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„Mittelhessen noch stärker machen – gemeinsam kriegen wir das hin!“

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir im Aufsichtsrat der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH

„Den Wandel nicht beklagen, sondern begleiten und nutzen!“ Mit dieser Botschaft war der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Tarek Al-Wazir in den Aufsichtsrat der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH gekommen und hatte gute Zahlen dabei: Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Hessen überholte inzwischen das Niveau vor der Corona-Krise mit einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber 2019. Trotz der Freude über die aktuellen Arbeitsmarktzahlen waren insbesondere die Herausforderungen der Zukunft Thema des Austauschs zwischen den Spitzen der Region und dem Wirtschaftsminister, der per Videokonferenz stattfand: Energiewende zur Klimaneutralität bei gleichzeitiger Transformation der Wirtschaft. „Der Wandel ist technisch anspruchsvoll, bietet aber die Chance, Neues aufzubauen“, so Tarek Al-Wazir. „Unser gemeinsamer Anspruch muss es sein, Mittelhessen stärker als vorher zu machen und ich bin sicher: gemeinsam kriegen wir das hin!“

Regionalforum Mittelhessen der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen

Virtuelles Regionales Wirtschaftsforum der Wirtschaftsinitiative für verantwortungsvolles, nachhaltiges Wirtschaften mit dem Schwerpunkt Mittelhessen am Freitag, 4. März 2022

Unter dem Dach der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen (NHS) und in Kooperation mit hessischen Unternehmen, Verbänden und weiteren Institutionen bietet die Initiative für verantwortungsvolles, nachhaltiges Wirtschaften ein Forum zur Bearbeitung vielfältiger Nachhaltigkeitsthemen.

Ein wichtiger Baustein der Wirtschaftsinitiative ist die „Charta der Initiative für verantwortungsvolles, nachhaltiges Wirtschaften“, die in drei Regionalforen Unternehmen und Institutionen in Hessen vorgestellt wird.
Zudem wird es einen Impulsvortrag zum Fokusthema „Green Deal Hessen – Klimaschutz langfristig gestalten“ geben, in dem auf die Bedeutung der europäischen Green Deal-Strategie für die hessische Ökonomie eingegangen wird.

Die Geschäftsstelle der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen lädt daher in Zusammenarbeit mit den Partnern

  • IHK Lahn-Dill und
  • Regionalmanagement Mittelhessen GmbH 

herzlich ein
zum virtuellen Regionalen Wirtschaftsforum der Wirtschaftsinitiative mit dem Schwerpunkt Mittelhessen am Freitag, 4. März 2022, von 14 Uhr bis etwa 17 Uhr als Online-Veranstaltung.

Über Ihr Interesse und Ihre Anmeldung freuen wir uns, um Antwort bis zum 1. März 2022 über das Antwortformular auf der Website zur Wirtschaftsinitiative unter http://www.nachhaltiges-wirtschaften-hessen.de/regionale-wirtschaftsforen.html an.

„Digitale Bildung gelingt mit Herz und Fantasie“

Podiumsdiskussion  beim Bildungsforum Mittelhessen 2022: Oliver Barta (Bosch Thermotechnik, Wetzlar), Prof. Dr. Evelyn Korn (Philipps-Universität Marburg) und Thomas C. Ferber (Richtsberg-Gesamtschule, Marburg) unter der Moderation von Manuel Heinrich (Regionalmanagement Mittelhessen) (von links) (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Max Kramolisch)
Podiumsdiskussion beim Bildungsforum Mittelhessen 2022: Oliver Barta (Bosch Thermotechnik, Wetzlar), Prof. Dr. Evelyn Korn (Philipps-Universität Marburg) und Thomas C. Ferber (Richtsberg-Gesamtschule, Marburg) unter der Moderation von Manuel Heinrich (Regionalmanagement Mittelhessen) (von links) (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Max Kramolisch)

