Am 25. Mai dieses Jahrs starb der US-Amerikaner George Floyd in Folge von exzessiver Polizeigewalt. Das Video der folgenschweren Verhaftung verbreitete sich rasant. Innerhalb kürzester Zeit entwickelten sich – trotz Corona-Pandemie – Proteste, durch die auf strukturellen und institutionellen Rassismus aufmerksam gemacht werden soll. Die Proteste begannen in mehreren Städten in den USA und wurden schnell weltweit aufgegriffen.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion „Kontroversen“ des Instituts für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) werden Fragen von strukturellem und institutionellem Rassismus in Deutschland und im Speziellen in Gießen diskutiert.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) findet die Veranstaltung, unter dem Thema „BLACK LIVES MATTER… was lernen wir aus den Protesten?“, am 14. Juli 2020 um 19 Uhr in Form eines Livestreams statt. Auch dieses Mal können Publikumsfragen über Twitter unter #BLMKontroverseJLU oder über die Instagram-Story der @fachschaftGW gestellt werden.
Es diskutieren
- Prof. Dr. Rirhandu Mageza-Barthel (Vertretungsprofessorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender Studies, JLU),
- Christoph Panzer M.A. (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Didaktik der Sozialwissenschaften, JLU),
- Nadine Black (Dozentin und Tagespflegerin).
Moderiert wird diese Veranstaltung durch Sheila Ragunathan M.A. und Liza Beci.
Weitere virtuelle Veranstaltungsangebote der JLU finden sich auch unter dem Link https://www.uni-giessen.de/ueber-uns/veranstaltungen/jluvirtuell
Weitere Informationen
https://www.conf.dfn.de/stream/nr5h6yany3npf/ - Link zum Livestream