Unternehmer und Wissenschaftler wollen sich künftig in Mittelhessen regelmäßig zur Praxis und Theorie wirtschaftlichen Handelns austauschen. Das von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) unterstützte Netzwerk „Evidence-Based Management“ will bei Treffen ausgewählter Firmenvertreter mit Wissenschaftlern „einen Wissens-Transfer“ herstellen, wie es Prof. Dr. Andreas Bausch von der Justus-Liebig-Universität Gießen beim Auftakt der Reihe in den Räumen der Marburger Firma Seidel formulierte. Thema der Auftakt-Veranstaltung, die Ende Juli stattfand: „Erfolgreiche Internationalisierungsstrategien“. Als Fall aus der Praxis präsentierte Seidel-Geschäftsführer Dr. Andreas Ritzenhoff dabei eine Überraschung: Das im Ortsteil Fronhausen beheimatete Unternehmen, das bislang vor allem Verpackungen für die Kosmetikindustrie herstellt, steigt in die Produktion von LED-Birnen ein.
Von „Frankfurt & More“ sprechen hessische Wirtschaftsvertreter gerne, wenn sie im entfernteren Ausland Marketing für ihre Heimat machen – so bekannt ist die Rheinmain-Metropole mit seinem Flughafen, so unbekannt der Name des Bundeslandes, in dem sie liegt. Umso spannender dürfte für die Mitglieder einer südkoreanischen Delegation der Besuch am Freitag vergangener Woche (13.6.14) bei einem „Hidden Champion“ in Mittelhessen gewesen sein, dem Wettenberger Optik-Maschinenbauer OptoTech.
Der Arbeitskreis A49 unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen will nach der Abweisung der Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht nun mit Nachdruck für die weitere Finanzierung des Autobahnausbaus zwischen Neuental und Homburg (Ohm) eintreten. "Die wirkliche Arbeit beginnt erst jetzt, die Finanzierung muss her und wir wollen weitermachen“, bekräftigten die Mitglieder des Arbeitskreises bei einem Treffen in Stadtallendorf am Freitag, dem 23.5., bei dem unter anderem die aktuelle Situation nach der Abweisung der Klage von Ausbaugegnern am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig analysiert wurde.
Jedes Jahr verlassen tausende qualifizierte Absolventen die drei mittelhessischen Hochschulen. Doch laut einer aktuellen Studie der Philipps-Universität Marburg im Auftrag der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) nutzt die regionale Wirtschaft diesen Standortvorteil zu selten: Über die Hälfte der hiesigen Uni-Abgänger versuchen erst überhaupt nicht, in der Region einen Job zu finden, und nur ein Bruchteil der Studierten wird hier fündig.
In Wetzlar hatte im Februar erstmals die W3+Fair ihre Pforten geöffnet und die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) war mir einem Stand in der Rittal Arena dabei. Die Messe, die in Wetzlar und damit in einem der weltweit meistgeschätzten Industriezentren des optischen Technologiebereichs ihre Premiere feierte, vereinte das Branchen-Trio „Optics, Electronics & Mechanics“ unter einem Dach. Die RMG zeigte bei dieser Gelegenheit ihre Konzepte bezüglich Fachkräftesicherung und die Ergebnisse des Projekt DemografieFit.
Wetzlars Stadtrat Harald Semler hatte am Dienstag, dem 18. Februar, nach eigenen Worten einen „schönen Vormittag“: Er konnte den Zuschlag des Möbelriesens Ikea für die Industriebrache des ehemaligen Heidelberger Zementwerkes als neuen Standort verkünden. Wenige Stunden später berichtete er vor den versammelten Mitgliedern des Netzwerks Wirtschaft in der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG), wie es dazu kam.
„Breitbandversorgung ist kein Luxus sondern eine Zukunftsinvestition“, sagte HR-Moderator Carsten Jens am 3. Februar in Wetzlar zur Einleitung des Regionalforums „Breitband für Mittelhessen“ in der Wetzlarer Rittal Arena. Darüber waren sich auch die vier mittelhessischen Landräte einig, die vor über 100 Teilnehmern über die Rahmenbedingungen für das schnelle Internet debattierten – auf Einladung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG).