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Zentralen Auslands- und Fachvermittlung: Personalsuche im Ausland – Service für Arbeitgeber

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 3 min. Lesezeit

Dr. Carsten Klein, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung. Foto: ZAVOffene Stellen zu besetzen, wird in
einigen Branchen immer schwieriger, auch in Hessen. „Bei der Suche nach passenden Fachkräften kann es hilfreich sein, auch einmal über die Grenzen
der Bundesrepublik hinaus zu schauen. Im europäischen Ausland suchen gerade viele junge Menschen nach einer Beschäftigung. Es sind häufig sehr motivierte
und neugierige junge Leute, die sich für eine Beschäftigung im Ausland offen zeigen“, unterstreicht Dr. Carsten Klein, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit.

Die ZAV sucht im Ausland nach Fachkräften, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen. „Im Augenblick sind dies Ingenieure, IT-Fachkräfte, Ärzte und Pflegekräfte
sowie Hotel- und Gastronomiemitarbeiter“, erklärte Klein. Die ZAV sei dafür in den europäischen Partnerländern und in Staaten jenseits der EU aktiv.
Ansprechpartner für Unternehmen in Hessen, die sich für Fachkräfte aus dem Ausland interessieren, sind der Internationale Personalservice der ZAV am
Standort Frankfurt am Main sowie der Arbeitgeber-Service der lokalen Arbeitsagenturen. Als Erstanlaufstelle für Arbeitsuchende aus dem Ausland bietet
wiederum das Virtuelle Welcome Center der ZAV umfassenden Rat zu allen Fragen rund um das Thema Leben und Arbeiten in Deutschland.

Die ZAV ist in den europäischen Partnerländern und in Staaten jenseits der EU aktiv, in denen etwa aufgrund der dortigen Arbeitsmarktlage ein gutes Bewerberpotenzial
besteht. Alle Aktivitäten werden in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Arbeitsmarktservices der jeweiligen Länder durchgeführt. Wenn ein ausländischer
Bewerber auf ein Stellenprofil passt, kontaktiert die ZAV den deutschen Unternehmer und bringt Bewerber und Arbeitgeber zusammen. Ein erstes Gespräch
findet manchmal persönlich, oft jedoch auch per Skype statt. „Bei der Einstellung einer Fachkraft aus dem Ausland“, so Klein weiter, „sollten Arbeitgeber
bedenken, dass sie Menschen mit einer anderen kulturellen Herkunft einstellen.“ Es sei eine zentrale Aufgabe für Unternehmen, ihnen dabei zu helfen,
die Eigenheiten des deutschen Berufs- und Alltagslebens kennen und verstehen zu lernen.