Engagierte Teilnahme beim hybriden Bildungsforum Mittelhessen

„Mit Herz und Fantasie kann digitale Bildung gelingen!“ Diese zentrale Ansage im Vortrag der Psychologin und Buchautorin Verena Hasel fasste die Beiträge beim Bildungsforum Mittelhessen 2022 gut zusammen. Die Veranstaltung des Regionalmanagements Mittelhessen fand in diesem Jahr Coronabedingt online statt und über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich an dem hybriden Format, das aus dem Studio der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) im Gießener Löbershof gesendet wurde. Wie Digitale Bildung in anderen Regionen der Welt aussieht, beschrieb der Lehrer und Bildungsforscher Alexander Brand in seinem Beitrag. Regionale Expertinnen und Experten brachten die mittelhessische Perspektive aus Schule, Hochschule und Wirtschaft in einer Diskussionsrunde ein. Die überregionale Bedeutung der Veranstaltung machte das Grußwort der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger deutlich: „Wenn wir den Fortschritt im Land wollen, müssen wir bei der Digitalisierung in der Bildung anfangen“, sagte die hessische FDP-Politikerin.
„Digitalisierung ist dabei kein Selbstzweck“, fügte die Bundesministerin im Gespräch mit Moderatorin Kati Ahl hinzu. Sie helfe aber dabei, „unsere Schulen auf Vordermann“ und „auf ein zeitgemäßes Niveau“ zu bringen. „Ein Niveau, das unserem Anspruch als Industrienation und Kulturnation dann auch gerecht wird.“ Dabei schade nie ein Blick ins Ausland, denn „was andernorts möglich ist, muss auch in Deutschland machbar sein“, betonte die Ministerin. Dies sei „Inspiration und Anspruch“ zugleich.

Innovationsforum Mittelhessen Innovation fördert Transformation

Prof. Bastian Halecker bei seinem Vortrag auf dem Innovationsforum Mittelhessen (Foto: Katrina Friese / Regionalmanagement Mittelhessen)
Prof. Bastian Halecker bei seinem Vortrag auf dem Innovationsforum Mittelhessen (Foto: Katrina Friese / Regionalmanagement Mittelhessen)

Zum dritten Mal lud das Regionalmanagement Mittelhessen am 02.02.2022 zum Innovationsforum und bot den über 200 Teilnehmenden Impulse für ihr Unternehmen.

„Skalierung als Innovationsbeschleuniger“, unter diesem Motto standen die vier Vorträge, Gespräche und Ideenwerkstätten, die aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage live aus dem Kinopolis Gießen gestreamt wurden.

Moderatorin Bianca von der Au vom Hessischen Rundfunk begrüßte die Grußwortredner Oberbürgermeister Manfred Wagner (Aufsichtsratsvorsitzender des Regionalmanagement Mittelhessen) und Dr. Carsten Ott (Hessen Trade & Invest). „Das mutige Unternehmertum ist fest verankert in der regionalen DNA - ob Ernst Leitz oder Emil von Behring Anfang des letzten Jahrhunderts oder die erfolgreichen Startups wie Fintech Systems in der heutigen Zeit“, sagte Wagner. Dr. Ott erläuterte die Initiative Technologieland Hessen und ihr zum Konferenzthema passendes Motto „Zukunft vernetzt gestalten“.

"Neue" Bildungsnormalität auf dem Prüfstand

Das Bildungsforum Mittelhessen 2022 wird als Online-Veranstaltung aus dem Studio des THM-Fachbereichs Management und Kommunikation (MuK) im Löbershof in Gießen gesendet - wie bereits das innovationsforum Mittelhessen im vergangenen Jahr (Bild). Foto: Tilman Lochmüller
Das Bildungsforum Mittelhessen 2022 wird als Online-Veranstaltung aus dem Studio des THM-Fachbereichs Management und Kommunikation (MuK) im Löbershof in Gießen gesendet - wie bereits das innovationsforum Mittelhessen im vergangenen Jahr (Bild). Foto: Tilman Lochmüller

Einladung zum Hybriden Bildungsforum Mittelhessen zu digitaler Bildung am 14. Februar – Zentrale Beiträge bieten Einblicke in die Erfahrungen andere Länder

