Zum zwanzigsten Mal organisiert das Regionalmanagement Mittelhessen einen Gemeinschaftsstand auf der EXPO REAL, Europas führender Messe für Immobilien und Investitionen. In diesem Jahr findet sie vom 6. bis 8. Oktober 2025 statt. Mit dabei sind wieder Landkreise, Oberzentren, Banken und zahlreiche Unternehmen der Immobilienwirtschaft. Gemeinsam präsentieren sie den Standort Mittelhessen. Die Stärke des Gemeinschaftsstands liegt in seiner öffentlich-privaten Partnerschaft: Von Gewerbeimmobilien über Beratung, Planung, Projektmanagement und Bau bis zur Finanzierung finden Besucher:innen am Stand die passenden Partner. .
Seit dem ersten Gemeinschaftsstand im Jahr 2005 zeigt die Region, wie Kooperation, Kontinuität und Vertrauen lokale Bündnisse und Innovation ermöglichen. Diese langjährige Präsenz unterstreicht das starke Netzwerk und die verlässliche Präsenz Mittelhessens in Europas Immobilienbranche.
„Seit 15 Jahren leite ich dieses Projekt“, berichtet Bibiane Dünkel-Miersch. „Es ist schön zu sehen, wie die Standpartner und Sponsoren mit uns gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf vor Ort sorgen, miteinander agieren und gemeinsam mit uns den Standort vermarkten. Auf einem Gemeinschaftsstand müssen alle Räder ineinandergreifen. Unsere Dienstleister und Umsetzungspartner, wie der Messebauer MessePro, Knorz Bürosysteme oder die Marketingagentur sgc, kommen aus der Region und betreuen uns mit viel Herzblut. Es klappt seit vielen Jahren, weil wir uns gut kennen. So haben wir dieses Jahr die Bühne für unser Fachprogramm mit den Kollegen der Wirtschaftsförderung neu konzipiert und noch präsenter auf unserem Messestand angeordnet. Ich freue mich auf die Messe im Oktober und auf unser mittelhessisches Netzwerk.“
Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, ergänzt: „Als ich 2004 zum ersten Mal die Expo Real besuchte, hatte die Rhein-Main Region und auch Nordhessen eigene Stände und präsentierten sich professionell den Investoren der Immobilienbranche. Mit einigen Pionieren aus der Wirtschaft und der Wirtschaftsförderung an der Seite haben wir 2005 die Reihen geschlossen und einen Stand auf Europa größter Immobilienmesse angemeldet. Seither sind wir fester Bestandteil dieser Messe und schaffen es jedes Jahr wieder das Mittelhessennetzwerk aus Kommunen, Banken, Bauunternehmen, Architekten, Projektentwicklern, Fonds, Investoren und Hochschulen unter der Flagge der Region als Partner einzubinden und den Auftritt zu organisieren. Dieser PPP Ansatz wirkt stark nach innen und führte zu vielen Projekten und Kooperationen. Er ist aber auch ein unverzichtbarer Baustein des mittelhessischen Standortmarketings und ein erster Kontakt für wichtige Investitionen!“
Ideale Plattform für Markt & Netzwerk
Bereits 2014 feierte Mittelhessen die zehnte Teilnahme an der Messe und präsentierte ein breites Spektrum der Immobilienwirtschaft. Ein zweigeschossiger Stand mit eigenem Besprechungsbereich machte deutlich, dass die Region gewachsen war. In der Zahl der Partner ebenso wie im Anspruch. In den Jahren danach setzte sich dieser Trend fort: Die Aussteller berichteten in einigen Jahren, dass die Nachfrage die Erwartungen deutlich übertraf. Die Messe erwies sich als ideale Plattform, um neue Märkte zu erschließen und das Netzwerk über die Region hinaus auszubauen. Dort wurden nicht nur Kontakte geknüpft, sondern auch konkrete Abschlüsse erzielt, etwa beim Verkauf des gewerblichen Teils eines Bundesbankgebäudes. Die Pandemie stellte 2021 eine besondere Herausforderung dar. Dennoch wagte Mittelhessen den Schritt nach München und bewies Mut und Durchhaltevermögen.
