Skip to main content

Gewerbeflächen bedeuten Wohlstand

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 2 min. Lesezeit

Die
Erstellung des mittelhessischen Gewerbeflächenkonzepts für die Neuaufstellung des Regionalplans ist vorbildlich für ganz Hessen. „Und es ist eine Chance
für Mittelhessen Gewerbe- und Industriegebiete auszuweisen, die von Unternehmen gesucht werden.Schon jetzt lassen sich Unternehmen bei Kommunen auf
Wartelisten setzen, um eine Gewerbefläche zu erhalten, wenn diese endlich verfügbar ist“, kommentiert Burghard Loewe.

Der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill lobt die Zwischenergebnisse des Gewerbeflächenkonzepts. „Industrie- und Gewerbegebiete
an der sechsspurig ausgebauten A 45 sind nicht nur besonders attraktiv für regionale Investoren, sondern auch für Unternehmen außerhalb unserer Region,
dem sogenannten exogenen Gewerbeflächenbedarf.“ Oft lassen die schnellen Entwicklungen auf den Weltmärkten den Unternehmen kaum mehr als ein halbes
Jahr zwischen Expansionsentscheidung und Baubeginn. „Daher ist ein qualitativ hochwertiges Angebot an Industrie- und Gewerbeflächen so wichtig und
lässt sich nicht wegdiskutieren“, betont Loewe.

Wetzlar als Oberzentrum hat neben den anderen wichtigen Wirtschaftsschwerpunkten an der A 45 in diesem Zusammenhang eine besondere Verpflichtung. In seiner
Funktion als neuer Hauptgeschäftsführer der IHK Lahn-Dill bekräftigt er wie wichtig neue Gewerbeflächen sind: „Gewerbeflächen bedeuten Wohlstand für
unsere Region.“

Derzeit wird eine Gewerbeflächenstudie für Mittelhessen im Auftrag des Regierungspräsidiums erarbeitet. Die Erstellung des Gewerbeflächenkonzepts ist ein
wichtiger Baustein und der richtige Weg, um eine zukunftsfähiges Konzept für Mittelhessen zu erarbeiten. Zwischenergebnisse, die kürzlich in der Regionalversammlung
vorgestellt wurden, sind insbesondere für die Region Lahn-Dill in der Presse thematisiert worden. Sehr positiv und vorbildlich bewertet B. Loewe die
frühe Einbindung der Industrie- und Handelskammer und anderer Wirtschaftsvertreter. Die Endergebnisse werden allerdings erst Ende des Jahres 2019 vorliegen.