Die digitale Bildung in der Wissensregion steht erneut im Fokus einer Veranstaltung des Regionalmanagements Mittelhessen: Am 14. Februar 2022 erwarten die Teilnehmer*innen online beim “Bildungsforum Mittelhessen” 2022 neben Impulsbeiträgen zum Thema auch Einblicke, wie in anderen Ländern mit Herausforderungen in der digitalen Bildung umgegangen wird. „Wir blicken aus verschiedenen Perspektiven auf das Thema und diskutieren mit Ihnen, wie wir das Bildungssystem gemeinsam zukunftsfähig gestalten wollen und können“, laden die über 40 Expertinnen und Experten des Netzwerks Bildung als Veranstalter ein. Die Bedeutung der Veranstaltung wird auch durch die Teilnahme von Bettina Stark-Watzinger, der neuen Bundesministerin für Bildung und Forschung deutlich.

Mittelhessen wirbt um Investitionen im Bereich Wasserstoff und Mobilität

Projektteam Inbound-Delegation aus Frankreich und Belgien
Projektteam Inbound-Delegation aus Frankreich und Belgien

Das Regionalmanagement plant in Kooperation mit den Wirtschaftsförderungen des Vogelsbergkreises, der Stadt und dem Landkreis Gießen sowie der IHK Gießen-Friedberg sowie der Germany Trade & Invest (GTAI) Marketingaktionen zur Anwerbung von internationalen Investitionen aus der Branche Grüner Wasserstoff und Mobilität. 

Regionalmanagement Mittelhessen trauert um Kirsten Fründt

Kirsten Fründt 2017 in der Carlshütte (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Marco Kessler Mediashots)
Kirsten Fründt 2017 in der Carlshütte (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Marco Kessler Mediashots)

Das Regionalmanagement Mittelhessen trauert um seine ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende. Kirsten Fründt, die Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf starb am heutigen Mittwoch im Alter von 54 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.

Jens Ihle, der Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, erklärte: „Ich habe Kirsten Fründt als eine herausragende Persönlichkeit schätzen gelernt. Sie war überzeugte Mittelhessin. Als Aufsichtsratschefin hat sie wichtige Akzente gesetzt und dabei die Grundlagen für eine vertrauensvolle Kooperation gesorgt. Durch Ihre wertschätzende und freundliche Art in Kombination mit klaren Vorstellungen zur Ausrichtung der Region und des Regionalmanagements hat sie innerhalb und außerhalb unserer Organisation ihre Spuren hinterlassen. Unser ganzes Team vermisst sie und behält sie in guter Erinnerung.“

Der Vorsitz des Aufsichtsrates wird von allen 19 Gesellschaftern des Regionalmanagements turnusgemäß alle zwei Jahre neu gewählt, Kirsten Fründt war von 2015 bis 2017 stellvertretende Vorsitzende, von 2017 bis 2019 hatte sie den Vorsitz inne.

Innovationsforum am 2. Februar 2022: Unternehmen im digitalen Zeitalter

Auch das dritte Innovationsforum findet im virtuellen Raum statt: Benjamin Stuchly, der Ökosystemmanager des Regionalmanagements Mittelhessen, sorgt dafür, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interaktiv mitmachen können, wenn es um das Thema Skalierbarkeit im Mittelstand geht (Foto: Tilman Lochmüller, Regionalmanagement Mittelhessen)
Auch das dritte Innovationsforum findet im virtuellen Raum statt: Benjamin Stuchly, der Ökosystemmanager des Regionalmanagements Mittelhessen, sorgt dafür, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interaktiv mitmachen können, wenn es um das Thema Skalierbarkeit im Mittelstand geht (Foto: Tilman Lochmüller, Regionalmanagement Mittelhessen)

Wie mittelhessische Unternehmen im digitalen Zeitalter mithalten können - 3. Innovationsforum Mittelhessen am 2. Februar 2022 online: jetzt anmelden