Mittlerweile sendet Mittelhessen ein klares Signal: Themen wie Digitalisierung, Baukostensteigerung und Klimaanpassung, Transformation von Beständen, innovative Wohn- und Quartierskonzepte sowie ökologische und soziale Nachhaltigkeit greift die Region Zukunftsthemen auf und möchte die Debatten der Branche aktiv mitgestalten. Der Gemeinschaftsstand ist stetig gewachsen, hat an Profil gewonnen und sich von einem regionalen Auftritt zu einer festen Größe im internationalen Messeumfeld entwickelt.
Auf dieser Seite finden Sie in den nächsten Tagen die aktuellsten Informationen zum Auftritt Mittelhessens auf der EXPO REAL 2025.
Informieren, diskutieren und netzwerken: Mehr als 150 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Bildungseinrichtungen besuchten das dritte TeamMit Live Event. Das Automotive-Netzwerktreffen am 19. August 2025 bei Leica in Wetzlar bot die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen in der Automobilindustrie zu informieren und mehr über die regionale Transformationsstrategie zu erfahren. Erstklassig moderiert wurde die Veranstaltung von Anja Kohl, bekannt aus dem hr-Börsenstudio.
Vor mehr als zweieinhalb Jahren ins Leben gerufen, arbeitet TeamMit daran, die mittelhessischen Automobilzuliefer-Betriebe bei aktuellen Herausforderungen zu unterstützen. Dabei geht es unter anderem um komplexe Themen wie E-Mobilität, Energiekosten, Digitalisierung und Fachkräftemangel. Keine kleine Herausforderung, wie Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen, weiß. Bei seiner Begrüßung blickte er zurück auf mehr als 100 Veranstaltungen mit über 2.000 Teilnehmenden.
Gleichzeitig stellte er die Fortsetzung der Arbeit auch für 2026 und darüber hinaus in Aussicht. „Die Aufgabe von TeamMit wird es sein, konkrete Nutzwerte über einen organisierten Erfahrungsaustausch zu schaffen und wichtige Impulse von Hochschulseite weiterzuentwickeln.“
Moderiert von Anja Kohl startete das Programm mit einem Dialog über die Zukunft der Automobilindustrie in Mittelhessen im Wandel von Wirtschaft und Arbeit. Das intensive und fundierte Gespräch führten Andreas Rade, Geschäftsführer Verband der Automobilindustrie und Jürgen Kerner, zweiter Vorsitzender der IG Metall.
Sie diskutierten, wie aktuelle Herausforderungen von der Umstellung auf die E-Mobilität über hohe Energiepreise bis hin zum Fachkräftemangel zu bewältigen sind. Beide waren sich einig, dass Kooperationen und Netzwerke wie TeamMit einen wichtigen Beitrag leisten können, um die Transformation in der Region aktiv und positiv zu gestalten. Andreas Rade dazu: „Netzwerke wie TeamMit organisieren den dafür nötigen Erfahrungsaustausch der Unternehmen. Das ist gerade in der aktuellen Situation extrem wichtig.“ Jürgen Kerner ergänzte: „Wir brauchen jetzt eine regionale Infrastruktur, um dem entgegenzuwirken. Und das schaffen Netzwerke wie TeamMit.“
Wie mittelhessische Automobilzulieferer dabei vorgehen können, stellte Prof. Dr. Michael Stephan, Philipps-Universität Marburg, in der Transformationsstrategie vor. Unter dem Motto „Mit Kooperation Wandel gestalten.“ beleuchtete er die erforderlichen Voraussetzungen und die Rolle, die das Transformationsnetzwerk TeamMit dabei einnehmen soll. „Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei auch, die Mitarbeitenden mitzunehmen und aus Betroffenen Beteiligte zu machen.“
In der anschließenden offenen Fragerunde mit Dominic-Klaus Diessner, Projektmanager TeamMit, wurden zahlreiche Wortmeldungen aus dem Podium erläutert und diskutiert. Diessner erklärte dabei: „Wir haben in den letzten Jahren viel Vertrauen aufgebaut, das wir weiterentwickeln wollen, um Erfolge auch in die Fläche zu bringen.“
Die teilnehmenden Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Bildungseinrichtungen zeigten sich äußerst zufrieden mit der Veranstaltung. Dabei nutzen sie auch die Angebote zum Austausch intensiv – vor der Veranstaltung, bei den Führungen durch die Leica Welt, ebenso wie beim anschließenden Get-Together, wo viele Aspekte der Veranstaltung die Themen intensiv und lange weiter diskutiert wurden.
