Seit 1998 versammelt sich jährlich die Immobilienbranche auf Europas führender Fachmesse für Immobilien und Investitionen, der EXPO REAL in München. Seit 2005 ist die Region Mittelhessen mit einem Gemeinschaftsstand vertreten, zum 19. Mal organisiert vom Regionalmanagement Mittelhessen. Vom 7. bis 9. Oktober präsentieren sich dieses Jahr 25 Partner und 10 Sponsoren. Ein brandneues Fachprogramm behandelt die wichtigsten Themen.
Die Zukunftsfähigkeit der Immobilienmärkte in Zeiten des Umbruchs steht dieses Jahr im Fokus der Messe. Transformation des Immobilienbestands, neue Geschäftsmodelle und verstärkte Digitalisierung sind die drängendsten Themen der Branche. Dicht gefolgt von Zinspolitik, energiewirtschaftlichen Lösungen für Quartiere und der Dekarbonisierung von Städten und Gebäuden. 1.856 Aussteller aus 36 Ländern zeigen dazu in sieben Hallen Innovationen und Lösungen für den Markt auf. „Bauen im Bestand“ als entscheidender Faktor für bezahlbaren Wohnraum bekommt eine Sonderschau.
Am Gemeinschaftsstand der Region wird erstmals ein umfangreiches Fachprogramm präsentiert. In 11 Sessions mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werden aktuelle Themen der Immobilienwirtschaft und der Standortentwicklung Mittelhessens besprochen. In Vorträgen und Diskussionsrunden geht es u.a. um Immobilienprojektfinanzierung in schwierigen Zeiten, soziale Nachhaltigkeit, Transformation von Einzelhandelsimmobilien in Innenstädten, ökologische Wohnquartiere und Gewerbeflächen oder die Neubelebung von Ortskernen.
„Das neue Fachprogramm adressiert wichtige Themenfelder. Wir zeigen damit Chancen und Möglichkeiten für Investoren und die Ansiedlung am Standort Mittelhessen auf.“, erklärt Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH.
Wie ist die Immobiliensituation der Region? Welche Segmente funktionieren? Wo ist es schwer?
„Die Immobilienverkäufe von Bestandsimmobilien nehmen wieder zu. Die Preise stabilisieren sich nach dem Preisrückgang der letzten Jahre. Es gilt, wie eh und je bei Immobilien, dass die Lage der ausschlaggebende Faktor für den Kaufpreis ist. Daneben spielt der energetische Zustand der Immobilie mehr denn je eine Rolle. Ältere Immobilien können mit staatlichen Zuschüssen entsprechend ertüchtigt werden, sei es zur Energieeinsparung oder zum Werterhalt. Auch Konzepte für eine energieeffiziente Sanierung von Objekten im Falle eines Verkaufs können sich positiv für den anstehenden Verkauf auswirken. Dies gilt mittlerweile sowohl für den ländlichen Raum als auch für Städte wie Marburg. Nachgefragt werden tatsächlich alle Immobilien. Aufgrund der gestiegenen Zinsen hielten sich potenzielle Finanzierer mit einer Entscheidung aber zuletzt zurück. Wir sehen nun jedoch eine allmähliche Belebung. Top-Immobilien sind immer gefragt. Für die Errichtung von Neubauten in diesem Segment besteht derzeit noch Zurückhaltung, auch wenn die Bautätigkeit wieder zunimmt. Wobei Wohnraum in allen Segmenten fehlt.“
Wie schätzen Sie die Entwicklung der Baukosten ein?
„Die Baupreise haben sich auf hohem Niveau stabilisiert und werden auf hohem Niveau bleiben. Auch wenn die Materialkosten stabil bleiben oder gar sinken, so wird auch in den kommenden Jahren mit steigenden Lohnkosten zu rechnen sein. Staatliche Förderungen gleichen dies in Teilen wieder aus. Die Lieferkettenproblematik der Vergangenheit besteht in dieser Form aktuell nicht mehr. Die Planungssicherheit ist damit zumindest wieder gegeben.“
Welche Rolle spielt der Dialog mit dem Markt auf dem EXPO REAL Gemeinschaftsstand Mittelhessen für Sie?
