Mitten im öffentlichen Leben in Marburg sollen gespielte Szenen oder Sketche auf die Bedürfnisse behinderter Menschen bei der Gestaltung der Stadt aufmerksam machen. Menschen mit und ohne Behinderungen können sich beteiligen, mitgestalten und mitspielen.
Barrieren in Brücken verwandeln, das ist das Ziel des Jürgen-Markus-Preises der Universitätsstadt Marburg. Im Sinne des Namensgebers würdigt die Auszeichnung Projekte, welche die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen thematisieren. In diesem Jahr erhielt eine gemeinsame Initiative der Deutschen Blindenstudienanstalt e.V. (blista) und des Marburger Vereins Theater GegenStand den ersten Preis. Nun beginnen die Projektpartner unter dem Motto „Hürdenlauf – Macht die Stadt zu Eurer Bühne!“ mit der Umsetzung des Projektes.
Wie wollen wir unsere Stadt gestalten, damit sich alle Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Behinderungen ungehindert bewegen können? Für Menschen mit Behinderungen ist es manchmal ein „Hürdenlauf“, wenn sie in der Stadt bummeln oder abends etwas trinken wollen. Das Straßentheater wird zeigen, welche Barrieren es gibt. Und wie man sie beseitigen kann! Alle können mitmachen, Erfahrung im Theaterspielen braucht es nicht, nur etwas Zeit im Frühjahr und Sommer 2017!
Info-Treffen
• Am 12.02.2017 um 15:00 Uhr im Bielschowsky-Konferenzraum der blista, Am Schlag 4
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