Ideen, Impulse und Beispiele zur Entwicklung skalierbarer Geschäftsmodelle für kleine und mittelständische Unternehmen – die dritte Ausgabe des Innovationsforum Mittelhessen am 2. Februar 2022 betrachtet das Themenfeld des Wachstums (Skalierbarkeit) über alle Branchen. Eine Anmeldung zum Livestream mit inspirierenden Vorträgen, interaktiven Diskussionen und Workshops ist ab sofort möglich.
Wie kann die Herausforderung der digitalen Transformation bestmöglich gelöst werden?
„Eine Idee, die nicht skaliert, schafft keine Wertschöpfung und somit keinen Wert für die Unternehmen. Deshalb widmen wir uns dieses Jahr dem Thema Skalierung. Unser Ziel beim Innovationsforum ist es seit jeher, Perspektivwechsel auf die Bühne zu bringen, die Vertreterinnen und Vertreter der mittelhessischen Wirtschaft zusammenzuführen und mit guten Beispielen aus der Praxis zu versorgen“ sagt Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen. Die Tageskonferenz, die 2020 vom Regionalmanagement ins Leben gerufen wurde findet bereits zum dritten Mal statt. Wie schon im Vorjahr wird der Livestream allen Interessenten auch über die Region hinaus kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Keynotes am Vormittag: Skalierung in allen Facetten

Vortrag „Hybride Führung“: Herausforderungen moderner Arbeitsmodelle

Danke an Frau Zuzana Blazek vom Institut der deutschen Wirtschaft für den Interessanten VortragHybride Führung. Veranstaltet wurde der kurzweilige morgendliche Austausch vom Netzwerk Bildung des Regionalmanagement Mittelhessen. Mit dabei waren Mitglieder des Netzwerk Wirtschaft. Die Teilnehmer diskutierten über hybriden Führungsstil, Vorteile von klar definierten Kommunikationsstrukturen, Regeln der virtuellen Zusammenarbeit sowie den Begriff der Resilienz. Corona war der Treiber, aber diese Fragen müssen beantwortet werden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Gratulation an die Leibniz-Preisträgerinnen Prof. Marietta Auer und Prof. Stefanie Dehnen

„Auszeichnung ist Beleg für die Exzellenz des mittelhessischen Wissenschafts-Standorts“

Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen, gratuliert Prof. Dr. Marietta Auer (Gießen/Frankfurt) und Prof. Dr. Stefanie Dehnen (Marburg) herzlich zur Auszeichnung mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). „Die Juristin an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und die Chemikerin an der Philipps-Universität Marburg beweisen damit erneut die Exzellenz der Wissenschaftsregion Mittelhessen“, so Ihle.

Mittelhessen kooperativ- Ausbau ins Glasfaserzeitalter nimmt Fahrt auf

Caspar von Preysing hält einen Vortrag
Neue Angebote für Kommunen als Hilfestellung zum eigenwirtschaftlichen Ausbau gestartet – hohes Interesse der ExpertInnen am Netzwerkevent

Die Breitbandberatung Mittelhessen beim Regionalmanagement lud zum Breitbandcamp 2021 ein und vierzig TeilnehmerInnen kamen, um aktuelle Entwicklungen des Wandels in eine Gigabitregion zu erfahren.

Mit dabei waren verantwortliche Vertreter des Bundes, des Landes und aus der ausbauenden Privatwirtschaft. Schnell wurde klar, dass die mittelhessische Zusammenarbeit der Landkreise mit Regionalmanagement und der Landesebene beispielhaft und vorbildlich ist.

„Die Netzbetreiber analysieren den Markt und interessante Ausbaugebiete mit Hilfe von Geodaten“, so Caspar Graf von Preysing Leiter des Gigabitbüros des Bundes, „aber wir wissen auch, dass sie am liebsten dort aktiv werden, wo die Kommunen unterstützen, fit im Thema sind und eine hohe Umsetzungsbereitschaft existiert“. Das ist definitiv in Mittelhessen gegeben. Da waren sich alle einig.

Welche Werkzeuge bei der Umsetzung helfen, stellten die Referenten in der von Breitbandberater Dennis Pucher moderierten Online Veranstaltung dar.

