Die beiden regionalen Breitbandberater Klaus Bernhardt und Dennis Pucher werden die bewährte und synergetische Arbeit in den fünf Landkreisen und für die Region auch 2022 fortsetzen. Der Bescheid für Südhessen in Höhe von 114.000 Euro ging an Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), Dagmar Cohrs, stv. Geschäftsführerin WFB und Berthold Passlack, Breitbandberater Südhessen. Den Förderbescheid von 107.000 Euro für Osthessen nahmen Bernhard Krönung, stv. Vorsitzender Zeitsprung IT Forum-Fulda e.V. und Dr. Michael Fladung, Breitbandberater Osthessen in Empfang.
„Zahlreiche Unternehmen und Investoren haben die Attraktivität des hessischen Marktes für sich entdeckt und es zahlt sich aus, dass wir in Hessen auf einen kooperativen Ansatz setzen und ausbaufreundliche Rahmenbedingungen bereitstellen“, ergänzte die Ministerin. Neben dem im Mai abgeschlossenen Glasfaserpakt für Hessen, der bis Mitte des nächsten Jahres für weitere 530.000 angebundene Haushalte sorgen werde, nannte die Ministerin das mit den kommunalen Spitzenverbänden unterzeichnete Eckpunktepapier, mit dem die abgestimmten Maßnahmen zwischen Land und Kommunen weiter verbessert werden. Zudem erwähnte sie die Gigabitregion Frankfurt/RheinMain als größtes Glasfaserprojekt Europas, die rund 1,6 Millionen Haushalte und 640 Gewerbegebiete mit Glasfaser versorgen werde. „Und dort, wo privatwirtschaftlicher Ausbau nicht erfolgt, unterstützen wir die Kommunen auch im Rahmen des Graue-Flecken-Förderprogramms. Die Hessische Landesregierung stellt beispielsweise allein für den Glasfaserausbau im Main-Kinzig-Kreis bis zu 80 Millionen Euro zur Verfügung“, so Sinemus. Zudem arbeite Hessen gemeinsam mit Rheinland-Pfalz an dem OZG-Breitbandportal, um Genehmigungsverfahren weiter zu beschleunigen und der 2022 allen Bundesländern zur Verfügung gestellt werden soll.