„Datendiebstahl bei Yahoo: 500 Millionen betroffene Nutzer.“ - „Passwörter und E-Mails von 117 Millionen Nutzern bei LinkedIn ausgespäht.“ - „Hackerangriff auf Deutschen Bundestag.“ Diese Schlagzeilen der letzten Monate erzeugen bei manch einem Entscheider in zweierlei Hinsicht eine zweifelhafte Wirkung: Zum Einen entsteht der Eindruck, dass es nur die Global Player trifft, zum Anderen wird in der Berichterstattung der Fokus ausschließlich auf das Ausspähen von Daten gelegt. Beides könnte zu dem fatalen Schluss verleiten, dass mittelständische Unternehmen eigentlich kein Problem haben. „Zuerst trifft es die Großen und wenn etwas passiert, haben wir ja nichts zu verbergen!“ lautet die oft folgenreiche Fehleinschätzung.
Dass es nicht nur die Großen trifft und Datenklau nur die Spitze des Eisbergs darstellt, zeigt die weltweite Kaspersky-Studie „Corporate IT Security Risks 2016“. Im Durchschnitt kostete ein Krypto-Malware-Angriff mittelständische Unternehmen im vergangenen Jahr 99.000 US-Dollar. Bei dieser Art von Angriffen werden Datenbestände ohne Vorankündigung verschlüsselt und damit unbrauchbar gemacht.
Die Täter geben vor, gegen die Zahlung eines Lösegelds die Daten wieder frei zu geben. Und dies ist nur eines von vielen Bedrohungsszenarien: Automatisierte Angriffe gegen Netzwerke sind an der Tagesordnung. Trojaner, die Daten ausspähen und verändern oder gleich Ihre Server kapern, werden ganz einfach über das Öffnen verseuchter E-Mail-Anhänge eingeschleust. Die fortschreitende Digitalisierung fördert diese Entwicklung: Jedes zusätzliche System eines Unternehmens, das mit dem Internet verbunden ist, stellt eine potenzielle Bedrohung dar. Das gilt insbesondere für mobile Endgeräte wie Notebooks, Tablets und Smartphones.
Digitalisierung und der richtige Umgang mit potenziellen Sicherheitsrisiken
Sollten wir uns also der Digitalisierung verweigern? Auf keinen Fall, denn in den allermeisten Fällen dürfte uns dann der Wettbewerb abhängen. Es braucht vielmehr gerade in KMU einen offensiven Umgang mit potenziellen Sicherheitsrisiken. Ein Teil Ihres IT-Budgets sollte daher dauerhaft und regelmäßig in das Thema Sicherheit fließen. Natürlich gibt es keine 100%ige Sicherheit, aber schon einfache Maßnahmen können Ihre Sicherheit deutlich erhöhen.
Im Arbeitsalltag hat man wenig Zeit, sich mit den Best-Practice-Beispielen in der Digitalisierung eines Unternehmens zu beschäftigen. Genau aus diesem Anlass findet die Veranstaltung „Digitalisierung – Konkrete Handlungsempfehlungen für den Mittelstand“ statt.
Entdecken Sie aus einem spannenden Vortrag mit Nutzenbeispiele, wie die Digitalisierung Bereiche in Ihrem Unternehmen revolutioniert. Aus erster Hand erfahren Sie vom Geschäftsführer der Fa. Lehnert GmbH alles über das Vorgehen und die Veränderung nach der Einführung der Optimierung in seinem mittelständischen Unternehmen. Auch Ihr Unternehmen sollte die Chancen nutzen, alle erdenklichen Vorteile in den Geschäftsprozessen, der Transparenz, der Qualitätssteigerung, der Kostensenkung und der Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
Anmeldung zur Veranstaltung: www.vb-mittelhessen.de/digitalisierung
Weitere Informationen zu uns, finden Sie unter: www.it-transmit.de.
Wenn Sie einen kurzen Sicherheits-Check Ihres Netzwerkes machen möchten, professionelle Einstiegsunterstützung oder „Gezielte FuE-Förderungen für IT-Sicherheitsthemen“ suchen, so finden Sie die passenden Themen im frei zugänglichen und kostenlosen IT-Förder-Newsletter Dezember 2016 der TransMIT GmbH und vom House of IT e.V.: https://www.transmit.de/component/banners/click/5