„Digitalisierung – nur ein Hype?“ so eröffnete
Hannes Federrath, Präsident der Gesellschaft für Informatik (GI), den „Digital Future Congress“
auf dem Messegelände Frankfurt. Ein sehr spannendes Thema, dass viel Interesse in der heutigen Zeit weckt. Die Erkenntnis der Veranstaltung in Bezug
auf das Regionalmanagement wurde von Herrn Teinert von der Wortmann AG passend formuliert: „Jedes Unternehmen sollte seine Stärken kennen und die Schwächen
mit Partnern abdecken, denn nur dann kann das beste Ergebnis erzielt werden.“ Diese Aussage spiegelt die Arbeit des Regionalmanagements zum Teil wider.
Die Gesellschaft schreitet voran und mit ihr der digitale Wandel. Ob ein Unternehmen bereit ist oder nicht, die Digitalisierung nimmt ein rapides Tempo
auf. Post, die früher verschickt wurde und tagelang unterwegs war, ist als E-Mail innerhalb von Sekunden vom Sender zum Empfänger verschickt. Die Erfassung
der Daten, für die man früher ewig gebraucht hat, gibt man heute in intelligente Maschinen mit einem Algorithmus ein und „ruck zuck“ sind die Daten
digital erfasst und verfügbar. Beispiele und Erkenntnisse, die der Digital Future Congress vor Ort bestätigte.
Viele Vorträge über die Arbeit 4.0 und die Industrie 4.0 verschafften einen Überblick über die internen Veränderungen, die ein Unternehmen angehen sollte.
Analoge Strukturen müssen in digitale umgewandelt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Denn die Ansprache der Kunden gelingt heutzutage meist online
und nicht offline.
Das Regionalmanagement wollte diese Veranstaltungen wahrnehmen, um im Bereich der IT neue Erkenntnisse zu gewinnen. Denn das Regionalmanagement unterstützt
Digitalisierungsprojekte wie zum Beispiel die neuen Arbeitswelten der Arbeit 4.0, den Ausbau des WLANs und sogenannter WLAN-Spots in Mittelhessen und
ist mit ihrem eigenen Unternehmen digital unterwegs. Sie bringen sich mit ihrem „Know-How“ in verschiedenen Projekten der Bereiche Bildung, Infrastruktur
und Innovation ein und unterstützen die Unternehmen in Mittelhessen, um digitaler zu werden.
Die Antwort ist also nein. Die Digitalisierung ist kein Hype. Sie wird ein wichtiger Bestandteil in der Gesellschaft und das machten die 50 Speaker, 163
Aussteller, 53 Vorträge und 14 Workshops auf dem Congress am 01. März 2018 deutlich. Der Mittelstand trifft auf die Digitalisierung und kann sich dieser
nicht entziehen.
Ein Blogpost von Felicia Waldschmidt, Praktikantin beim Regionalmanagement Mittelhessen. Die Bachelor-Studentin der Social Media Systems an der TH Mittelhessen arbeitet für sechs Wochen in der Öffentlichkeitsarbeit mit.
