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Hessischer IHK-Präsident besucht THM

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 2 min. Lesezeit

Im Labor für Steuerungstechnik erläutert Laboringenieur Matthias Loth (rechts) Eberhard Flammer (Mitte) und Prof. Matthias Willems, welche Rolle die Lernfabrik des Fachbereichs Elektro- und Informationstechnik im Studium spielt. Foto: TH Mittelhessen/Armin EikenbergEberhard Flammer, Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertags, hat die TH Mittelhessen besucht. Eine Campustour gemeinsam mit THM-Präsident Prof. Dr. Matthias Willems führte auch in Labore
der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge in Gießen.

Im Gespräch betonte Flammer, der auch Präsident der IHK Lahn-Dill und Geschäftsführender Gesellschafter
von Elkamet Kunststofftechnik in Biedenkopf ist, die herausragende Rolle der TH
Mittelhessen für das verarbeitende Gewerbe in der Region. Mittelhessen sei „die Werkstatt Hessens“. Der Anteil der Industrie an der Wertschöpfung sei
hier mit 35 Prozent weit überdurchschnittlich. „Viele mittelständische Unternehmen, die Weltmarktführer in Nischenmärkten sind, behaupten ihre Position
nur, weil sie auf hochqualifizierte Ingenieure der THM zurückgreifen können“, sagte Flammer.

Mit Willems war er sich einig, dass es auch politischer Anstrengungen bedarf, die Aus- und Weiterbildung in der Fläche zu stärken, um so der Sogwirkung
des Rhein-Main-Gebiets zu begegnen.

Er sei sich der besonderen Rolle seiner Hochschule als einziger Ausbildungsstätte für Ingenieure zwischen Kassel und Frankfurt bewusst, sagte Willems.
Deswegen habe die THM ein großes Interesse, eng mit den regionalen Wirtschaftsverbänden zusammenzuarbeiten. Seit Beginn des Jahres gebe es neben dem
Bachelor- und Masterstudium auch die Möglichkeit einer ingenieurwissenschaftlichen Promotion in der Region. „Das ´Promotionszentrum für Ingenieurwissenschaften
am Forschungscampus Mittelhessen von THM, Justus-Liebig-Universität Gießen und Phillips-Universität Marburg vervollständigt das akademische Ausbildungsangebot
und wird dazu beitragen, hochqualifizierte Fachkräfte in der Region zu halten“, so Willems.