„Der Dialog mit den Marktteilnehmern ist das entscheidende Argument für eine Teilnahme an der Messe. Einerseits, weil wir „Mittelhessen“ uns dort alle treffen und austauschen, andererseits, weil wir darüber hinaus viel Wissenswertes aus anderen Regionen erfahren, seien es Trends oder Projekte. Mit dem Gemeinschaftsstand bietet uns das Regionalmanagement Mittelhessen eine „Heimatbasis“, die für alle Beteiligten nur Vorteile hat: wir sind gut sichtbar und haben einen angenehmen Ort mit ruhiger Atmosphäre für gute Gespräche und regen Austausch untereinander.“
Vom 7. bis 9. Oktober 2024 ist Gemeinschaftsstand der Region Mittelhessen auf der EXPO REAL in München in Halle C1 am Stand C1.140 zu finden.
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Die 25 Mitaussteller 2024: Adolf Lupp GmbH & Co. KG, AMADEUS Group, Bauunternehmung Albert Weil AG, Faber & Schnepp Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG, gif - Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V., GPEP GmbH, HTAI Hessen Trade & Invest GmbH, IMAXX - Gesellschaft für Immobilienmarketing mbH, IMAXXAM Asset Management GmbH, Kreissparkasse Weilburg, KuBuS generalplanung gmbh, Lahn-Dill-Kreis, Landkreis Gießen, Mittelhessische Wohnen plus GmbH, Revikon GmbH, Sparkasse Gießen, Sparkasse Marburg-Biedenkopf, Sparkasse Oberhessen, Stadt Wetzlar, Universitätsstadt Gießen, Universitätsstadt Marburg, Vogelsbergkreis, Volksbank Mittelhessen eG, Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG, Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH
Die 10 Sponsoren 2024: Architekten Ritz & Losacker GmbH, Haka Projektentwicklung GmbH & Co. KG, Infrareal Holding GmbH & Co. KG, Knorz Bürosysteme GmbH, Möller Theobald Jung Zenger, Regierungspräsidium Gießen, S + S Grundbesitz GmbH, Stadtwerke Gießen GmbH, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Marburg-Biedenkopf mbH
MINT-Cluster haben das Ziel, außerschulische Bildungsangebote in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) auszubauen sowie Kooperation aufzubauen. Rund 80 MINT-Aktive aus Nord- und Mittelhessen kamen dazu am 10. September 2024 im Chemikum Marburg zusammen. Vernetzen, gemeinsam voneinander lernen und Ideen für künftige Maßnahmen identifizieren stand im Fokus des 4. MINTmit Netzwerktreffens.
Zweimal pro Jahr wird der MINT-Report vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt. Aus dem Frühjahrsreport geht hervor: Für März 2024 resultiert eine MINT-Arbeitskräftelücke in Höhe von 244.400 Personen. Parallel lässt sich ein Rückgang an entsprechenden Kompetenzen feststellen und zusätzlich sinkt demografisch bedingt der Nachwuchs an Fachkräften.
Netzwerktreffen zum Thema MINT-Nachwuchs sind daher wichtiger denn je. Darüber waren sich alle Teilnehmenden einig. Marburg als Treffpunkt für diese Netzwerk-Veranstaltung zu wählen, sei eine gute Wahl, so Marburgs Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Befände man sich doch dort in einer Grenzregion: Zwar zähle Marburg zu Mittelhessen, liege aber im IHK-Bezirk Kassel-Marburg. Zudem spüre man den "Geist akademischer Ausbildung in jeder Pore, in jedem Sand- und jedem Pflasterstein".