TeamMit, das Transformationsnetzwerk der Automobilindustrie in Mittelhessen für strategisches Qualifizierungs- und Technologiemanagement, engagiert sich seit 2022 für den Strukturwandel in der Automobilindustrie. Dafür bringt es Unternehmen, Institutionen und andere regionale Akteure gezielt zusammen. Das Netzwerk fördert Information, Innovation, Qualifikation und Austausch. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Es gibt mehr als 250 Unternehmen in Mittelhessen, die ganz oder in Teilen Automobilzulieferer sind. TeamMit bringt die verschiedenen Akteure gemeinsam an einen Tisch, um deren Situation zu betrachten, gemeinsame Lösungen für die Region zu entwickeln und Kooperationen im Mittelstand zu forcieren.
Karriere beginnt oft nicht in der Ferne, sondern ganz in der Nähe. Ob beim Direkteinstieg in den Beruf oder bei der Wahl der richtigen Ausbildung: Es geht um Sichtbarkeit, Entscheidungen und den Blick nach vorne. Wie im Bus.
Die Frage nach der beruflichen Zukunft ist mehr als nur eine individuelle Entscheidung, sie ist ein zentrales Thema für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung ganzer Regionen. In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel Unternehmen aller Branchen vor große Herausforderungen stellt, gewinnt das Thema Karriere auch für Mittelhessen zunehmend an Bedeutung.
Es geht um Perspektiven, um Attraktivität als Wirtschaftsstandort - und um Menschen, die bereit sind, hier ihre berufliche Zukunft zu gestalten.
Um diese Themen sichtbar und greifbar zu machen, rollen derzeit gleich zwei besondere Busse durch Mittelhessen: Der Karriere-Mittelhessen-Bus und der Ausbildungsbus der IHK Lahn-Dill. Unterschiedliche Schwerpunkte, ein gemeinsames Ziel: Die beruflichen Chancen in Mittelhessen bekannter zu machen.
Der Karriere-Mittelhessen-Bus: 12 Meter Chancen auf Rädern
Leuchtend blau, 12 Meter lang und kaum zu übersehen: So bringt der Karriere-Mittelhessen-Bus Bewegung in die Region. Er rollt durch die Städte und Gemeinden von Gießen, Wetzlar und dem Lahn Dill Kreis. Er ist somit ein rollendes Aushängeschild für die Arbeitgebervielfalt der Region.
Das Regionalmanagement Mittelhessen und 13 weitere, regionale Unternehmen werben auf dem Bus. Vom Mittelständler bis zum Global Player. Die Botschaft: Hier gibt es nicht nur Jobs, sondern echte Karrierechancen. Die Logos aller teilnehmenden Unternehmen zieren den Bus und verweisen direkt auf offene Stellen. Wer mehr wissen möchte, wird auf www.karriere-mittelhessen.de fündig. Dort geben ausführliche Unternehmensporträts Einblicke in Arbeitskultur, Spezialisierungen und Einstiegsmöglichkeiten der Betriebe.
Diese Initiative setzt bewusst ein starkes Signal: Mittelhessen bietet attraktive Arbeitsplätze. In modernen Unternehmen, mit Zukunftsperspektive und regionaler Verankerung.
Ausbildung macht mehr aus uns: Die IHK bringt Bewegung ins Berufsleben
Noch früher setzt der zweite Bus an, bei der Berufswahl junger Menschen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lahn-Dill hat einen auffällig gestalteten Linienbus auf die Straße gebracht, der für eines der wichtigsten Themen unserer Zeit wirbt: Ausbildung. Mit dem Slogan „Ausbildung macht mehr aus uns“ will die IHK die duale Berufsausbildung wieder stärker ins Bewusstsein rücken. Der Bus ist Teil einer umfassenden Ausbildungsoffensive: Schulaktionen, Beratungstage, Online-Angebote – und jetzt auch eine mobile Kampagne, die nicht zu übersehen ist.
Der Bus verweist mit QR-Codes und klaren Botschaften auf das breite Informationsangebot der IHK rund um Ausbildung, Berufe und offene Lehrstellen. Die zentrale Botschaft: Ausbildung ist modern, vielseitig und bietet echte Karrierechancen - gerade in einer Region wie Mittelhessen, die auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen ist.
