Skip to main content

StudyAds unterstützt die Wirtschaft mit kostenlosem Jobportal

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 5 min. Lesezeit

Das Team von StudyAds (v.l.n.r. Jan Stadermann, Philipp Klein & Tobias Auradniczek)Personalisiertes
Marketing ist das Kerngeschäft in dem sich Jan Stadermann, Philipp Klein und Tobias Auradniczek zu Hause fühlen. Mit ihrer jungen Agentur „StudyAds“ setzen die drei Gründer dabei auf kreative Lösungen, um die Zielgruppe ihrer Kunden zu erreichen.
Jetzt erweitert das Team von StudyAds ihr Produktportfolio um eine Jobbörse. Das Außergewöhnliche: Der Service wird kostenfrei zur Verfügung gestellt,
um Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der anhaltenden COVID-19 Krise zu unterstützen.

Das bisherige Flaggschiff von StudyAds war über lange Zeit der hochwertige Schülerblock, der sich durch Anzeigen finanziert und Schülern kostenlos zur
Verfügung gestellt wird. Eine zielgerichtete Platzierung für Arbeitgeber gegenüber den Arbeitnehmern von Morgen. Nun kommt ein neuer Geshäftszweig
hinzu. Die Idee das Angebot um eine Jobbörse zu erweitern wurde im Coworking Space der Beta Box in Gießen geboren, erzählt uns Tobias von StudyAds.
Dort ist sein Team in den letzten Monaten eng mit der WeMakefuture GmbH zusammengewachsen. WeMakeFuture Geschäftsführer Sebastian Heye willigte kurzerhand
ein, sein IT Know-how zur Verfügung zu stellen und die Programmierung des Portals zu übernehmen. Unter dem Namen Jobchili erfolgte letzte Woche der Launch der neuen Jobplattform. Die Besonderheit an Jobchili: Die Plattform ist für Google for Jobs optimiert. Das bedeutet,
dass die Jobs direkt in der Google Suche eingebunden werden. „Erfahrungsgemäß startet der Großteil der Bewerber die Jobrecherche über das Google Suchfeld
auf der Startseite des Browsers. Die Einbettung ist also eine sehr gute Möglichkeit die Reichweite des Portals zu erhöhen“, beschriebt uns Tobias die
Vorteile.

Die Idee eines eigenständigen Jobportals bestand schon länger für das Team. „Ursprünglich hatten wir vor unser Produkt zu einem späteren Zeitpunkt mit
einem sehr günstigen Einstiegspreis in den Markt zu bringen. Angesichts der aktuellen Corona Pandemie haben wir diesen Plan jedoch verworfen. Stattdessen
wollten wir so schnell wie möglich Hilfe leisten und haben Jobchili nun entgegen unseres Projektplans frühzeitig live geschaltet. Selbstverständlich
rückt der monetäre Aspekt in diesen Tagen in den Hintergrund. Aus diesem Grund stellen wir den Service nun kostenfrei zur Verfügung, um Arbeitnehmern
und Arbeitgebern unter die Arme zu greifen“.

Der Nachfrage nach einer transparenten und zuverlässigen Recruitementplattform dürfte wohl derzeit insbesondere in der Lebensmittel- und Medizinbranche
ausgesprochen hoch sein. Den Kontakt zu diversen Klinken und zahlreichen Lebensmitteldiscountern haben Tobias und sein Team bereits aufgenommen. Entscheidend
ist es, das Matching zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu beschleunigen. Der Bedarf an Arbeitskräften in systemrelevanten Berufen muss transparent
dargestellt werden. Gleichzeitig gilt es Arbeitnehmern in Kurzarbeit Perspektiven aufzuzeigen. Auch das produzierende Gewerbe und Unternehmen, die
angesichts der Krise in finanzielle Bedrängnis geraten, können jedoch Mehrwert aus der Plattform ziehen. „Die großen Unsicherheiten zum Thema Recruiting
machen eine langfristige Planung nur schwer möglich. Dennoch kann es für viele Betriebe überlebenswichtig sein, nach dem Ende der Krise schnell wieder
zum reguläre Tagesgeschäft zurückzukehren. Ein vernachlässigtes Recruiting kann zur Achillesferse werden. Wir helfen mit Jobchili das Recruiting am
Laufen zu halten und gleichzeitig die Kosten zu minimieren“, so Tobias.

Angst um seine eigene Firma hat der Jungunternehmer übrigens nicht. „Als kleines, junges Unternehmen haben wir einen sehr geringen Fixkostenanteil. Damit
sind wir überaus flexibel. Ich bin optimistisch, dass wir die Coronakrise überstehen werden. Klar haben wir durch die kostenlose Bereitstellung nun
Umsatzausfälle, aber das ist zweitrangig. Jetzt geht es darum, dass wir den bestehenden Gewerbebetrieben eine Perspektive geben“.