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Neues Online-Tool für Unternehmen beim Future Internet Kongress vorgestellt

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 2 min. Lesezeit

Die Digitalisierung
mehr selbst zu gestalten – dazu hat Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wair beim 6. Future Internet Kongress aufgerufen. „Wir dürfen die Gestaltung unserer Zukunft nicht dem Silicon Valley überlassen, sondern müssen unsere digitalen Produkte und Dienstleistungen
selbst schaffen“, sagte Al-Wazir. „Die Digitalisierung bietet nicht nur die Möglichkeit, etwa Produktionsprozesse zu verbessern und die Ressourceneffizienz
zu erhöhen. Wenn wir selbst aktiver bei der Entwicklung werden, schafft das wirtschaftliche Chancen für hessische Unternehmen und ermöglicht, einen
größeren Anteil der Wertschöpfung in der Region zu halten.“ Digitale Produkte müssten jedoch auch zum Menschen passen, zu seinem Reaktionsvermögen
und seiner Fähigkeit, sich auf Veränderungen einzustellen: „Wenn wir unsere digitalen Werkzeuge so gestalten, wie wir sie brauchen, kann unsere Zukunft
so werden, wie wir sie uns wünschen“.

Mit der Strategie Digitales Hessen schafft die Landesregierung die Strukturen,
damit Hessen die Chancen der Digitalisierung nutzen kann. Als neues Element nannte der Minister den Digitalisierungscheck, ein Online-Selbsttest, mit
dem kleine und mittlere Unternehmen ihren Digitalisierungsgrad ermitteln und mögliche Lücken erkennen können. Sie erhalten dabei Hinweise zu ihrem
Entwicklungspotential sowie Handlungsempfehlungen und Informationen zu Beratungsangeboten. Der Check soll Firmen dieser Größe für das Thema Digitalisierung
sensibilisieren. Er steht unter digicheck.digitalstrategie-hessen.de kostenfrei zur Verfügung.

Die enormen Möglichkeiten digitaler Technologien gingen nicht nur Unternehmen an, sagte der Minister: „Jeder von uns muss sich als Gestalter der Digitalisierung
begreifen und überlegen, welche Anwendungen uns als Individuen und als Gesellschaft weiterbringen. Um diese Fragen zu beantworten, brauchen wir die
Initiativen der Bürgerinnen und Bürger.“