Im historischen Hörsaal begrüßte auch die Vizepräsidentin für Bildung an der Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. Kati Hannken-Illjes. Dass das MINT-Netzwerk weiter wächst, freue sie sehr: "Erst vor einem Jahr haben wir das Schüler:innenforschungszentrum Mittelhessen vorgestellt und nun gibt es weitere Möglichkeiten, damit Kinder und Jugendliche auf den Geschmack von freiem Forschen kommen. Wir brauchen die Vernetzung, um gemeinsam gesamte Karrieren in den Blick zu nehmen.“ Es stelle sich die Frage: Wie kann man MINT-Bildung bereits im Kindergarten beginnen und dann über die Hochschule hinaus bringen?
Neue und aktuelle MINT-Initiativen präsentierte u.a. Dr. Christof Wegscheid-Gerlach vom Chemikum Marburg e.V.: "EMIL-IA Empowerment für MINT" aus Marburg widmet sich der Ermutigung für MINT mit sprachsensiblen Lernmaterialien. Gewonnenes Interesse soll bei Kindern und Jugendlichen von sechs bis 16 Jahren möglichst aufrechterhalten werden - durch mobile Experimentierangebote und Einführung ins Programmieren. Ebenfalls neu: die "MINTmit Aktionstage 2025". Jens Schumacher von der THM stellte Experimente und Mitmachaktionen für Schulklassen der Jahrgangsstufen 5-10 vor. Vom 10. bis 13. Juni 2025 können Hochschulen, Institutionen, Science Center, regionale Unternehmen, außerschulische Lernorte, Vereine und Verbände Maßnahmen anbieten. Der MINT-Hub der Universität Kassel ist bereits einen Schritt weiter: Hier konnte man sich bei den letzten Aktivitäten vor Besuchern kaum retten, so Prof. Dr. Andreas Meister von der Universität Kassel. Erprobte Konzepte könne man auch auf die Gewinnung von Auszubildenden in MINT-Berufen übertragen.
Die Veranstaltung endete mit intensivem Netzwerken an Thementischen zu den Gebieten Schülerforschung, außerschulische Lernorte, Wettbewerbe, Nachwuchsgewinnung und Berufsorientierung. Die angebotenen Führungen durch das Chemikum boten MINT zum Anfassen.
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Hintergrund: die Netzwerke
Das MINT-Forum Nordhessen ist eine Informations- und Kommunikationsplattform für Initiativen, Schulen und außerschulische Lernorte, Verbände, Universitäten und Unternehmen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg hat das MINT-Forum zusammen mit der Regionalmanagement Nordhessen GmbH im Jahr 2016 in das Leben gerufen und seitdem immer weiter vorangetrieben. Mehr unter www.mint-nordhessen.de/mint-forum
Das MINT-Cluster Mittelhessen (MINTmit) möchte ein regionales MINT-Netzwerk aufbauen. Ebenso zählt die Entwicklung mobiler, außerschulischer MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren, insbesondere für Mädchen, zu den Projektaktivitäten. Partner des Verbundprojekts sind der Landkreis Gießen, die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und die Technische Hochschule Mittelhessen. Mehr unter www.mintmit.de
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Am 11. September fand der traditionelle Mittelhessenabend des Vereins Mittelhessen e.V. im Hessischen Landtag statt. Der Verein ist Gesellschafter der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und zählt aktuell 377 Mitglieder aus Wirtschaft, Kommunen und weiteren Institutionen. Bei der Veranstaltung nahm u.a. auch der hessische Ministerpräsident Boris Rhein teil.
Rund 200 Besucher aus der Region folgten am vergangenen Mittwoch der Einladung des Vereins Mittelhessen e.V. zum alljährlichen Mittelhessenabend. Alle zwei Jahre findet dieser im Hessischen Landtag statt. Dies bietet nicht nur die Gelegenheit zum Austausch untereinander, sondern auch zum Dialog mit hessischen Parlamentariern - gemäß des Vereinsmottos "Im Dialog zum Erfolg".
