In Mittelhessen ist immer was los. Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Sport- und Kultur-Highlights.
Sie möchten einen Termin eintragen? Über den Button oben links ("Anmeldung aufklappen") können Sie ein Benutzerprofil erstellen. Nach Ihrer Registrierung erhalten Sie ein E-Mail, schalten Ihr Profil frei und können direkt Events eintragen. Bei Veröffentlichung werden Sie benachrichtigt.
Donnerstag, 21. August 2025
19.00 Uhr
Der steinerne Wächter über der Stadt
Skurrile Geschichten vom Wetzlarer Kalsmunt
Die Bewahrer zweier Wetzlarer Wahrzeichen (Phantastische Bibliothek Wetzlar und Burg Kalsmunt) haben sich zusammengetan und deutschlandweit Autorinnen und Autoren aufgefordert, ihren ganz persönlichen phantastischen Blick auf den „Kalsmunt“ zu werfen. Herausgekommen sind 21 skurrile Geschichten, die am 21. August um 19.00 Uhr im Rahmen einer kleinen Lesung und Buchpremiere in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar vorgestellt werden. Der Erlös der 80 Seiten umfassenden Broschüre, die für 5,- € erworben werden kann, geht zu gleichen Teilen an die Phantastische Bibliothek Wetzlar und an den Förderverein Kalsmunt e.V.
Die Aktion wurde gefördert vom Lions Club Wetzlar-Solms und vom Kulturförderring Wetzlar.
Eintritt frei!
Wie können Krisen als Chance genutzt werden? Welche Innovationen treiben die Gussteilentwicklung voran? Bei dieser exklusiven Veranstaltung im Rahmen von TeamMit erhalten Sie spannende Einblicke in die Zukunft der Branche.
Gastgeber:
Programm:
Schwerpunkte:
Melden Sie sich hier zur Veranstaltung an. *Externer Link*
Ganz nah herangehen, das schränkt den Blick ein. Einerseits. Andererseits intensiviert es ihn. Es gibt Nähe als angenehmes Erlebnis aber auch als peinliches oder verletzendes. Mit dieser Auffassung des Themas der ersten Gemeinschaftsausstellung des KuKuK in 2017 wird aber nicht das ganze Spektrum des Möglichen erfasst.
Ganz nah – beieinander – also dicht beieinander, können in einem Bild die einzelnen Bildgegenstände sein. Man denke etwa an Menschen und Tiere, die sich in Paaren oder Gruppen der verschiedensten Art ganz nah kommen, vielleicht sogar drängen wie in einer Herde oder ein Haufen von Dingen, Waren in einem Korb, einer Steige. Aus der Kunstgeschichte sind Paardarstellungen, Liebesszenen, Mutter-Kind- Situationen und Gruppenbilder Beispiele für Nähe. Es können aber auch Situationen des Kampfes und Schlachtengetümmel gemeint sein. Ganz nah, bzw. viel zu nah kommen sich Fahrzeuge auf überfüllten Straßen, Waren und andere Dinge in Regalen, Hühner in Legebatterien, ganz zu schweigen von Flüchtlingen auf überladenen Booten. Was für solche „Bildgegenstände“ gilt, trifft auch auf abstrakt-konkrete Bildelemente zu, seien sie nun geometrische, organische oder gänzlich freie Formen. Auch sie finden sich in der Ausstellung – neben Zeichnungen, Malerei, Grafik, Objekten und Fotografien. Ein anderes Kriterium für Nähe geben uns die Bildeinstellungen im Film an die Hand. Man denke an die Ganz-nah – Aufnahme aus italienischen Western (Fliege auf der Nase des Protagonisten), Detailaufnahme, Nahaufnahme, amerikanische Halbtotale, Totale und Weitaufnahme.
So viel zu Bildwerken. Wie wirkt sich nun das Thema bei Plastiken und Objekten aus? Durchaus analog zur zweidimensionalen Kunst. Körper, menschliche, tierische, pflanzliche, aber auch technische Objekte und Dinge können sich sehr nah kommen, ja berühren, in einer Vielzahl auch Gruppen bilden. Dazu sind einige Objekte aus Eisen und Keramik zu sehen. Entsprechend gestalten sich die Möglichkeiten mit dreidimensionalen nichtfigurativen Formen.
Es nehmen teil: Michael Ackermann, Lucyna Baniak, Vera Bennung Corominas, Franz-Peter Bönisch, Klaus Engelbach, Johannes Eucker, Marita Meurer, Silvia Rudnicki, Ines Scheurmann, Brigitte Schnaut, Regina Willems