Wie die berufliche Bildung in 25 Jahren aussehen kann, das zeigt die Auftaktveranstaltung der IHK Limburg zum IHK-Schwerpunktthema 2017/2018 „Menschen befähigen – Wirtschaft stärken“ am 13. Februar 2017 von 16 bis 18:30 Uhr. Industrie 4.0, Smart Factories, Big Data – bei der Digitalisierung der Arbeitswelt in Unternehmen und Institutionen geht es um mehr als den rein professionellen Umgang mit neuen Medien und moderner Technik: Privates und Berufliches verschmelzen zusehends, gleichzeitig werden soziale Medien in das Arbeitsleben integriert. Bisherige Lösungen, Arbeit und Privatleben miteinander zu verbinden, wie zum Beispiel flexible Arbeitszeiten und Telearbeit, reichen künftig nicht mehr.
Damit die Zukunftschancen für Wirtschaft und Arbeitswelt genutzt werden können, muss sich die Qualifizierung verändern. Dabei bilden Medienkompetenzen mehr und mehr die Basis für aktives und selbstständiges Lernen in Schule und Weiterbildung, Hochschule und Beruf. Arbeit 4.0 benötigt qualifizierte, motivierte und insbesondere selbständig agierende Beschäftigte, die in der Lage sind, die digitalen Prozesse zu steuern.
Die Veranstaltung der IHK Limburg zeigt auf, wie sich Veränderungen bei der industriellen Produktion und der Erbringung von Dienstleistungen auf die duale Ausbildung auswirken und welche Chancen und Herausforderungen Unternehmen und Mitarbeiter erwarten. Einblicke in das Thema gibt Danijel Dejanovic, Leiter des Fachbereichs Arbeit und Beruf und stellvertretender Direktor der Volkshochschule Frankfurt am Main. Sein besonderes Interesse gilt den digitalen Themen der Bildung.