Netzwerk Kommune verabschiedet Walter Gerharz

Rainer Dietrich (links), Wirtschaftsförder der Stadt Wetzlar, verabschiedete Walter Gerharz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH, in seiner Funktion als Vorsitzender des Netzwerks Kommune Mittelhessen (Foto: Christian Piterek/Regionalmanagement Mittelhessen)
Rainer Dietrich (links), Wirtschaftsförder der Stadt Wetzlar, verabschiedete Walter Gerharz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH, in seiner Funktion als Vorsitzender des Netzwerks Kommune Mittelhessen (Foto: Christian Piterek/Regionalmanagement Mittelhessen)

Walter Gerharz, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH (WFG) geht am Jahresende 2021 in den Ruhestand. Dies nahm Rainer Dietrich, der Vorsitzende des Netzwerks Kommune im Regionalmanagement Mittelhessen zum Anlass, um seinen Stellvertreter zu verabschieden: „Walter Gerharz stand immer hinter der mittelhessischen Idee. Wir danken ihm für seinen Einsatz und seine stets kreative und zielführende Mitwirkung.“

Digitale Infrastruktur für Mittelhessen gemeinsam gestalten

Tim Brauckmüller, Geschäftsführer der atene KOM GmbH, im Dialog mit den mittelhessischen Breitband-Verantwortlichen
Tim Brauckmüller, Geschäftsführer der atene KOM GmbH, im Dialog mit den mittelhessischen Breitband-Verantwortlichen

Tim Brauckmüller, Geschäftsführer der atene KOM GmbH, im Dialog mit den mittelhessischen Breitband-Verantwortlichen

Aktuell werden in Deutschland 177.000 km digitale Trassen verlegt, um Haushalte, Unternehmen, Bauernhöfe, Behörden und Bildungseinrichtungen ans Giganetz anzuschließen. Eine Mammutaufgabe für alle Ebenen des föderalen Systems in Deutschland. In Mittelhessen koordiniert die beim Regionalmanagement angesiedelte regionale Breitbandberatung seit 2009 die Zusammenarbeit der Landkreis-Koordinatoren, des Landes Hessen und des Bundes. Für den Bund verantwortet die atene KOM GmbH als Projektträger des Bundes für Hessen die Vergabe und das Management der Bundesförderung. Es gab also genug Themenfelder für die Diskussion mit dem atene KOM-Geschäftsführer Tim Brauckmüller:

Aufsichtsrat beschließt Nachhaltigkeit als Ziel für das Regionalmanagement

Aufsichtstratssitzung nach 2G-Regeln: Tim Pullmann, Geschäftsführer der Leitz Park Marketing GmbH (stehend) begrüßte die Aufsichtsratsmitglieder und stellte den Campus vor (Foto: Manuel Heinrich)
Aufsichtstratssitzung nach 2G-Regeln: Tim Pullmann, Geschäftsführer der Leitz Park Marketing GmbH (stehend) begrüßte die Aufsichtsratsmitglieder und stellte den Campus vor (Foto: Manuel Heinrich)

Bei ihrem dritten Treffen im Jahr 2021 beschlossen die 22 Aufsichtsräte der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH die strategischen Ziele für die kommenden Jahre und den Wirtschaftsplan für 2022. Das Netzwerk für die Region soll zum einen die beiden Projekte umsetzen, die derzeit im Antragsstatus sind: Das Transformationsnetzwerk für Mittelhessen als Unterstützung für die Automotive-Branche und das regionale MINT-Cluster für die Bildung von Jugendlichen hängen inhaltlich eng zusammen, da das Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik eine Voraussetzung ist, um den Fachkräfteberdarf in den für Mittelhessen bedeutenden Branchen zu decken. Ganz neu verabschiedet wurde die Fokussierung auf Nachhaltigkeit als Querschnittsthema: das Regionalmanagement arbeitet seit jeher regional und nachhaltig, ab 2022 soll dies jedoch auch dokumentiert werden. Dies drückt sich unter anderem durch die Zusammenarbeit mit dem Land Hessen beim kommenden Regionalforum zum Thema aus:

Startup Safari FrankfurtRheinMain machte Station in Mittelhessen

"Mehr Mut auch zum Misserfolg": Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann bei der Eröffnung der Startup Safari FrankfurtRheinMain in Gießen. (Foto: Tilman Lochmüller)
"Mehr Mut auch zum Misserfolg": Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann bei der Eröffnung der Startup Safari FrankfurtRheinMain in Gießen. (Foto: Tilman Lochmüller)

