Skip to main content

Hochschule des Jahres 2019

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 5 min. Lesezeit

„Hochschule des Jahres 2019“: THM-Vizepräsidentin Prof. Dr. Katja Specht, Dagmar Hofmann (THM-Hochschulsport), Lena Schalski (ahs, JLU) und JLU-Vizepräsident Prof. Dr. Michael Lierz (v.l.) nehmen die Auszeichnung bei der Gala in der Staatsbibliothek Hamburg entgegen. (Quelle: Witters (adh))Der adh würdigt mit der Auszeichnung die hervorragende Zusammenarbeit beider Hochschulsport-Einrichtungen.
In der Begründung zur Preisvergabe werden exemplarisch die gemeinsamen Aktivitäten in der Wettkampfsportgemeinschaft Gießen hervorgehoben. Im Jahr
2017 richteten beide Einrichtungen gemeinsam die Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) Volleyball (Frauen und Männer) in Gießen aus.
Darüber hinaus werden regelmäßig Teams zu nationalen und internationalen Hochschulmeister­schaften entsendet. Darüber hinaus zeichnet der adh die individuellen
Leistungen der unabhängig voneinander organisierten Hochschulsportinstitutionen aus.

In der Universitätsstadt Gießen richtet sich das Angebot der beiden Hochschulsportstandorte an insgesamt über 46.000 Studierende und rund 6.500 Beschäftigte.
In beiden Hochschulen ist der Hochschulsport hervorragend in das Hochschulleben eingebunden; beide Einrichtungen bieten ein innovatives Sportprogramm
und die besondere Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen mit dem Bundesverband. In der Laudatio führten die adh-Vorstandsmitglieder Dirk Kilian
und Miriam Lange daher eine ganze Reihe von Gründen für die Vergabe des Titels nach Gießen an. Für die THM nahm Vizepräsidentin Prof. Dr. Katja Specht,
zuständig für Studium und Lehre, den adh-Preis in Hamburg entgegen, für die JLU Prof. Dr. Michael Lierz, der als Vizepräsident für wissenschaftliche
Infrastruktur auch für den Allgemeinen Hochschulsport (ahs) zuständig ist. „Unser Team des Allgemeinen Hochschulsports hat in den vergangenen Jahren
unter der Leitung von Lena Schalski zahlreiche innovative Angebote für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der JLU entwickelt. Wir freuen
uns sehr, dass die erfolgreiche Arbeit unseres Hochschulsports mit dieser hohen Auszeichnung gewürdigt wird“, erklärt JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato
Mukherjee und gratuliert allen Verantwortlichen beider Hochschulen herzlich. „Man kann nur zustimmen, dass die Modernisierung und Neuausrichtung des
ahs voll und ganz gelungen ist. Der Hochschulsport ist aus dem JLU-Leben nicht mehr wegzudenken,“ ergänzt Prof. Lierz.

Der Hochschulsport von JLU und THM zeichnet sich durch sein Engagement im adh-Bildungsbereich aus und konnte mehrfach Top-Ten-Platzierungen im bundesweiten
adh-Bildungsranking erreichen; im Jahr 2016 wurde der THM- Hochschulsport dort sogar als Sieger ausgezeichnet. Unter dem Motto „Vielfalt ist unsere
Stärke“ agiert das THM-Hochschulsport-Team unter der Leitung von Dagmar Hofmann an drei den Hochschulstandorten Gießen, Friedberg und Wetzlar. Das
engagierte und innovative Team hat sich insbesondere durch die Ausrichtung einer Vielzahl von Deutschen Hochschulmeisterschaften sowie die adh-Perspektivtagung
im Jahr 2016 einen Namen im Bundesverband gemacht. Ferner versteht sich der THM-Hochschulsport als Schnittstelle zwischen Bildung, Sport/Bewegung und
Gesundheit. „Der Erfolg unseres THM Hochschulsports hat sechs Buchstaben: Machen. Denn nicht Worte, sondern Taten zählen“, kommentiert THM-Vizepräsidentin
Specht den Erfolg. Sie weiß, dass das Studium eine belastende Zeit sein kann. Damit Studierende sich trotzdem möglichst stressfrei auf ihren Abschluss
konzentrieren können, wurde durch den Hochschulsport der THM in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse eine in Hessen einmalige Gesundheitsinitiative
„Studium 360° – Rundum gesund und erfolgreich“ zum Mitmachen für Studierende entwickelt.

„Wir bewegen die klugen Köpfe der JLU…“ Unter diesem Motto bietet das ahs-Team der JLU unter der Leitung von Lena Schalski zielgruppenspezifische,
ideenreiche Bewegungsangebote an, um möglichst viele Studierende und Beschäftigte zu einem lebenslangen Sporttreiben zu motivieren. Der Allgemeine
Hochschulsport hat gesundheitsförderliche Formate konzipiert und nachhaltig im universitären Leben umgesetzt. Hier sind besonders die Bewegungspausen
im Büro für Beschäftigte, der „JLU-Pausenexpress“, sowie die Aktivierung der Studierenden im Hörsaal, der „Studi-Pausenexpress“, zu nennen. Darüber
hinaus wurden Projekte initiiert, die von der Unterstützung der JLU-Internationalisierungsstrategi
e 2.0 über die Neukonzeption von Familien- und Wassersportangeboten bis hin zur Auseinandersetzung mit Themenfeldern wie etwa Nachhaltig und Inklusion
im Hochschulsport reichen.