Auftakt des Marburger Teilprojekts im Verbund „Digital gestütztes Lehren und Lernen in Hessen“
Mit insgesamt knapp 10 Millionen Euro fördert das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) das hessenweite Verbundprojekt „Digital gestütztes Lehren und Lernen in Hessen“. Elf Hochschulen entwickeln darin innovative Konzepte zur Digitalisierung der Hochschullehre – die Universität Marburg ist eine von ihnen. Darüber hinaus läuft die Koordination des Gesamtprojekts in Marburg. Am 18. Februar wird ein zentrales Anliegen des Projektes zum ersten Mal umgesetzt: Lehrende haben die Möglichkeit, sich über digital gestützte Lehre auszutauschen sowie neue Digitalisierungskonzepte zu erproben. Der Auftakt des Marburger Teilprojekts „Zukunftswerkstatt für digital gestützte Hochschullehre“ startet um 15 Uhr im Vortragsraum der Universitätsbibliothek Marburg.
Lehrende der Philipps-Universität geben vor Ort Beispiele für digitale Lehrszenarien – sie zeigen unter anderem, wie sie Peer-Feedback-Szenarien durchführen, das Plenum durch Live-Abfragen aktivieren oder Praxisphasen digital begleiten. An Arbeitsstationen können Dozentinnen und Dozenten darüber hinaus einzelne digitale Hilfsmittel erproben und sich über die neue zentrale Serviceeinrichtung an der Universität Marburg informieren, die Hochschullehrende bei der Umsetzung digitaler Ideen unterstützt – von der didaktischen Konzeption über die technische Erstellung bis hin zum Einsatz in der Veranstaltung.