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Termine

In Mittelhessen ist immer etwas los. Und damit Sie sich eine Übersicht verschaffen können, finden Sie in unserem Terminkalender ausgewählte mittelhessische Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie überregionalen Sport- und Kultur-Highlights. Wenn Sie einen Termin in unserem Kalender veröffentlichen möchten, müssen Sie ein Benutzerprofil anlegen. Sie erhalten dann eine E-Mail und müssen Ihr Profil freischalten. Haben Sie dies gemacht, können Sie sich jederzeit einloggen und Termine für eine Veröffentlichung auf der Regionswebsite vorschlagen.

Ihr Regionalmanagement Mittelhessen

Nächste Termine
21 Nov., 13:45, Volksbank Mittelhessen eG Schiffenberger Weg 110 35394 Gießen

Die  Fachtagung mit namhaften Herstellern und Fachleuten aus Forschungseinrichtungen zeigt mit vielen Praxisbeispielen auf, welche realistischen Erwartungen aktuell an den Einsatz von Cobots gestellt werden können, welche Möglichkeiten zeitnah umgesetzt werden und welche Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden müssen.

Es handelt sich um eine Veranstaltung des VDI Mittelhessens, des VDE Rhein-Main und der IHK Gießen-Friedberg am 21. November 2024 im Forum der Volksbank Gießen

Seit Aufkommen des Begriffs „Industrie 4.0“ haben sich die ursprünglich sogenannten aufstrebenden Technologien rasant weiterentwickelt – insbesondere kollaborierende Roboter (Cobots). Dies hat speziell für mittelständische Produktionsunternehmen den Vorteil, dass Cobots in unmittelbarer Nähe zu und mit Menschen eingesetzt werden können. Im Zeitalter fehlender Fachkräfte können Cobots somit eine ideale Ergänzung zu ihren menschlichen Kolleginnen und Kollegen sein. Allzumal die in den Anfangsjahren sehr auswendige Anpassung der Cobots an einen anderen Einsatzort, inzwischen schnell und unkompliziert möglich ist.

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) werden Cobots „menschenfreundlich“ konstruiert und können angemessen reagieren. Früher musste sich der Mensch an die Maschine anpassen, durch Cobots dreht sich dies komplett um, d.h. die Maschine passt sich dem Menschen an.

Ablauf: 

13:00 Uhr | Imbiss & Gespräche im Ausstellerbereich

13:45 Uhr | Eröffnung & Grußwort 

14:00 Uhr | Kurzvorstellung RIG Robotics Institute Germany

14:15 Uhr | Künstliche Intelligenz in der Automatisierungstechnik – aktueller Stand und Trends, | COUNT+CARE GmbH & Co. KG

14:45 Uhr | KI trifft Robotik – wie künstliche Intelligenz das Automatisierungspotential mit Cobots erweitert, Teradyne Robotics Germany GmbH

15:15 Uhr | Mit maschinellem Lernen zur Losgröße 1 in der schutzzaunlosen Produktion 4.0,Dr. Christopher Schneider | Yaskawa Europe GmbH (Robotics Division / Motoman)

15:45 Uhr | Robot – Cobot: Was ist der nächste Schritt?, Peter Lange | Omron Electronics GmbH

16:15 Uhr | Pause

16:45 Uhr | Cobots & KI - Chancen, Möglichkeiten und Grenzen mit Betrachtungen aus der Praxis, Klaus Volland | production2run

17:15 Uhr | Neue Entwicklungen der humanoiden Roboter in der Produktion, Prof. Dr.-Ing. Matthias Vette-Steinkamp, Hochschule Trier | Fachgebiet umweltgerechte Produktionsverfahren und industrielle Robotik

17:45 Uhr | Arbeiten in der Tiefe - Tipps und Fallen beim Arbeiten mit Deep Learning, Christian Eckstein | MVTec Software GmbH

18:15 Uhr | Pause

18:30 Uhr | Podiumsdiskussion - "KI und Safety"

  • Dr.-Ing. Dorothea Koert | TU Darmstadt
  • Christop Ryll | Robotics Consulting
  • Andreas Schunkert | Cobot Safety
  • Janis Milde | IHK Gießen-Friedberg

ab 19:00 Uhr | Get-together mit Imbiss im Ausstellerbereich 

 
Ticketpreise (zzgl. Service und Vorverkaufsgebühr von eventbrite.de):

  • VDI/VDE Mitglieder Präsenz (inkl. Getränke und Imbiss): 95,- €
  • Nicht-Mitglieder Präsenz (inkl. Getränke und Imbiss): 145,- €
  • VDI/VDE Mitglieder Online: 55,- €
  • Nicht-Mitglieder Online: 75,- €

Terminkalender

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„FUTUR@ Marburg 2018“ für Gründer/innen und Investor/innen
Vom Freitag, 23. November 2018
Bis Samstag, 24. November 2018
Aufrufe : 2165
Kontakt www.futura-mr.de

Unterstützung für die Gründerszene

Erfolgreiche Existenzgründungen sind wichtig für die Innovationskraft und den wirtschaftlichen Erfolg einer Region. In der Universitätsstadt Marburg und im Landkreis Marburg-Biedenkopf besitzt die Gründungsförderung daher einen hohen Stellenwert. Die Veranstaltung „FUTUR@ Marburg 2018“ soll einen Beitrag dazu leisten. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow stellten das Gründungs- und Netzwerkevent vor.