IHK-Hauptgeschäftsführer Dietmar Persch bringt es auf den Punkt: „Fachkräfte fallen nicht vom Himmel. Wir brauchen mehr junge Menschen, die sich für eine Ausbildung entscheiden – und mehr gesellschaftliche Anerkennung für berufliche Bildungswege.“
Das zehnjährige Jubiläum des Startup-Weekends Mittelhessen versammelte vom 27. – 29. Juni mehr als 190 Gäste im Lokschuppen Marburg. Wie bereits letztes Jahr gab es einen Doppelsieger, da das Teilnehmerfeld in „Fortgeschrittene“ und „Anfänger“ Projekte geteilt wurde. Die dezenten Wandpaneelen von iClimate Technologies, die zugleich als Heizung, als auch als Luftreiniger genutzt werden, überzeugten in der fortgeschrittenen Kategorie und durften sich über 1.000 Euro freuen. Großer Abräumer des Wochenendes war jedoch das Newcomer Team von „Clash of Finance“. Das Team der THM Studenten sicherten sich sowohl den 1 Platz in ihrer Kategorie, wie auch den mit 1.000 Euro datieren Sonderpreis des Sozialinnovator Hessen. Ihre Gamification App zum Thema finanzielle Bildung stach aus den insgesamt 10 Pitches hervor.
Zum Auftakt am Freitagabend heizten Annemarie Heyl, Gründerin des Foodstartup „Kale&Me“ und FC Schalke04s Aufsichtsratsvorsitzender und langjähriger trivago Geschäftsführer Axel Hefer die Menge ein. Während Annemarie die Gäste mit auf ihre persönliche Reise beim Aufbau ihres Unternehmens nahm, lenkte Axel des Fokus auf den Umgang mit Rückschlägen. Er führte den Teilnehmern vor Augen, dass sogar die Big Brands immer mehrere Anläuft brauchten, bis eine Idee gezündet hat.
Im „Pitchfire“, dem alljährlichen Highlight des Wochenendes, trauten sich 26 Ideengeber auf die Bühne, um in einem 1-minütigen Pitch ihre Geschäftsidee zu präsentieren. Von einem Fullservice Angebote für Haushaltsroboter über NFT gestützten Umweltschutzprogrammen, optimierten Wassermanagement Systemen und einer Zweitverwertungslösung von abgelaufenen Keilriemen, boten die Gäste auch im Jubiläum ein breites Spektrum an Ideenreichtum. 10 Teams (darunter ein Schülerteam) zogen in die nächste Runde ein und erhielten die Möglichkeit ihre Ideen weiter auszuarbeiten, um am Finaltag um die begehrten Preisgelder zu pitchen.
Zahlreiche Hilfestellungen für ihre Produktideen erhielten die Teams dafür am Samstag im Mentorencoaching. Startupgründer, Unternehmensvertreterinnen und Fachexperten standen den Teams hierzu zum Sparring zur Verfügung. Ergänzt wurden die Coachingsessions um zahlreiche Vorträge rund um das Thema Gründung und Entrepreneurship. So bot beispielsweise Karim Menn von der Investmentgesellschaft „wunderland“ aus Gießen Einblicke, worauf es in Investorengesprächen ankommt, und auf welche Fallstricke man als Startupgründer in den Verhandlungen achten sollte.
„Vor zehn Jahren hatte Martin Lacroix die Idee, ein neues Format in die Region zu holen. Seit 2019 haben wir das Format in der Verantwortung übernommen, etabliert und weiterentwickelt. Die Qualität unserer Speaker, Mentorin und Mentoren sowie der Enthusiasmus der Talente, die am Event teilnehmen, bestätigen uns für diese Entscheidung.
Innovation und Tatendrang waren sind der Treibstoff unserer Region. Das Startup Weekend hilft mit, ein wenig Treibstoff in den Tank zu tanken.“ resümierte Regionalmanagement Mittelhessen Geschäftsführer Jens Ihle.
Das Startup Weekend Mittelhessen ist Teil des EU geförderten Projektes "DiGIMit 3.0" und wird von der Europäischen Union aus dem Eurpäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.
