Background Image

Innovative Ansätze zur regionalen Entwicklung in Finnland besichtigt

Studienbesuch in Mittelfinnland
Studienbesuch in Mittelfinnland

Dritter Studienbesuch des Interreg Europe-Projektes Threet

Die acht am Interreg Europe-Projekt "Thematic Trail Trigger" (ThreeT) beteiligten europäischen Regionen trafen sich vom 02. bis 05. Juni 2019, um die Praxisbeispiele der finnischen Region Mittelfinnland (fin. Keski-Suomi) zu prüfen.

Die Region mit der Stadt Jyväskylä als regionales Zentrum zeichnet sich durch eine weite Naturlandschaft aus Wäldern und Seen aus. Mit einer Fläche von knapp 20.000 km² ist die Region nur unwesentlich kleiner als Hessen (21.000 km²). Die regionalen Gegebenheiten stellen auch die Basis für die regionale Entwicklung dar. Besichtigt wurden fünf Good Practice-Beispiele, die in Meetings und einem Abschlussworkshop vertieft und auf die Übertragbarkeit in andere geprüft wurden.

Im Gespräch mit Landtags- Abgeordneten aus Mittelhessen

Mittelhessische Landtagsabgeordnete zu Gast beim Regionalmanagement
Mittelhessische Landtagsabgeordnete zu Gast beim Regionalmanagement

Erstes Treffen zwischen Parlamentariern und den Spitzen des Regionalmanagements

Die Neuwahl des Hessischen Landtags nahmen die Verantwortlichen der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und des Vereins Mittelhessen zum Anlass, um alle mittelhessischen Abgeordneten zu einem Informationsaustausch einzuladen. Am 3. Juni 2019 kamen sechs zum Teil frisch gewählte Parlamentarierinnen und Parlamentarier und diskutierten so unterschiedliche Themen wie Startup-Förderung und Tourismus, Infrastruktur und Lobbyismus, sowie Gewerbe-Ansiedlungen. Von Seiten des Regionalmanagements waren die Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrates der GmbH sowie des Vereins Mittelhessen, Wolfram Dette, Rainer Schwarz und Dr. Christoph Ullrich zusammen mit Geschäftsführer Jens Ihle vertreten. Nach der positiven Bilanz der Premiere soll das Treffen wiederholt werden.

Erfolgreiche Premiere beim Startup Weekend Mittelhessen

Sieger, Juroren und Veranstalter beim Startup Weekend Mittelhessen 2019 - erstmals ausgerichtet vom Regionalmanagement Mittelhessen (Foto: Tilman Lochmüller)

Gehhilfe, Plasma und „Vocal Tongue“ beim Final Pitch

Beim Startup Weekend Mittelhessen präsentierten Gründerinnnen und Gründer ihre Ideen – Regionalmanagement Mittelhessen erstmals Ausrichter – Innovative physiotherapeutische Bandage auf dem 1. Platz

Das Konzept für ein innovatives orthopädisches Hilfsmittel hat am Sonntag beim 4. Startup Weekend Mittelhessen die Jury am meisten überzeugt: Das Projekt „Active Shift“ wartete mit einer physiotherapeutischen Bandage auf, die Gelenkschmerzen und -verletzungen heilen soll. Einfach gefallen ist die Entscheidung für die beste Startup-Idee beim „Final Pitch“ in der ehemaligen Maschinenhalle von Heyligenstedt nicht, wie Jurorin Dr. Julie Woletz, Professorin für Social Media an der THM, betonte. Die Sieger haben ihre Idee bereits zum Patent angemeldet und suchen nun Partner. Ausrichter war in diesem Jahr zum ersten Mal das Regionalmanagement Mittelhessen. „80 Teilnehmende, 12 Teams, 14 Expertinnen und Coaches sowie 30 Sponsoren waren Garanten für ein erfolgreiches Startup-Wochenende“, fasste Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG), das Wochenende zusammen. Das Startup Weekend Mittelhessen ist ein Baustein des vom Regionalmanagement mit EFRE-EU-Mitteln geförderten Innovationsprojektes Digimit. 

