Die Schunk Group hat Dynavac gekauft. Das Unternehmen ist nun Teil von Weiss Technik North America. Dynavac ist ein innovativer Marktführer bei Hochleistungs-Vakuumsystemen für die Weltraumsimulation und die Dünnschichtabscheidung. Die Produkte des Unternehmens werden hauptsächlich an die Luft- und Raumfahrt, die Verteidigungsindustrie und die Präzisionsoptikindustrie verkauft.
„Wir freuen uns sehr, dass Dynavac nun zu Weiss Technik und damit zur Schunk Group gehört, denn dies stärkt unsere Position auf dem strategisch sehr wichtigen US-Markt“, so Dr. Arno Roth, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group.
„Diese Akquisition kombiniert modernste Technologien – Umweltprüfkammern, Dünnschichtabscheidung und Thermalvakuumkammern – und macht Weiss Technik zum weltweit größten Hersteller von Umwelt- und Weltraumsimulationssystemen“, sagte Peter R. Manolopoulos, Mitglied der Unternehmensleitung der Schunk Group verantwortlich für Weiss Technik.
„Wir begrüßen Dynavac bei Weiss Technik“, sagte Robert Levert, Geschäftsführer von Weiss Technik North America. „Angesichts der beeindruckenden 40-jährigen Geschichte von Dynavac und dem etablierten Ruf auf dem Markt für Weltraumsimulationen war die Entscheidung eine klare Angelegenheit. Diese Partnerschaft erweitert unser Geschäft in der riesigen Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie und bietet den Kunden eine breitere Palette von Produkten und Dienstleistungen, um ihre Testanforderungen zu erfüllen. Die Kunden können sich nun an Weiss Technik wenden, wenn es um Produktsicherheits- und Zuverlässigkeitstests geht, bei denen verschiedene Umweltbedingungen simuliert werden – von der Erde bis zum Weltraum.“
Dynavac wird seine Geschäfte unter seinem derzeitigen Namen als rechtlich eigenständige Einheit von Weiss Technik North America weiterführen. Alle Beschäftigten und die bestehenden Standorte in Hingham und Rockland bei Boston, USA, werden beibehalten. Tom Foley, der bisherige Eigentümer von Dynavac, wird die Geschäfte des Unternehmens weiterführen und die Produkte weiterhin mit der gleichen außergewöhnlichen Leistung, Zuverlässigkeit und dem gleichen Service herstellen, den die Kunden von ihm erwarten.
„Diese Übernahme unterstützt unsere Initiativen für ein signifikantes und nachhaltiges Wachstum von Dynavac und wird unsere Produkte für die Weltraumsimulation und die Dünnschichtabscheidung weiter verbessern und innovativ machen. Wir freuen uns sehr über den Beitritt zu Weiss Technik und werden unsere Kunden in den USA und den Partnern im Ausland mit Lösungen unterstützen, die ihre Erwartungen erfüllen und übertreffen“, sagte Tom Foley, Geschäftsführer von Dynavac.
Durch den Beitritt von Dynavac zu Weiss Technik haben die Kunden Zugang zu einer breiten Palette von Lösungen und profitieren von einer zentralen Anlaufstelle für alle ihre Anforderungen im Bereich Umwelt- und Raumfahrttests.
Über Dynavac
Seit 1982 entwickelt, fertigt, installiert und wartet Dynavac hochkomplexe Vakuumsysteme für die Weltraumsimulation, die Dünnschichtabscheidung und Spezialanwendungen. Mit mehr als vierzig Jahren Erfahrung in der Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie ist Dynavac stolz darauf, Kunden zu unterstützen, die an einigen der anspruchsvollsten und spannendsten Raumfahrtprogrammen beteiligt sind. Dynavac beschäftigt rund 115 hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die in den beiden Werken in Hingham und Rockland bei Boston, USA, ihre Systeme herstellen und Kunden in aller Welt bedienen.
Über Weiss Technik und Schunk
Weiss Technik North America ist die US-amerikanische Tochtergesellschaft von Weiss Technik, dem weltweit größten Hersteller von Klimaprüfschränken zur Umweltsimulation. Weiss Technik gehört zur Schunk Group.
Die Schunk Group ist ein globaler Technologiekonzern. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Produkten aus Hightech-Werkstoffen – wie Kohlenstoff, technischer Keramik und Sintermetall – sowie von Maschinen und Anlagen – von der Umweltsimulation über die Klimatechnik und Ultraschallschweißen bis hin zu Optikmaschinen. Die Schunk Group hat rund 9.200 Beschäftigte in 29 Ländern und hat 2022 einen Umsatz von 1,4 Mrd. Euro erwirtschaftet.
