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Prof. Dr. Joybrato Mukherjee im neuen Hessischen Wirtschafts- und Zukunftsrat

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 3 min. Lesezeit

Hessens Wirtschaftsminister Florian Rentsch  stellte heute den von ihm berufenen Wirtschafts- und Zukunftsrat vor, zusammen mit zwei Mitgliedern der neuen Institution, dem Frankfurter Architekten Prof. Albert Speer und dem Präsidenten der Justus-Liebig-Universität Gießen, Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. „Die hessische Wirtschaft ist stark. Dadurch leben viele Menschen in unserem Bundesland in Wohlstand. Damit das so bleibt und wir diese Spitzenposition im weltweiten Wettbewerb behalten können, müssen wir frühzeitig analysieren, wo die Zukunftsfelder für Hessen sind. Wo bestehen Chancen? Wo bestehen Risiken? Nur wenn wir das wissen, können wir von Seiten der Politik rechtzeitig die richtigen Rahmenbedingungen setzen.“ Mit diesen Worten erläuterte Rentsch den Ansatzpunkt des neu geschaffenen Gremiums. Und ergänzte: „Innovations- und Zukunftsbereiche in Hessen vorausschauend zu erkennen, das ist ein fortlaufender Prozess. Wir werden uns nach und nach verschiedene Segmente ansehen. Dabei ist aus meiner Sicht der interdisziplinäre Ansatz entscheidend. Umso mehr freue ich mich, dass ich renommierte Experten aus den Bereichen Arbeit, Wirtschaft, Finanzen, Wissenschaft, Architektur- und Städteplanung, Industrie, Handwerk, Gewerkschaften sowie Kultur gewinnen konnte.“

Prof. Dr. Joybrato Mukherjee erklärte in der Pressekonferenz, warum er gerne im Wirtschafts- und Zukunftsrat mitwirken möchte: „Mir liegt aus Sicht der Universitäten das Thema Wissens- und Technologietransfer im Wirtschaftsbereich in einem umfassenden Sinn – von der beruflichen Lehrerbildung bis zur translationalen Medizin – sehr am Herzen. Außerdem stellen die Investitionen in Bildung eine wichtige Voraussetzung dafür dar, wie wir in Hessen im Wettbewerb um die besten Köpfe, um Wissenschaftler und Studierende, um Fachkräfte in der Wirtschaft und Steuerzahler bestehen können. Zukunftsfragen werden nur mit Hilfe der Wissenschaft gelöst“, machte Prof. Mukherjee, der die mittelhessischen Hochschulen auch im Vorstand des Regionalmanagements vertritt, deutlich.

Weitere Mitglieder außer Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der den Prozess bündeln und einmal im Jahr einen Zukunftsbericht erstellen wird, sind Prof. Dr. Christina E. Bannier, Bernd Ehinger, Dr. Klaus Engel, Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger, Florian Gerster, Max Hollein, Dr. Mathias Müller, Martin Siewert, Karl-Heinz Streibich, Dr. Gertrud R. Traud, Dr. Martin Viessmann und Volker Weber.

Weitere Informatione erhalten Sie unter wirtschaft.hessen.de