Neue Technologien, umfangreiche Prozesse, schnellere Abläufe: der digitale Wandel ist herausfordernd. Das Beratungsprogramm INQA-Coaching hilft kleinen und mittleren Unternehmen ihre Prozesse an diese Herausforderungen anzupassen und Fachkräfte zu sichern.
Mit INQA-Coaching erweitert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) sein Beratungsangebot für KMU. Mit den Inhalten knüpft INQA-Coaching an das Vorgängerprogramm unternehmensWert:Mensch plus an, bei dem die Digitalisierung thematischer Schwerpunkt war.
Digitale Technologien bieten den KMU zahlreiche Möglichkeiten, effizienter zu arbeiten, ihre Reichweite zu erhöhen, flexibler agieren zu können und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Kleinen und mittleren Unternehmen fehlt es häufig an Ressourcen und Know-how, um den digitalen Wandel neben dem laufenden Tagesgeschäft zu bewältigen. Dadurch haben sie Wettbewerbsnachteile. Hier greift INQA-Coaching unter die Arme.
Das Coaching erfolgt anhand einer agilen Methode, die Unternehmensführung und Beschäftigten einen gemeinsamen Lern- und Entwicklungsprozess ermöglicht sowie Betriebe zum agilen Arbeiten befähigt. Teilnehmen können alle Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten. Bis zu 80 Prozent der Beratungsleistungen können übernommen werden. Im Rahmen eines 12-tägigen Beratungsprozesses, der über einen Zeitraum von 7 Monaten angelegt ist, werden Unternehmen beim Erarbeiten und Umsetzen von Lösungen zu konkreten personalpolitischen und arbeitsorganisatorischen Herausforderungen und Veränderungen, die im Kontext mit digitalen Neuerungen im Unternehmen stehen, begleitet. Die Beschäftigten werden von Anfang an in den Prozess einbezogen, um sie im Betrieb mit als Treiber der Veränderung zu gewinnen. Autorisierte INQA-Coaches stehen den Unternehmen bei der Umsetzung der Digitalisierungsprojekte zur Seite.
Das INQA-Coaching wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Interessierte Unternehmen wenden sich an Thomas Marterer, der die regionale INQA-Beratungsstelle für die Region Mittelhessen und den Wetteraukreis leitet. In einem kostenfreien INQA-Erstberatungsgespräch klärt er die Förderfähigkeit und den konkreten betrieblichen Unterstützungsbedarf.
Mehr dazu finden Sie unter: https://www.inqa.de/inqa-coaching