Mittelhessen kann stolz auf seine Entwicklung und die Stärke der Region blicken. Astrid Wallmann als "Hausherrin" des Hessischen Landtages hob in ihrer Eröffnungsrede hervor, was Mittelhessen stark macht: "Der Verein und die Mitglieder beschreiben konsequent den Weg, Mittelhessen als Ganzes nachhaltig zu entwickeln und zu stärken. Seit ihrem Bestehen haben die beiden Vereinigungen viel in und für die Region bewirkt. Wer gut zusammenarbeitet, bündelt Kräfte und Ressourcen." Mittelhessen profitiere besonders von starken Kooperationen und Synergieeffekten sowie breit angelegten Strategien.
In seiner Rede zum Einstieg der Veranstaltung hob Boris Rhein die herausragende Stellung Mittelhessens in verschiedenen Bereichen hervor: "Mittelhessen ist mittlerweile in Hessen Maßstab: mit herausragenden Alleinstellungsmerkmalen, mit einem starken Mittelstand, mit einer exzellenten Wissenschaftslandschaft, mit innovativen Unternehmen und einem kompetenten Handwerk.". All dies habe in den letzten Jahrzehnten maßgeblich zur positiven Entwicklung der Region beigetragen. Besonders dank des vielfältigen Teamgedankens des Regionalmanagements als "Anwalt Mittelhessens" und der guten Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidenten. Die breit aufgestellten Strukturen zahlen laut des hessischen Ministerpräsidenten darauf ein, dass Mittelhessen als Innovations- und Investitionsraum bekannt ist: "In Mittelhessen gibt es nicht nur die eine Industrie, nicht nur das eine Unternehmen, das eine Region am Leben hält - und nicht nur die eine Stadt, die andere in den Schatten stellt."
Auf Bundes- und Landesebene wird das Thema Fachkräftesicherung immer bedeutender. Daher sei es auch richtig und wichtig, über berufliche Bildung zu reden. Sie habe dieses Land stark gemacht, so Rhein. "Wer Gleichwertigkeit will, der muss auch gleich behandeln." Wenn der Master an Hochschulen kostenlos sei, müsse dies auch für den Meister gelten. "Daher ist seit dem 01. Juni in Hessen die Meisterausbildung kostenlos.". Mindestens eins sei aber genauso wichtig wie politische Rahmenbedingungen: dass Wirtschaft, Verwaltung, Gesellschaft und Politik an einem Strang ziehen. Und das sei in Mittelhessen sehr gut gelungen, lobte Rhein.
Die Vorsitzenden des Vereins und der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH stellten den Status Quo Mittelhessens in der Podiumsdiskussion dar, moderiert von Werner Schlierike (hr info). Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich legte den Fokus auf Mittelhessens "stabile Wirtschaftsmacht": "Mittelhessen beeindruckt als Bildungs- und Wirtschaftsregion. Daran arbeiten wir gemeinsam. Als Verein mit inzwischen 377 Mitgliedern." Basierend auf einem guten Fundament, der Industriekultur, forme man das Thema Wirtschaft: "Wir haben viele Hidden Champions in Mittelhessen, teils kaum bekannte Weltmarktführer. Lassen Sie uns gemeinsam auf diese Unternehmen hinwiesen, die unsere tolle Region darstellen."
"Mittelhessen hat ein unglaubliches Potential für Entwicklung. In der Gesellschafterversammlung bündeln wir dazu unser Wissen.", so Anita Schneider, Landrätin des Landkreises Gießen. "Wir haben uns als Gründerregion gut entwickelt. Seit neun Jahren gehen Gewinner aus unserem Startup-Weekend hervor. Und wir sind mit der Bewerbung zur Startup Factory gerade unter den letzten 15 Regionen. Außer uns haben sich fast ausschließlich Metropolen beworben." Zum Stichwort Digitalisierung ergänzte sie: "Der Breitbandausbau ist zu 90% erschlossen, auch dank der guten Breitbandkoordination. Jetzt geht es an die Gigabitstruktur. Hier sind wir gut aufgestellt."