"Wir brauchen Superspreader für Startup-Kultur." Mit diesem Aufruf hat am Mittwoch vergangener Woche Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, die mittelhessische Station bei der zweitägigen dezentralen "Startup Safari FrankfurtRheinMain" in seinem Impuls-Vortrag einen Akzent gesetzt. Die Safari fand zeitgleich in Gießen, Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Offenbach statt. Der Foundershub Mittelhessen des Regionalmanagements war als Partner mit an Bord.

Netzwerk Kommune will "Innenstadt neu denken"

Marburgs Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmerin bei "Innenstadt neu denken" im Hofgut Dagobertshausen. (Foto: Tilman Lochmüller)

Wie lässt sich der Strukturwandel in den mittelhessischen Innenstädten aktiv gestalten? Das war Thema einer Veranstaltung, zu der das Netzwerk Kommune Akteure aus Wirtschaft und Verwaltung am Donnerstag nach Dagobertshausen bei Marburg eingeladen hatte. Anhand von Keynotes und Workshop bekamen die rund 70 Gäste Gelegenheit, mehr darüber zu erfahren, wie Kommunen, Handel, Gastronomie, Kultur und Immobilienwirtschaft mit den Herausforderungen durch Onlinehandel und Verkehrswende umgehen können. Dabei gab es auch reichlich Raum für Diskussionen. Im Mittelpunkt standen dabei die Rolle der Kommunen und der Immobilienwirtschaft, Digitalisierung im Handel und aktuelle Konzepte und Entwicklungen in den mittelhessischen Städten. Kofinanziert wurde das Event von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Mittelhessen zeigen Flagge auf der Expo Real in München

Der neue Gemeinschaftsstand der Mittelhessen mit abgeteilten Partnern erfüllte alle Hygiene-Anforderungen der Messe und wirkte zugleich als regionale Einheit
Der neue Gemeinschaftsstand der Mittelhessen mit abgeteilten Partnern erfüllte alle Hygiene-Anforderungen der Messe und wirkte zugleich als regionale Einheit (Fotos: Tilman Lochmüller)

Positive Bilanz des Gemeinschaftsstandes mit Startups auf der internationalen Immobilienmesse

„Es ist wichtig, dass wir als Mittelhessen in München Flagge zeigen und es war gut möglich!“ Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner, Aufsichtsratsvorsitzender des Regionalmanagements Mittelhessen ist sich sicher: „Es hat sich gezeigt, ein Fernbleiben wäre falsch gewesen. In Zeiten wie diesen zeigt sich, dass wir Mittelhessen mit Geist und Haltung ausgestattet sind.“ Die skeptischen Stimmen vor der diesjährigen Expo Real, der europaweit größten Fachmesse für Immobilien und Investitionen waren in München schnell verstummt. Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen und einer von 21 Standpartnern war vom guten Besuch positiv überrascht: „Die wesentlichen Player im Immobiliengeschäft sind nach München gekommen und wir freuen uns über den Mensch-Mensch-Dialog. Im persönlichen Gespräch lässt sich das Thema „Immobilie“ viel besser behandeln!“ Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, die den Gemeinschaftsstand zum 16. Mal organisiert hat, ist euphorisch: „Wir haben es gewagt und wir haben auch gewonnen. Mit einem etwas kleineren, aber hoch motivierten „Team Mittelhessen“ haben wir die Region positioniert, Projekte angestoßen und das Netzwerk der kommunalen und privaten Protagonisten gestärkt.“

Tech-Lounge feiert Premiere auf der Expo Real 2021

Milena Mayer (LAIR GmbH) im Gespräch mit Dr. Rainer Waldschmidt (HTAI)
Milena Mayer (LAIR GmbH) im Gespräch mit Dr. Rainer Waldschmidt (HTAI) Foto: Tilman Lochmüller (Regionalmanagement Mittelhessen)

Regionalmanagement Mittelhessen und Hessen Trade and Invest geben Startups eine Bühne auf Europas größter Immobilienmesse.

