Einer dieser Akteure ist das Regionalmanagement Mittelhessen, das durch seinen Geschäftsführer, Jens Ihle, vertreten wurde. Er betont: „Aufgrund der Demografie und den heterogenen Prognosen der Entwicklung in Stadt und Land sind Fachkräfte für alle ein wichtiges Thema – deswegen sind wir Mittelhessen bei dem Bündnis gerne dabei.“
Dr. Frank Martin, Leiter der Regionaldirektion Hessen und stellvertretender Bündnisvorsitzender ergänzt: „Der demografische Wandel und die fortschreitende Transformation der Wirtschaft werden trotz Corona die Fachkräftelücke weiter verstärken. Ausbildung und Qualifizierung sind wichtige Stellschrauben, um diesen Trends zu begegnen. Der technologische Wandel trifft nicht nur Geringqualifizierte, sondern mittlerweile auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit mittleren Qualifikationen. Hier kann eine gezielte, zukunftsorientierte Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Betrieb vor Arbeitslosigkeit schützen. Gleichzeitig wächst eine dringend benötigte Fachkraft im eigenen Haus heran.“
Vier Fokusgruppen (Arbeiten im digitalen Wandel & im Handwerk, Internationalisierung & Vielfalt, Kinder- & Jugendhilfe, Pflege & Gesundheit) erarbeiten jetzt konkrete Vorschläge, wie der Bedarf an Arbeits-, Fach- und Führungskräften für die hessische Wirtschaft und Verwaltung gesichert und entwickelt werden können.
Fachkräfte in Hessen im Portal Arbeitswelt Hessen
Hessische Fachkräfteoffensive beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration