Wolfram Koch vom Breitbandbüro Hessen berichtet, dass knapp über die Hälfte (62,4%) der Haushalte sind gigabitfähig versorgt sind. Die Fokussierung der letzten Jahre zeigt Wirkung, sodass beispielsweise die Gigabitanbindung der Schulen in Hessen von 61% (Jahr 2020) um 10%-Punkte auf 71% (Jahre 2021) stieg. Die Ausbaugeschwindigkeit in den Landkreisen ist sehr dynamisch und optimistisch
Auf dem Panel sprach Caspar Preysing – Leiter des Gigabitbüro des Bundes – zum Thema EWA-Portal und den Workshopangebote. Das EWA-Portal ist zentrale Anlaufstelle zur Kontaktaufnahme vom Netzbetreiber zur Kommune für den eigenwirtschaftlichen Ausbau digitaler Infrastrukturen. Die Profilübersicht zeigt dabei kompakt interessierte Kommunen für den Netzausbau auf. Das Gigabitbüro des Bundes bietet ein umfangreiches Workshopangebot zu aktuellen und relevanten Themen rund um den Gigabitausbau an, das für kommunale Vertreter komplett kostenfrei ist. Weitere Infos und Erstellung eines Kommunen-Profils über: Eigenwirtschaftliches Ausbauportal – Gigabitbüro des Bundes (gigabitbuero.de)
Torsten Lex (Breitbandbüro Hessen, HTAI) und Simon Sauerbier (ekom21 KGRZ Hessen), veranschaulichten, dass GigaMaP die zentrale Steuerungs- und Informationsplattform für den Gigabitausbau in Hessen ist. Damit unterstützt das Land Hessen seine Kommunen, Landkreise und beteiligte Unternehmen beim Gigabitausbau. Der Ausbau des Gigabit- und Mobilfunknetzes stellt eines der komplexesten Infrastrukturvorhaben der kommenden Jahre dar.
Das Land Hessen ist sich des daraus resultierenden Informations- und Schulungsbedarfs der am Gigabitausbau Beteiligten bewusst. Aus diesem Grund wird in der GigaMaP-Akademie ein organisatorischer Rahmen zur Absolvierung relevanter und breitgefächerter Schulungsangebote in verschiedenen Fachgebieten des Gigabitausbaus kostenfrei angeboten. Weitere Infos zur Gigamap: Gigamap Landingpage | Startseite (gigamap-hessen.de). Gigamap Akademie: Akademie | Startseite (gigamap-hessen.de)
Es wurde deutlich, dass in Mittelhessen viel „auf dem Weg“ ist, aber die nächsten Jahre noch herausfordernd sind. So fasste Geschäftsführer Jens Ihle zusammen:“ Es gibt viel zutun, wir packen es an! Das tun wir im gewohntem Teamplay zwischen Landkreisen, Region und Land. Danke für das konstruktive miteinander!“