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Science Center und MINT

Wissenschaft und Technik sind in Mittelhessen nicht nur Forschungsthemen, hier werden sie erlebbar. Zahlreiche Einrichtungen begeistern Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Mathematik, Naturwissenschaften, Technik und Innovation.

So stärkt die Region ihre MINT-Kompetenzen, weckt Neugier auf Zukunftsthemen und fördert regionale Nachwuchsfachkräfte.

Science Center in Mittelhessen

  • Mathematikum Gießen

    Das weltweit erste Mathematik-Mitmachmuseum begeistert jährlich Hunderttausende Besucherinnen und Besucher mit über 170 interaktiven Experimentierstationen. Hier wird Mathematik spielerisch erlebbar – ideal für Schulklassen, Familien und Wissenschaftsfans. Sonderausstellungen und Themenworkshops ergänzen das Angebot und machen das Mathematikum zu einem Leuchtturm der außerschulischen MINT-Bildung.

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  • Chemikum Marburg

    Das Mitmachlabor vereint Chemie, Biologie, Physik und Pharmazie unter einem Dach und ermöglicht spannende Experimente für Groß und Klein. Besonders beliebt sind die betreuten Workshopformate und das Kinderchemikum für junge Forschende von 4 bis 10 Jahren. Jährlich nutzen tausende Schulklassen das Chemikum, um Naturwissenschaften im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“ zu machen.

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  • Viseum Wetzlar / Explorikus

    Das Viseum – künftig im modernen Explorikus weitergeführt – erzählt die Geschichte der optischen und feinmechanischen Industrie in Wetzlar. Besucher erleben, wie Mikroskope, Kameras und optische Systeme funktionieren, die weltweit Maßstäbe setzen. Zahlreiche Hands-on-Stationen vermitteln Grundlagen der Optik, traditionelles Handwerk und innovative Zukunftstechnologien, die in der Region fest verwurzelt sind.

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  • Biologikum Mittelhessen

    Im Biologikum in Homberg (Ohm) als Mitmach-Forschungsstätte erlangt man durch Experimentieren, Beobachten, Erleben und Analysieren naturwissenschaftliche Erkenntnisse rund um Natur und Umwelt. Es vereint Bereiche wie Zellbiologie, Mikrobiologie, Genetik und Biodiversitätsforschung unter einem Dach. Durch exzellente Forschungsinfrastruktur stärkt das Biologikum die Lebenswissenschaften in Mittelhessen.

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  • Schüler:innen-Forschungszentrum Mittelhessen

    Das SFZ ist ein regionales Kompetenzzentrum für junge MINT-Interessierte. Hier können Schülerinnen und Schüler eigene Forschungsprojekte entwickeln, sich auf Wettbewerbe wie „Jugend forscht“ vorbereiten und mit Wissenschaftlern aus Hochschulen und Unternehmen zusammenarbeiten. Das SFZ fördert Neugier, Kreativität und praxisnahes Experimentieren. Ein wichtiger Baustein der Nachwuchsförderung in Mittelhessen.

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  • Herrmann-Hoffmann-Akademie Gießen

    In Kooperation mit der Justus-Liebig-Universität erforschen Kinder und Jugendliche hier biologische Phänomene gemeinsam mit Lehramtsstudierenden. Highlights wie die Dinowerkstatt, der Aquarien- und Vivarienraum sowie experimentelle Lernformate machen Biologie lebendig und fördern Neugier sowie wissenschaftliches Denken. Die Akademie verbindet Forschung, Lehre und Bildung auf einzigartige Weise.

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  • Phantastische Bibliothek Wetzlar

    Als weltweit größte öffentlich zugängliche Bibliothek phantastischer Literatur umfasst sie über 200.000 Werke aus Fantasy, Science-Fiction, Märchenforschung und weiteren Genres. Neben Leseförderprogrammen engagiert sich die Bibliothek in Forschungsprojekten, bietet Workshops für Schulen und Fortbildungen für Lehrkräfte an und dient als kreativer Raum für innovatives Storytelling und Wissenschaftskommunikation.

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  • MakerSpace Gießen

    Der MakerSpace Gießen ist eine offene Hightech-Werkstatt, in der Menschen aller Altersgruppen ihre Ideen in die Realität umsetzen können. Ausgestattet mit 3D-Druckern, Lasercuttern, Elektronikarbeitsplätzen, Holz- und Metallwerkstätten sowie moderner Digitaltechnik bietet er optimale Rahmenbedingungen für Prototyping, Tüfteln und kreative Entwicklung. In Kursen, Meet-ups und Projektwerkstätten können Besucher neue Technologien erlernen und eigene Projekte von der Idee bis zum fertigen Produkt begleiten.