Intensiver Austausch zu Praxisbeispielen ungarischer Themenrouten

Zweiter Studienbesuch des Interreg Europe-Projektes Threet

Die acht am Interreg Europe-Projekt "Thematic Trail Trigger" (ThreeT) beteiligten europäischen Regionen trafen sich vom 21. bis 24. Juni 2019, um die Praxisbeispiele des ungarischen Komitats Vas (Vas megye) in der Praxis zu prüfen. Knapp 30 Expertinnen und Experten waren zunächst auf der Via Sancti Martini unterwegs, dem internationalen Pilgerweg nach Tours, der mittlerweile eine Europäische Kulturstraße ist und mit einem städtischen Wanderweg in Szombathely beginnt. Danach besuchten sie die Stadt Kőszeg, wo der „alpannonia“ genannte Erlebnis-Fernwanderweg von Österreich nach Ungarn beginnt. Am zweiten Tag ging es auf den Spuren des ehemaligen "Eisernen Vohangs" nach Felsőcsatár, wo in einem eindrucksvollen Freilichtmuseum die bedrückende Geschichte der todbringenden Grenze zwischen Ungarn und Österreich greifbar wurde. Um diese Geschichte "erfahrbar" zu machen, gibt es heute zwischen Finnland und dem Schwarzen Meer den "Iron Curtain Trail": der europäische EuroVelo-Radfernweg verknüpft auch die Gedenkstätten. Schließlich entdeckte die Gruppe in der Kurstadt Bük die verschiedenen grünen Stadtgebiete auf den Spuren von "Otto Tannenzapfen": das Eichhörnchen soll Öko-Abenteuer auf dieser lokalen Themenroute vermitteln.

„In Hessen steckt ganz viel Europa“

v.l. Christian Piterek, Milena Tutsch (Staatskanzlei), Michael Volkwein (Grube Fortuna), Mark Weinmeister (Europastaatssekretär Hessen), Jens Ihle, Tim SChönwetter (Grube Fortuna)

Europastaatssekretär Mark Weinmeister informiert sich über das Interreg Europe Projekt "ThreeT" und besucht Schaubergwerk Grube Fortuna / EU-Fördermittel ermöglichen in Hessen viele verschiedene Projekte

Der Hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat bei einem Besuch im Schaubergwerk „Grube Fortuna“ bei Solms (Lahn-Dill-Kreis) auf die Bedeutung von EU-Fördermitteln in Hessen hingewiesen. „In Hessen steckt ganz viel Europa. Es gibt viele Projekte, die durch Zuschüsse der Europäischen Union überhaupt erst verwirklicht werden können“, sagte Weinmeister am Freitag.

Tätigkeitsbericht des Regional- Managements 2016-2018 erschienen

Was macht das Regionalmanagement Mittelhessen eigentlich? Wer engagiert sich für die Region und warum? Welche Wirksamkeit hat das regionale Netzwerk mit seinen über 500 Experten?

"Ein starkes Netzwerk"

Alle diese Fragen und noch viel mehr werden im zweiten Tätigkeitsbericht des Regionalmanagements für die Jahre 2016, 2017 und 2018 beantwortet, der anlässlich der Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen vorgestellt wurde.

Verein Mittelhessen bestätigt Führung und startet regionalen Digitaldialog

v.l. Dr. Lars Witteck (Vorstand der Volksbank Mittelhessen eG), Klaus Rohletter (Vorstandsvorsitzender der Bauunternehmung Albert Weil AG), Gunter Schneider (Geschäftsführer der Schneider GmbH & Co. KG), Dr. Christoph Ullrich, Finanzvorstand: Heiko Stock, Jens Ihle (Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, es fehlt: Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Frank Schmidt (Bürgermeister der Gemeinde Löhnberg), Annegret Puttkammer (Pröpstin für Nord-Nassau der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau)

