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Mehr Gründerinnen und Gründer in Hessen

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 2 min. Lesezeit

Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat auf die überdurchschnittliche Zahl von Unternehmensgründungen hingewiesen: „Hessen ist unter den Flächenländern zum Gründerland Nr. 1 aufgestiegen“, sagte der Minister unter Bezug auf die jährliche Gründerstudie der KfW-Bankengruppe am Montag. „Nur die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen, die traditionell von ihrer Eigenschaft als Ballungsräume profitieren, liegen vor Hessen. Das ist eine gute Nachricht, denn Existenzgründerinnen und – gründer sind von enormer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Sie schaffen Arbeitsplätze, fördern den Wettbewerb und begünstigen den Strukturwandel.“ Die KfW-Rangfolge bezieht sich auf die Gründerquote (Anzahl von Existenzgründungen gemessen an der Zahl der Einwohner im Alter von 18 bis 64 Jahren). Deutschlandweit lag die Quote im vergangenen Jahr bei 1,8 Prozent; Hessen verbesserte sich von 1,94 auf 2,13 Prozent.

„Zu einer erfolgreichen Gründung gehören nicht nur Fleiß und eine gute Geschäftsidee“, sagte Al-Wazir. „Eine wichtige Voraussetzung ist auch die Finanzierung. Deshalb unterstützt die Landesregierung Gründerinnen und Gründer mit Bürgschaften, Beteiligungen, zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen für Beratungen. Ein neuer Baustein ist das Hessen-Mikrodarlehen, das den finanziellen Spielraum für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer von 3.000 bis zu 15.000 Euro, ab Juli 2015 sogar auf bis zu 25.000 Euro erweitert. Es folgen eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten bis hin zur „Gründungs- und Wachstumsfinanzierung“, bei der die Höchstsumme pro Vorhaben eine Million Euro beträgt. So wollen wir Hessen weiterhin auf Platz 1 der Flächenländer halten.“

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