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ERC-Grant für mittelhessische Wissenschaftlerin der Justus-Liebig-Universität Gießen

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Gepostet von Regionalmanagement Mittelhessen GmbH in Aktuelles aus Mittelhessen 2 min. Lesezeit

Wiesbaden. Vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hessen erhalten hoch dotierte Auszeichnungen des europäischen Forschungsrates ERC: Prof. Constantin A. Rothkopf, Ph.D., Professor für Psychologie der Informationsverarbeitung an der Technischen Universität Darmstadt, und Prof. Dr. Tobias Berg, Professor für Finance an der Frankfurt School of Finance & Management, erhalten je einen Consolidator Grant, wie der European Research Council heute bekannt gab. Die Auszeichnung ist mit bis zu zwei Millionen Euro ausgestattet und wird an exzellente Forschende vergeben, deren Arbeitsgruppe sich in der Konsolidierungsphase befindet. Jüngst wurden zudem zwei hessische Projekte in die Förderung durch ERC Starting Grants aufgenommen; geleitet werden sie von Dr.-Ing. Michael Muma, TU Darmstadt, und Dr. Teresa Gatti, Justus-Liebig-Universität Gießen. Starting Grants unterstützen vielversprechende Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler am Beginn ihrer Forschungskarriere mit je 1,5 Millionen Euro.

Dr. Teresa Gatti, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Physikalische Chemie, untersucht mit ihrem ERC-Starting Grant in dem Projekt „All-liquid phase JANUS BIdimensional materials for functional nano-architectures and assemblies“ neue Nanomaterialien als Modellsysteme. Ziel ist es, im weiteren Prozess nachhaltige Energieprozesse zu erforschen: Die Umwandlung von Photonen in elektrischen Strom, die Erzeugung von Wasserstoff aus Wasser oder die Reduktion von Kohlendioxid zu solaren Brennstoffen. 

„Der ERC-Erfolg hessischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigt, dass unsere Hochschulen spannende Ideen und Innovationen zu einer Vielzahl von gesellschaftlichen Herausforderungen entwickeln“, erklärt Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn. „Wissenschaft ist international, das hat auch die Corona-Pandemie gezeigt: Europäisch und international vernetzte Forschung und Innovation sind in Krisenzeiten von entscheidender Bedeutung. Ich gratuliere den vier Forschenden herzlich zu diesem Erfolg ihrer Arbeit!“