Der ehemalige Bürgermeister einer Vogelsberger Kommune und Finanzvorstand des Vereins Mittelhessen bedankte sich beim gebürtigen Vogelsberger Harald Lesch, dass dieser ab sofort als Mittelhessen-Botschafter aktiv sei. „Ich fühle mich sehr geehrte und wundere mich immer noch, dass Ihr mich gefragt habt!” erwiderte dieser und versprach, seine Herkunft – wie bisher – nicht zu verschweigen, sondern die Vorzüge seiner Heimatregion explizit zu benennen.
Um sich dann der Kombination aus Corona-Pandemie und Ukraine-Krise zuzuwenden und der Frage, was nun aus dem Klimaschutz wird. »Wir haben viele Chancen vertan: Hätte man seit den 1950er Jahren auf Windkraft statt auf Atomkraft gesetzt, dann sähe manches anders aus und wir würden den künftigen Generationen keine Last hinterlassen, in der nur wenig Spielraum bleibt«, bekräftigten beide am Ende des Abends. Ohne Frage: Harald Lesch ist ein Botschafter, der etwas zu sagen hat.