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  • MINT-Space der THM

    Der MINT-Space der Technischen Hochschule Mittelhessen ist ein offener Lern-, Experimentier- und Begegnungsort für Schülerinnen und Schüler, Studierende und MINT-Interessierte. In Workshops, Experimentierformaten und praxisnahen Projekten werden Naturwissenschaften und Technik erlebbar gemacht. Der MINTspace dient zugleich als Kontaktpunkt zwischen Hochschule, Schulen und regionalen Unternehmen und unterstützt Jugendliche dabei, MINT-Studiengänge und technische Berufe kennenzulernen. 

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MINTmit

MINTmit ist das regionale Cluster für die MINT-Bildung in Mittelhessen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Ziel von MINTmit ist es, Kinder und Jugendliche frühzeitig für MINT-Themen zu begeistern, Talente zu fördern und den Weg in technische und naturwissenschaftliche Bildungs- und Berufswege zu unterstützen.

Das Netzwerk bündelt die vielfältigen, außerschulischen MINT-Aktivitäten der Region: von Schulen, Hochschulen und Science Centern bis hin zu Vereinen und Unternehmen. So trägt MINTmit dazu bei, die MINT-Bildung nachhaltig zu sichern und Mittelhessen als innovativen Wissens- und Technologiestandort zu stärken sowie die nächste Generation von Forscherinnen, Entwicklern und Problemlöserinnen auf ihrem Weg zu begleiten.

Zu MINTmit

MINTmit Preis

Das Regionalmanagement Mittelhessen und sein Netzwerk Bildung wollen die Begeisterung für MINT fördern. Der MINTmit-Preis soll dazu beitragen und wird alle zwei Jahre vergeben: Er macht Projekte sichtbar und regt zur Nachahmung an.

Die Region Mittelhessen ist geprägt durch Industrie, Handwerk und ihre Bildungseinrichtungen. Bildung hat deswegen gerade hier im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) eine herausragende Bedeutung.  MINT-Fähigkeiten sind zudem enorm wichtig, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Klimawandel, Ressourceneinsatz oder Gesundheitssicherung sind ebenso Schlüsselfelder wie Bio- und Umwelttechnologien.

Wir wollen mit dem MINTmit Preis mittelhessische Projekte oder Initiativen auszeichnen, die MINT vermitteln oder dazu motivieren.

Neben einem Wanderpokal erhält der Preisträger eine Urkunde sowie ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro, das von der Schunk Group gestiftet wurde.

Mitmachen lohnt sich also! 

Teilnahme

WAS ?

  • Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, die MINT vermitteln oder dazu motivieren. Willkommen sind gute Beispiele, die möglichst leicht von anderen umgesetzt werden können.
  • Die Projekte sollen auf einem nachhaltigen Konzept basieren, kooperative Ideen werden begrüßt.
  • Ideal ist ein Bezug in unsere Region, Projekte aus Mittelhessen und solche ohne finanzielle Unterstützung werden bevorzugt behandelt.

WANN ?
Der letzte Preis wurde im Mai 2025 verliehen. Der nächste MINTmit Preis wird 2027 verliehen. Informationen zum Einsendeschluss sowie die Ausschreibung finden Sie dann hier.

WER ?
Antragsberechtigt sind Einzelpersonen, Träger jeder Art, Institutionen und Unternehmen, die sich um die Vermittlung von MINT kümmern und eine Wohn- oder Firmenadresse in den Landkreisen Gießen, Marburg-Biedenkopf, Limburg-Weilburg, dem Lahn-Dill-Kreis, Vogelsbergkreis oder dem Wetteraukreis haben. Der Preisträger wird von einer Jury aus dem Netzwerk Bildung ermittelt. Schirmherr ist Prof. Albrecht Beutelspacher, Mittelhessen-Botschafter und Direktor des Gießener Mathematikums.

WIE ?
Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung über das Online-Formular unter Beachtung der Vorgaben zu den nötigen Formaten. Die Beschreibung des Projekts sollte auf maximal 15 PDF-Seiten passen, gerne mit Fotos, Dokumentationen und Presseberichten. Nähere Vorgaben zum Format finden Sie auf der Seite Bewerbungsformulars.

Die Sieger des MINTmit Preises 2025

Das Rennen machte das Schüler:innen-Forschungszentrum Mittelhessen aus Marburg.

Mit dem umfangreichen Angebot und den Kooperationen hat sich das SFM gegen acht weitere Bewerbungen für den MINTmit Preis 2025 durchgesetzt. „Hier entsteht eine Verbindung zwischen Schule, Wissenschaft und Wirtschaft, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Talente fördert, Perspektiven eröffnet und Lust auf Zukunft macht.“, so Prof. Dr. Stephanie Hanrath von der Technischen Hochschule Mittelhessen, stellvertretend für die Jury des MINTmit Preises.

Zur Meldung

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