Handwerkskammerpräsident Stefan Füll unterstrich die Bedeutung der Fachkräftesicherung: "Wir spüren den Bedarf an Kompetenzen im Bereich MINT (Mathematik, Naturwissenschaft, Technik, Informatik) überall.". Perspektiven bei der Personalentwicklung, vor allem für 13.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern aus der Region, lieferten u.a. das Transformationsnetzwerk mit Kooperationen, Maßnahmen zur Nachqualifizierung oder Personalberatung. "Der Nachwuchs in Mittelhessen hat die Möglichkeit, Ausbildungen für jeden Geschmack zu finden."
Das durch Höchstleistung und olympische Erfolge bekannte Sprintteam Wetzlar wurde in diesem Jahr als Mittelhessen-Botschafter ernannt. Insgesamt 111 Goldmedaillen, 42 Mal Silber und 31 Mal Bronze kann das "schnellste Team Deutschlands" verzeichnen. "Mittelhessen ist ein starkes Stück unseres Landes. Die Botschafter sind das Gesicht unserer Region.", so Wetzlars Oberbürgermeister und Sportdezernent Manfred Wagner in seiner Laudatio. "Mittelhessen ist auch eine Sportregion. Was 2016 als "Ein-Frau-Verein" um Lisa Meyer begann, ist mittlerweile auf 15 Athletinnen und Athleten angewachsen."
Der Abend im Hessischen Landtag war geprägt von Wertschätzung. Die Region beweist, dass durch Zusammenarbeit und eine klare Vision Großes erreicht werden kann. Die Ernennung der Botschafter unterstreicht die Vielfalt an Talenten und Potenzialen, die in der Region beheimatet sind.
Mehr zum Verein Mittelhessen e.V.
(Fotos: Tilman Lochmüller/Regionalmanagement Mittelhessen und Hessische Staatskanzlei)
Wie kann man Mittelhessen besser erkunden als auf der Lahn. Bei sonnigem und heißem Wetter machten sich 7 Newcomer aus China sowie anderen Regionen Deutschlands von Gießen aus auf den Weg, um ihre neue Heimat per Boot zu erkunden. Gemeinsam mit Christian Bernhard, dem Leiter des Arbeitskreis Willkommenskultur, verbrachten sie einen schönen Tag auf dem Wasser. Alle Teilnehmer waren begeistert von Mittelhessen und der Möglichkeit sich mit anderen Newcomern zu vernetzen.
Vielen Dank an die Hessen Trade and Invest (HTAI) und die Stadtwerke Gießen AG für die langjährige Unterstützung dieser Events!
Die Newcomers Days in der Region werden von den Mitgliedern des Arbeitskreis Willkommenskultur unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen organisiert. Mehr Informationen zu unseren Initiativen und Angeboten zur mittelhessischen Willkommenskultur gibt es hier: welcome.mittelhessen.eu
Eingeladen hatte die Servicestelle Wirtschaftswandel Hessen und das Regionalmanagement Mittelhessen in Kooperation mit dem IHK-Verbund Mittelhessen.
Ab 2026 sollen auch kapitalmarktorientierte KMU zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet werden. Die umfangreiche und komplexe Regulatorik stellt hingegen Betriebe oft vor Herausforderungen. Richtig umgesetzt bietet eine transparente Berichterstattung jedoch zugleich die Chance, Vertrauen gegenüber Investoren und potenziellen Fachkräften zu stärken und sich dadurch langfristig Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Die Referenten Dr. Lothar Rieth (EnBW) und Maximilian Zellmer (Deloitte) informierten über die verschiedenen Ansätze von EU-CSRD-Nachhaltigkeitsberichterstattung, EU -Taxonomie-Berichterstattung und dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) – sowohl aus der Theorie und aus der praktischen Umsetzung im Unternehmen. Für alle die nicht teilnehmen konnten, die Servicestelle WirtschaftsWandel Hessen bietet in den kommenden Monaten weitere Workshops und Vertiefungsveranstaltungen an.