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Limburger Schüler unter den besten 10 bei PhysikOlympiade

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 3 min. Lesezeit

Die Förderung mathematisch-naturwissenschaftlicher Kenntnisse nimmt seit Jahren eine besondere Bedeutung an Hessens Schulen ein. Für ihre herausragenden Leistungen in der zweiten Runde der 51. Internationalen PhysikOlympiade wurden zehn hessische Schüler durch Brigitte Hirschler, Referentin im Hessischen Kultusministerium, und Achim Kopp, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der HESSENMETALL Bezirksgruppe Darmstadt und Südhessen und Geschäftsführer der KOPP Schleiftechnik GmbH in Lindenfels, in einer virtuellen Preisverleihung geehrt. Auch Mittelhessen ist in den Top 10 vertreten: Liones Nemetz von der Tilemannschule in Limburg an der Lahn wurde für sein Talent ausgezeichnet.

Auch bei der focus Industrieautomation GmbH in Merenberg ist der Erfolg des Schülers nicht unbemerkt geblieben. Markus Michels, Geschäftsführer der Firma focus: „Erstmal möchten wir Herrn Nemetz ganz herzlich gratulieren. Dass die Schülerinnen und Schüler es so weit in diesem schwierigen, internationalen Wettbewerb geschafft haben, zeugt von viel Fleiß, Disziplin und Engagement – Eigenschaften, die ihnen in ihrer beruflichen Laufbahn sicherlich zugutekommen werden. Wir waren von Herrn Nemetz und seiner Leistung so begeistert, dass wir ihm einen Praktikumsplatz in unserem Unternehmen versprochen haben, sobald dies wieder möglich ist. Es ist uns ein besonderes Anliegen, junge, vielversprechende Talente langfristig zu fördern. Herr Nemetz hat großes Potential, sich auch im IT-Bereich erfolgreich einzubringen und daher freuen wir uns, ihm hoffentlich bald einen Einblick in unsere Arbeit geben zu können.“

Die Internationale PhysikOlympiade (IPhO) findet seit 1967 mit dem Ziel statt, weltweit besonders begabte Schülerinnen und Schüler im Fach Physik zu fördern. Der Wettbewerb beinhaltet einen gemeinsamen, breiten Stoffkatalog. Im Zentrum steht aber nicht das Detailwissen, sondern das Training im Lösen physikalischer Aufgaben sowohl im theoretischen als auch im experimentellen Bereich. Die erste Aufgabenrunde auf Landesebene liegt auf anspruchsvollem Oberstufenniveau, die zweite auf Universitätsniveau. Die dritte und auch die vierte Runde finden über mehrere Tage auf Bundesebene statt. Die Schlussrunde findet, vorbehaltlich der weiteren Pandemieentwicklung, im Juli in Vilnius statt. Seit dem Jahr 2001 werden diejenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in der zweiten Wettbewerbsrunde erfolgreich waren, durch die Landesregierung, den Arbeitgeberverband HESSENMETALL und ein gastgebendes Unternehmen geehrt.