Neuer Mitgliederrekord – Stabwechsel im Netzwerk Wirtschaft Mittelhessen

Bei der Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen, dem regionalen Netzwerk unter dem Dach des Regionalmanagements, bestätigten die Mitglieder am 22. Mai 2019 den Vorstand bei turnusgemäßen Wahlen und starteten eine neue Veranstaltungsreihe, den „Digitaldialog“. Der Vereinsvorsitzende, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, konnte mehr als 70 Mitglieder in der Eventscheune Dagobertshausen begrüßen und zugleich einen neuen Mitgliederrekord verkünden: 262 Unternehmen, Städte, Gemeinden, Institutionen und Einzelpersonen setzen sich für ihre Region ein und wollen diese gemeinsam weiterentwickeln. Dies passiert unter anderem durch den Dialog im „Netzwerk Wirtschaft“, an dessen Spitze ein Stabwechsel stattfand: Auf Klaus Rohletter, Vorsitzender der Limburger Bauunternehmung Albert Weil AG, folgte Sabine Fremerey-Warnecke, Geschäftsführerin der Auto-Müller GmbH & Co. KG. Rohletter hatte den Netzwerk-Vorsitz seit 2010 inne und betonte: „In den vergangenen zehn Jahren wurden viele Veranstaltungen mit wichtigen Themen für die Region organisiert.“ Rohletter wünschte der neuen Vorsitzenden alles Gute für die bevorstehende Aufgabe.

Mittelhessische Schüler experimentieren wie Astro-Alex

Beim Start des Projekts "Schulen im Weltraum": Jochen Leeder (Maus-Medienzentrum), Ted Tagami (Magnitude.io), Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Jürgen Schlutz (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt), Karan Dehghani (Codedoor.org), Dr. Frank Reuber (Ostschule)
Beim Start des Projekts "Schulen im Weltraum": Jochen Leeder (Maus-Medienzentrum), Ted Tagami (Magnitude.io), Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Jürgen Schlutz (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt), Karan Dehghani (Codedoor.org), Dr. Frank Reuber (Ostschule)

Mittelhessisches Projekt gewinnt Förderwettbewerb „Digital Skills – Lernen in regionalen Netzwerken“ des Stifterverbandes und der Körber-Stiftung

Durch die Live-Berichte des deutschen Raumfahrers Alexander Gerst im vergangenen Jahr verfolgten weltweit viele Menschen die Experimente in der Schwerelosigkeit auf der internationalen Raumstation (ISS). Zeitgleich mit den Astronauten auf der ISS können ab Mitte 2019 mittelhessische Schulen naturwissenschaftliche Experimente durchführen und ihre Erfahrungen mit anderen Schulen auf der ganzen Erde austauschen. Das Projekt Schulen im Weltall wurde letzte Woche in der Gießener Ostschule vorgestellt, am 8. Mai 2019 haben der Stifterverband und die Körber-Stiftung bekannt gegeben, dass eine Jury das zugehörige regionale Netzwerk-Konzept „Digitale Skills für Mittelhessen“ im Rahmen des Förderwettbewerbs „Digital Skills – Lernen in regionalen Netzwerken“ prämiert hat.

Newcomers Day Mittelhessen beim RSV Lahn-Dill

Mittelhessische Newcomer mit den Spielerinnen und Spielern des RSV Lahn-Dill (Foto: Armin Diekmann)

Einen spannenden Abend in der August-Bebel-Sporthalle in Wetzlar-Niedergirmes erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Newcomers Day Mittelhessen beim Heimspiel der Rollstuhl-Basketbeller des RSV Lahn-Dill am Samstag. Mit einem Korb in der letzten Spielsekunde machte die gegnerische Mannschaft BG Baskets Hamburg ein drittes Spiel am Sonntag erforderlich. Nach dem Gewinn dieses Matchs zogen die Mittelhessen-Botschafter des RSV Lahn-Dill etwas verspätet aber hochverdient in das Endspiel um die Deutsche Rollstuhlbasketball-Meisterschaft gegen die Thuringia Bulls aus Thüringen ein.

