Fünf hessische Hochschulen – Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), Technische Universität Darmstadt, Universität Kassel, Phillips-Universität Marburg, Hochschule RheinMain – haben sich in einem Graduiertenprogramm „Wissenschaftlich-technologische Grundlagen der Elektromobilität“ zusammengetan. Unter der Federführung der JLU werden die beteiligten Einrichtungen in den nächsten Jahren neue Konzepte der Lehre auf ihre Praxistauglichkeit testen. Das vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst für drei Jahre mit 870.000 Euro geförderte Projekt startete am Freitag an der JLU. Boris Rhein, Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst, betonte die Bedeutung des Themas Elektromobilität für die hessische Landesregierung.
Das Graduiertenprogramm richtet sich in erster Linie an Doktorandinnen und Doktoranden, aber auch an andere Graduierte, die die Möglichkeit erhalten sollen, Vorlesungen und Seminare an den Partnereinrichtungen per Videokonferenzsystem live zu verfolgen. Auch die IHK Gießen-Friedberg ist mit der Entwicklung von Lehrkonzepten für die betriebliche Weiterbildung beteiligt. Weitere Informationen bei der JLU-Pressestelle – und dem Laboratorium für Materialforschung (LaMa).