen zu stärken sowie die ordnungsgemäße Verwendung und Verwaltung der Stiftungsgelder zu gewährleisten.

Neben Friedrich Bohl und Prof. Dr. Hans-Dieter Klenk gehört die Gießener Augenärztin Prof. Dr. Birgit Lorenz dem Gremium als Vizepräsidentin an.

Über die Stiftung: Die in Marburg ansässige Von Behring-Röntgen-Stiftung wurde am 8. September 2006 vom Land Hessen als rechtsfähige Stiftung
des bürgerlichen Rechts errichtet. Mit einem Stiftungskapital von 100 Millionen Euro, aus dessen Zinserträgen die Förderung erfolgt, gehört sie zu
den größten Medizinstiftungen in Deutschland. Gegründet wurde sie im Zuge der Fusion der Universitätskliniken Gießen und Marburg
im Jahr 2005 und der anschließenden Privatisierung 2006 mit dem Ziel, an beiden Standorten neue Perspektiven für die Hochschulmedizin zu sichern und
zu entwickeln. Der Vorstand wird durch einen wissenschaftlichen Beirat aus derzeit 16 renommierten medizinischen Experten unterstützt, der die Stiftung
bei fachlichen Angelegenheiten berät.