Schöne
Ausblicke in die mittelhessische Landschaft und interessante Einblicke in die Natur am Wegesrand hat es für 52 Wanderinnen und Wanderer gegeben, die
die achte Etappe des Lahnwanderweges zwischen Fronhausen und Lollar unter die Füße genommen haben. Die Tourismusförderung des Landkreises Gießen und die Marburger Stadt und Land Tourismus GmbH hatten gemeinsam zu der rund zwölf Kilometer langen Etappe über die Kreisgrenze hinweg eingeladen. Die Organisation
übernahmen Heike Bader vom Landkreis Gießen und Theresa von Malotki von der Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH.
Gespräche mit der Landrätin und Wissenswertes über die Natur
Die Tour startete am Bahnhof in Fronhausen an der ersten Lahnwanderweg-Markierung, wo Landrätin Anita Schneider die Gäste begrüßte. Für die Organisatorin
der größten aus Gießen mit der Bahn angereisten Gruppe, Helga Balzer, hatte die Landrätin ein Lahnwanderweg-Wanderset mitgebracht. Unterwegs konnten
die Teilnehmer nicht nur mit der Gießener Landrätin ins Gespräch kommen, sondern ebenso mit Achim Girsig, Geschäftsführer des Lahntal-Tourismusverbandes,
der Kreisbeigeordneten des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Sigrid Waldheim, dem Beigeordneten der Gemeinde Fronhausen, Richard Möller, sowie Lollars
Bürgermeister Dr. Bernd Wieczorek.
Unterwegs machte der Natur- und Landschaftsführer Steffen Nispel immer wieder auf Pflanzen
aufmerksam, die sich auch zur Zubereitung von Tee oder Speisen eignen. Er zeigte auch den seltenen Kaisermantel-Schmetterling und andere interessante
Naturerscheinungen am Wegesrand.
Gegen 12 Uhr erreichte die Wandergruppe die Schönemühle im Salzbödetal. Bei Kaffee, Kaltgetränken und Blechkuchen wurde hier eine gemütliche Pause gemacht.
Gut gestärkt ging es weiter zum Altenberg und 100 Höhenmeter hinauf bis zur Stempelstelle am Lahnwanderweg. Einen schönen Tagesabschluss fand die Tour
in Lollar, wo sich viele der Teilnehmer noch einen Eis-Absacker gönnten. Die Bilanz von Kreis-Touristikerin Heike Bader fiel durchweg positiv aus.
Mit Angeboten wie der Genusstour möchten die Organisatoren auch Schönheit und Freizeitwert der heimischen Landkreise deutlich machen und so die Identifikation
mit der Region stärken.