In
und um Gießen gibt es jede Menge Potenzial und Ideen: Der 3. Gießener Existenzgründertag im Technologie- und Innovationszentrum Gießen (kurz: TIG) hat, wie die Vorgängerveranstaltungen,
große Resonanz hervorgerufen. Rund 80 Teilnehmer, darunter viele Gründungsinteressierte und junge Existenzgründer, waren der Einladung gefolgt und
nutzten den angebotenen Mix aus Inspiration, Information und Motivation. „Ich sehe viele junge Menschen, das heißt, es gibt viele frische Ideen“, freute
sich Landrätin Anita Schneider bei der Eröffnung.
Dass die Angebote für Gründer in Stadt und Landkreis und die intensive Netzwerkarbeit der verschiedenen beteiligten Organisationen offenbar Früchte tragen,
zeige sich daran, dass die Gewerbe-Neuanmeldungen 2015 gestiegen seien. Dies tue auch der Region gut, so die Landrätin, denn „Gründung ist Innovation.
Und Ihr Erfolg ist auch unser Erfolg“.
Neben der Vorstellung verschiedener Beratungsangebote für Existenzgründer und der umfangreichen Möglichkeit zum Austausch standen Best-Practice-Beispiele
aus jungen heimischen Unternehmen und ein Impuls-Vortrag von Prof. Dr. Monika Schuhmacher (Justus- Liebig-Universität Gießen)
zum Thema „Marketing in der Gründungsphase“ im Fokus der Veranstaltung. In den Best-Practice-Beispielen wurden völlig unterschiedliche Erfolgsgeschichten
präsentiert.
Der 3. Existenzgründertag TiG StartUp fand im Rahmen der Gründerwoche Deutschland statt und wird von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Laut TIG-Geschäftsführerin Antje Bienert ist bereits der 4. Gießener Existenzgründertag für 2017
schon in Planung. „Nicht zuletzt durch Angebote wie den Existenzgründertag oder den monatlichen Gründerstammtisch, die „Raumstation“, den Gründer-für-Gründer-Stammtisch
oder das Startup-Weekend Mittelhessen vernetzt sich die Gründerszene immer intensiver. Die Region Gießen hat sich zu einer lebendigen Gründerregion
entwickelt, und diesen positiven Trend möchten wir natürlich ausbauen“, so ihr Fazit.
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