Jens Ihle, der Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, steht weitere fünf Jahre an der Spitze der Gesellschaft. Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der GmbH votierten bei Ihrer Versammlung am 25. Juni 2025 in Wetzlar einstimmig für eine fünfjährige Vertragsverlängerung mit dem 53-jährigen Diplom-Kaufmanns.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH dient als Zusammenschluss von Wirtschaft, Hochschulen und kommunalen Gebietskörperschaften und wurde 2013 gegründet. Jens Ihle ist in Personalunion Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und des Vereins Mittelhessen, dem Netzwerk unter dem Dach des Regionalmanagements.
Die Verlängerung für weitere fünf Jahre teilte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Limburg und Gesellschaftertversammlungsvorsitzender Michael Müller im Anschluss der Gesellschafterversammlung mit und erklärte: „Das Votum der Gesellschafterversammlung bestätigt zum einen die bisherige Arbeitsleistung von Herrn Jens Ihle und ist zum anderen als ein Zeichen des Vertrauens zu verstehen. Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzuführen und noch eine Vielzahl von Projekten mit ihm und dem Team des Regionalmanagements im Interesse Mittelhessens in Zukunft zu realisieren.“
Von Seiten der kommunalen Gesellschafter ergänzte der Landrat aus Marburg-Biedenkopf Jens Womelsdorf: „Das Regionalmanagement Mittelhessen hat durch seine engagierte Netzwerk-Arbeit und seine Botschafterfunktion für unsere innovative und zukunftsfähige Region ganz entscheidend zur Entwicklung einer regionalen Identität und zur Präsenz Mittelhessens beigetragen. Dieser Erfolg ist in großem Umfang mit der Person Jens Ihle verbunden.“. Der aktuell Vorsitzende des Aufsichtsrates betont: „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Herrn Ihle.“
Der Vorsitzende des Vereins Mittelhessen e.V., Dr. Christoph Ullrich, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Gießen, erklärte: „GmbH und Verein arbeiten Seite an Seite mit dem Ziel, Mittelhessen bekannter zu machen und die Kooperation zu stärken. Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam die Zusammenarbeit mit Jens Ihle als Geschäftsführer verlängern können.“
Das Regionalmanagement ist für die Stärkung des Wirtschafts- und Bildungsstandortes Mittelhessen verantwortlich. Neben Dauerbrennern wie der Organisation des Gemeinschaftsstands auf der Expo Real und der regionalen Breitbandberatung für Mittelhessen, war das Regionalmanagement Mittelhessen in den letzten Jahren auch erfolgreich beim Einwerben und Umsetzen von EU-, Bundes- und Landesförderprojekten wie dem Transformationsnetzwerk für die Automobilindustrie TeamMit, dem regionalen MINT-Cluster MINTmit und dem Projekt zur Stärkung der Digitalisierung von Gründungen und Innovation, DiGIMit.
Des Weiteren hat Jens Ihle im Auftrag des Regionalmanagements die Business Angels Mittelhessen als neues Netzwerk in der Region etabliert und fungiert als der stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Ihle und sein Team haben sich als Juniorpartner für gemeinsame Projekte mit den drei mittelhessischen Hochschulen, wie der Startup Factory, engagiert und so die Kooperation zwischen Hochschule und Wirtschaft gestärkt.
Jens Ihle erklärt: „Ich freue mich über die erneute Verlängerung meines Geschäftsführer-Vertrages und bedanke mich für das Vertrauen der Gesellschafter. Mittelhessen agiert in strategischen Fragen abgestimmt und kooperativ. Ich helfe gerne dabei, mit meinem Team und Netzwerk an der Schnittstelle zwischen Land und Region sowie in der Folge als Plattform für Projekte und Dialog zu arbeiten. Das geht nur mit gutem Teamgeist und einem hohen Maß an Vertrauen. Das Team des Regionalmanagements weiß hierfür nicht nur die 22 Aufsichtsräte aus Wirtschaft, Kommunen und Hochschule hinter sich, sondern auch die knapp 400 Vereinsmitglieder und über 500 Expertinnen und Experten in unseren Netzwerken und Arbeitskreisen. Die Zukunftsfähigkeit des Standorts Mittelhessen lässt sich nur auf dieser kooperativen und abgestimmten Basis bauen. Wir müssen weiter an der Steigerung unserer Bekanntheit, der Innovationsfähigkeit und unserer politischen Interessensvertretung arbeiten. Hier bin ich gerne Teil der Bewegung.“