Werte, Gemeinschaft und Erfolg – das hängt bei der Friedhelm Loh Group eng zusammen. Das Familienunternehmen ist weltweit vor Ort und zuhause in Haiger. Es setzt auf internationales Wachstum und schreibt Werte in ihrer
Unternehmenskultur groß. Deshalb ist die Friedhelm Loh Group in diesem Jahr erneut als einer der besten Arbeitgeber in Deutschland ausgezeichnet worden.
Das Top Employers Institute zeichnete die Unternehmensgruppe als „Top Arbeitgeber Deutschland“ aus und begründete das vor allem mit top Werten in den
Kategorien Weiterbildung, Kommunikation und Unternehmenskultur. „Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung. Sie belegt, dass das Arbeitsumfeld für Mitarbeiter
bei der Friedhelm Loh Group auch weiterhin vorbildlich ist und dass unsere Initiativen zur Mitarbeiterförderung auch ankommen“, so Jörg Müller, Bereichsleiter
Personal beim Global Player: „Wir werden uns auf der Auszeichnung aber nicht ausruhen, sondern uns weiterhin für die Optimierung der Arbeitsbedingungen
der Mitarbeiter einsetzen.“
Jedes Jahr zeichnet das Top Employers Institute die Arbeitgeber aus, die über eine herausragende Personalführung und -strategie verfügen, kreative Maßnahmen
zur Mitarbeiterförderung entwickeln und ein optimales Arbeitsumfeld bieten. ‚Top Arbeitgeber Deutschland‘ darf sich nur nennen, wer den strikten Zertifizierungsprozess
erfolgreich durchlaufen hat. Dabei müssen die Unternehmen hohen Anforderungen in verschiedenen Kategorien gerecht werden und in einer Auditierung vor
Ort ‚live‘ belegen, dass sie Top-Noten verdienen.
In einem gesonderten Auditierungsprozess erreichte auch die Tochtergesellschaft Eplan aus Monheim am Rhein beste Ergebnisse und wurde ebenfalls zum dritten
Mal als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. Besondere Stärken wurden dem Lösungsanbieter im Bereich Onboarding, Performance Management und Karriere-
und Nachfolgeplanung attestiert.
Förderung für die Herausforderungen von Industrie 4.0
Das soziale Engagement der Unternehmensgruppe kam auch in diesem Jahr wieder gut an. So spenden die Mitarbeiter jedes Jahr für karitative Einrichtungen
in ihrer Region und auch spontan für internationale Hilfsorganisationen. Die Rittal Foundation setzt sich für lokale Projekte an den Standorten der
Gruppe ein. Besonders gelobt wurden zudem die Bereiche Mitarbeiterentwicklung und Mitarbeiterkommunikation. Die unternehmenseigene Weiterbildungseinrichtung,
die Loh Academy, hat bisher über 25.000 Seminare und Workshops angeboten, darunter das mehrmonatige Programm „Führen aus Leidenschaft“. Innovationen
der Akademie wie etwa das ChancenCenter, das Mitarbeiter zur Entdeckung der eigenen Stärken und Begabungen ermutigt, kamen ebenfalls gut an – auch
beim Nachwuchs. Die Loh Academy betreut rund 70 Studierende im StudiumPlus, über 200 Azubis sind in der Unternehmensgruppe beschäftigt. Schon früh
werden sie an Aufgaben mit Verantwortung herangeführt, ins Ausland geschickt oder in die Leitungsfunktion einer Juniorfirma gebracht: „Die Begeisterung
unserer Mitarbeiter ist entscheidend für unseren Erfolg. Deshalb investieren wir kontinuierlich in ihre Entwicklung“, so Müller.
Als bemerkenswert lobte das Institut zudem die interne Kommunikation im global agierenden Familienunternehmen. Nicht nur das Unternehmensmagazin „Rundblick“,
das die Mitarbeiter seit 60 Jahren über die Entwicklungen im Unternehmen auf dem Laufenden hält, wird als exzellentes Instrument zur Mitarbeiterinformation
bezeichnet. Auch die Berichterstattung über Themen aus der Geschäftsführung im Intranet sei außergewöhnlich. Mit Artikeln, Bilderstrecken und Videos
werde transparent über die Hierarchien hinweg berichtet: „Eine gute Mitarbeiterkommunikation trägt zum „Wir-Gefühl“ im Unternehmen bei. Davon hängt
unser gemeinsamer Erfolg wesentlich ab“, so Regina Wiechens-Schwake, Leiterin der Unternehmenskommunikation.
Ein wichtiges Ziel der nächsten Jahre sei es, die Digitalisierung der Arbeitswelt mitzugestalten, weiß Müller und blickt in die Zukunft: „Mit der fortschreitenden
Vernetzung von Arbeitsprozessen werden wir uns alle weiterentwickeln. Das ist eine spannende Aufgabe, auf die wir unsere Mitarbeiter bestmöglich vorbereiten
werden. Gemeinsam rüsten wir uns für die Zukunft.“