Die Fachtagung für 200 Teilnehmer/innen, bei der Expertinnen und Experten für Beteiligungs- und Risikokapital, Unternehmen und Investoren mit Gründerinnen und Gründern zusammengebracht werden sollen, findet am Freitag, 23. November, und Samstag, 24. November, in Marburg statt. Neben Schulungen und Fachvorträgen, etwa zu juristischem und steuerlichem Spezialwissen, findet außerdem der Gründer-Wettbewerb „Best of FUTUR@ 2018“ statt. Hierbei stellen bis zu 20 Startups, die im Vorfeld von einer Jury ausgewählt wurden, ihre Konzepte vor und treten mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Wettbewerb um das beste Geschäftsmodell.

„Die Universitätsstadt Marburg hat ein solches Potential an jungen, kreativen und umsetzungsstarken Menschen. Ihnen bestmögliche Bedingungen zu bieten, um ihre Ideen hier vor Ort erfolgreich umzusetzen, muss unser aller Ziel sein“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies bei der Vorstellung der Veranstaltung. Er sieht hervorragende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gründerszene in Marburg und das sei eine große Chance für die Region. Dafür müssten Menschen mit innovativen Ideen mit denen zusammengebracht werden, „die wissen, wie die Umsetzung geht und die auch bei der Finanzierung helfen.“

„Unsere Region hat bereits viele Beispiele von erfolgreichen Gründungen hervorgebracht“, betonte Marian Zachow, Erster Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent des Landkreises. „Diese Unternehmen haben zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen und sind nicht selten Marktführer in ihrem Bereich. Eine aktive Gründerszene ist daher ein wichtiges Ziel für unseren Landkreis. Denn jede Gründung in unserer Region ist zugleich ein Impulsgeber zu weiteren Innovationen anderer Firmen.“

Bei den für den Landkreis wichtigen Innovationen gehe es nicht nur um Bereiche aus der Naturwissenschaft, die immer wieder mit Gründungen gleichgestellt würden, so Zachow, auch Innovationen aus den Geisteswissenschaften oder dem Handwerk seien gefragt. Spies ergänzte, dass Marburg zudem bestes Beispiel im sozialen Sektor sei: Initiativen, die oft gemeinnützig seien, sind in der Vergangenheit bereits große Arbeitgeber geworden.

Der Wirtschaftsförderer des Landkreises, Dr. Frank Hüttemann, sieht in Veranstaltungen wie dieser eine Chance: „Existenzgründungen und Startups zu fördern heißt nicht nur, sie zu beraten, nach Förderoptionen zu schauen und eine entsprechende Infrastruktur vorzuhalten, sondern auch gemeinsam den Gründergeist von der Schule, über die Hochschule bis hin zu den Unternehmen zu beleben, damit mehr Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.“

Dr. Stefan Blümling vom Referat für Stadt-, Regional- und Wirtschaftsentwicklung der Universitätsstadt Marburg betont die Notwendigkeit kontinuierlicher Arbeit an der Infrastruktur für Existenzgründungen: „Gerade in dieser Zeit, in der kreative und hochqualifizierte Fachkräfte vom Arbeitsmarkt angezogen werden und folglich das Abenteuer Gründung eher weniger attraktiv zu werden droht, dürfen wir bei der Gründungsförderung nicht lockerlassen.“

„Wir wollen einen Gründergeist schaffen", hob in diesem Zusammenhang der Initiator der Veranstaltung Initiator Stefan Oberhansl von der Gerina AG hervor. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 23. November, im Landgrafenschloss Marburg mit einem Vortrag. Anschließend haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, mit Gründer/innen ins Gespräch zu kommen, die bereits nachhaltige Geschäftsmodelle entwickelt haben.

Am Samstag, 24. November, stehen im Technologie- und Tagungszentrum (TTZ) in Marburg zunächst die Ideen der Gründer/innen im Fokus. Sie haben die Möglichkeit, ihre Geschäftsmodelle potentiellen Investor/innen und Kooperationspartner/innen zu präsentieren. Im Anschluss daran können die Teilnehmenden gemeinsam mit Mentor/innen und Branchenprofis an Businessplänen feilen und sich Tipps für Verhandlungen und Gespräche mit Investor/innen holen. Außerdem können während der Veranstaltung passende Geschäftspartnerschaften gesucht werden. Am Abend wird dann die beste Geschäftsidee der Startups ausgezeichnet. Danach wird eine Abschluss-Party gefeiert.

Die FUTUR@ Marburg 2018 wird unterstützt von der Universitätsstadt Marburg und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, von der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Landes Hessen (Hessen Trade & Invest), dem Regionalmanagement Mittelhessen, der WIBank, der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, der Volksbank Mittelhessen und der Bundesagentur für Arbeit.

Weitere Informationen und das ausführliche Programm: www.futura-mr.de. Informationen zur Bewerbung und Tickets für die Veranstaltung: https://futura-mr.de/registrierung.

Ort Marburg
Veranstaltungsort: Landgrafenschloss Marburg und Technologie-& Tagungszentrum (TTZ)