Im Rahmen des Förderprojekts „Digitalisierung, Gründung, Innovation in Mittelhessen“, das von der Europäischen Union auf dem Fonds für Regionale Entwicklung kofinanziert wird, erhielten dieses Jahr Startups und Digitalisierungsanbieter erstmals die Chance sich auf dem Gemeinschaftsstand zu präsentieren. In Kooperation mit der Hessen Trade and Invest eröffnete das Regionalmanagement Mittelhessen die Tech Lounge auf dem Gemeinschaftsstand der Region Mittelhessen und bot jungen Unternehmen die Chance als Gäste der Lounge ihre Lösungen auf Europas größter Immobilienmesse vorzustellen.

Neue Wege zur Fachkräftesicherung: Innovative Ansätze in Krisenzeiten

Arbeitskreisleiter Frank Schmidt eröffnete die Sitzung mit 30 Teilnehmenden.
Arbeitskreisleiter Frank Schmidt eröffnete die Sitzung mit 30 Teilnehmenden.

Die Corona-Krise hat viele Branchen und Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt oder gar ihre Existenz gefährdet. Obwohl viele Betriebe die Folgen der Krise noch nicht überwunden haben, droht zugleich durch den demografischen Wandel ein Arbeitskräftemangel in Deutschland. Im Rahmen der Online-Veranstaltung "Innovative Ansätze in Krisenzeiten" hat der Arbeitskreis "Neue Wege zur Fachkräftesicherung" zum virtuellen Austausch eingeladen, um anhand von guten Praxisbeispiele Lösungswege für Unternehmen bei ihrer Fachkräfterekrutierung und -sicherung aufzuzeigen. 

Mittelhessen auf der Expo Real 2021 in München

Elegant, aber ungewohnt: der Gemeinschafts-Messestand der Mittelhessen auf der Expo Real 2021 (Visualisierung: Messe-Pro)
Elegant, aber ungewohnt: der Gemeinschafts-Messestand der Mittelhessen auf der Expo Real 2021 (Visualisierung: Messe-Pro)

Gemeinschaftsstand mit 21 Standpartnern - Internationale Immobilienmesse unter neuen Vorzeichen

Veranstalter von Messen müssen derzeit viel Mut beweisen, und auch die kommunalen und privatwirtschaftlichen Standpartner auf dem Gemeinschaftsstand der Region haben sich die Entscheidung nicht einfach gemacht, denn eines ist klar: die diesjährige Expo Real vom 11.-13. Oktober in München wird komplett anders als alle anderen Ausgaben vor ihr. Im Jahr 20219 fanden 2.190 Aussteller und mehr als 46.000 Teilnehmer aus 76 Ländern den Weg nach München. Die Expo Real wird im Jahr 2021 erst die vierte Messe in München. Doch die IAA hat gezeigt, dass das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Messe München funktioniert. „1.200 Aussteller haben sich bisher angemeldet. Das wissen wir nach 20 Monaten Stillstand sehr zu schätzen“, erklärt Claudia Boymanns, Messe-Projektleiterin. „Und wir freuen uns, die drängenden Themen unserer Zeit zu diskutieren.“ 21 Standpartner kommen dieses Jahr aus Mittelhessen und sind wie gewohnt auf dem vom Regionalmanagement Mittelhessen organisierten Gemeinschaftsstand in Halle C1 zu finden, allerdings auf einem komplett neugestalteten Stand. Statt eines offenen Konzeptes hat dieses Jahr jeder Mitaussteller seinen eigenen Bereich, die Gesprächstische sind mit Plexiglaswänden abgeteilt. Und trotzdem sind damit zusammen mit den fünf Sponsoren 26 Standbeteiligte bei der 16. Ausgabe des Gemeinschaftsstandes unter dem Dach der Region vertreten. „Darauf sind wir stolz und sorgen gerne dafür, dass die regionalen Angebote sichtbar werden“, erklärt Geschäftsführer Jens Ihle die Philosophie des Gemeinschaftsstandes, der in direkter Nachbarschaft zu den anderen hessischen Ständen steht.