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Ehrensenatorenwürde für Friedrich Bohl

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 2 min. Lesezeit

Friedrich Bohl (links) mit JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. (Foto:  JLU-Pressestelle / Rolf K. Wegst)Weil er sich in besonderem Maße für die Kooperation der Universitäten Gießen und Marburg eingesetzt hat, ist Bundesminister a.D. Friedrich Bohl, der Präsident der Von Behring-Röntgen-Stiftung, im Rahmen der Sitzung des Senats mit der Ehrensenatorenwürde
der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ausgezeichnet worden.

JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee überreichte zum Auftakt die Urkunde sowie die Ehrensenatorenplakette und gratulierte dem neuen Ehrensenator
herzlich: „Mit Ihrem Einsatz für die strukturiere Kooperation in der Hochschulmedizin haben Sie auch den Boden bereitet für die fruchtbare Zusammenarbeit
unserer Hochschulen im Forschungscampus Mittelhessen“, betonte der Präsident.

Friedrich Bohl ist seit dem Jahr 2011 Präsident der Von Behring-Röntgen-Stiftung, die mit einem
Stiftungskapital von ca. 100 Millionen Euro zu den bedeutendsten Medizinstiftungen in Deutschland gehört. Die Stiftung fördert insbesondere wissenschaftliche
Anträge, die die Zusammenarbeit beider Fachbereiche im Sinne der strukturierten Kooperation unterstützt. Das Dekanat des Fachbereichs Medizin der JLU
hatte ihn aufgrund seiner Verdienste um die wissenschaftliche Entwicklung des Fachbereichs als Ehrensenator vorgeschlagen.

Auf der Ehrensenatoren-Urkunde heißt es, Friedrich Bohl sei beiden Medizin-Standorten mit einer einzigartigen O­ffenheit begegnet und habe sich immer für
eine vorbehaltlose Gleichberechtigung eingesetzt: „Durch diesen Vorbildcharakter wurde die Zusammenarbeit der Universitäten in Gießen und Marburg in
unvergleichlicher Weise gefördert.“

Mit seinem Beitrag zur Gründung des Forschungscampus Mittelhessen habe der neue Ehrensenator sich nicht nur um den für die Justus-Liebig-Universität Gießen
besonders bedeutenden Fachbereich Medizin verdient gemacht, sondern er habe die Universität als Ganzes in herausragender Weise unterstützt. Dafür wurde
er mit der Ehrensenatorenwürde ausgezeichnet.