Land Hessen finanziert mittelhessische Breitbandberatung weiter

Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus, Jens Ihle (links), Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, Breitbandberater Dennis Pucher und Klaus Bernhardt (rechts, Bild: Hessische Staatskanzlei)
Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus, Jens Ihle (links), Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, Breitbandberater Dennis Pucher und Klaus Bernhardt (rechts, Bild: Hessische Staatskanzlei)

Ministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus lobt wichtige Arbeit für Regionen

Hessen finanziert die Stellen der regionalen Breitbandberater in Süd-, Mittel- und Osthessen in diesem Jahr mit insgesamt rund 333.000 Euro und sichert damit die Fortsetzung ihrer erfolgreichen Tätigkeit. Die entsprechenden Bescheide übergab Ministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus heute in der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden. „In Hessen verfügen aktuell sechs von sieben Haushalten über Breitbandanschlüsse von 50 Mbit/s oder mehr. Wir befinden uns damit unter den besten drei der deutschen Flächenländer. Dies verdanken wir auch der hervorragenden Arbeit unserer regionalen Breitbandberater“, sagte die Ministerin. Das Geld stammt aus Haushaltsmitteln des Landes. „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Breitbandausbaus in Hessen ist die lokale Vertretung über die regionalen Breitbandberater als Ergänzung der übergeordneten Beratungsinfrastruktur. Ihre genaue Kenntnis der Regionen ist dabei ein großer Vorteil“, sagte die Ministerin weiter und kündigt an: „Weil das so gut funktioniert, denken wir auch über die Einrichtung regionaler Mobilfunkberatungsstellen nach.“

Acht EU-Regionen besichtigen Themenrouten in Mittelhessen

Gruppenbild am Vulkanradweg in Frischborn: Dr. Jens Mischak, Erster Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises (hintere Reihe, ganz rechts) begleitete die Gruppe ein Stück auf der Tour zusammen mit den Tourismus- und Geopark-Verantwortlichen
Gruppenbild am Vulkanradweg in Frischborn: Dr. Jens Mischak, Erster Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises (hintere Reihe, ganz rechts) begleitete die Gruppe ein Stück auf der Tour zusammen mit den Tourismus- und Geopark-Verantwortlichen

Erster Studienbesuch des Interreg Europe-Projektes Thematic Trail Trigger (ThreeT) mit intensivem Austausch

Die acht Partner des ThreeT-Projektes trafen sich vom 9.-11. April in Mittelhessen, um gute Beispiele für Themenrouten in Augenschein zu nehmen. Der Erfahrungsaustausch zwischen den Vertretern aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien mit den deutschen Teilnehmern aus Mittelhessen stand dabei im Vordergrund. Die Verantwortlichen vor Ort zeigten am ersten Tag den Energielehrpfad "Wasser, Wind und Sonne" in den Gemeinden Driedorf und Herborn und das Lahntal mit den Möglichkeiten, mit dem Fahrrad, zu Fuß und auf dem Wasser zu wandern und dabei die Industriekultur zu entdecken wie im Schifffahrtstunnel in Weilburg und dem Besucherbergwerk Grube Fortuna. Am zweiten Tag waren die 26 Gäste in der Vulkanregion Vogelsberg unterwegs, wo der Vulkanradweg und der zugehörige Vulkanexpress besucht wurden sowie die zur Region informierenden Einrichtungen wie das neue Infozentrum am Hoherodskopf und das Vulkaneum in Schotten.

Regionalmanagement richtet Startup Weekend Mittelhessen aus

"Pitch" vor der Jury beim Startup-Weekend Mittelhessen 2017 in Marburg (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen)

Teilnehmer können in einem Workshop mit Hilfe von Mentoren Startup-Ideen entwickeln, die von einer Jury bewertet werden

„In 54 Stunden von der Idee zum tragfähigen Geschäftsmodell“: Unter diesem Motto lädt das Startup Weekend Mittelhessen wieder ambitionierte Gründerinnen und Gründer, Unternehmenspersönlichkeiten und Studierende, die Ihr Gründerpotenzial erforschen wollen, vom 24. bis 26. Mai in die Gießener SPIE Akademie ein. Die Teilnehmer können während der Veranstaltung, die in diesem Jahr von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) ausgerichtet wird, in einem 54-Stunden-Workshop ihre Geschäftsideen in Teams und mit der Unterstützung von erfahrenen Mentoren entwickeln und zum Abschluss von einer Jury bewerten lassen. Vorträge von Persönlichkeiten aus der Gründer-Szene und von etablierten Unternehmen runden das Programm ab.

„Hier wird eindrucksvoll gezeigt, was wir alles zu bieten haben“

Prof. Friedhelm Loh, RP Dr. Christoph Ullrich und Christian Piterek auf dem Stand von Rittal auf der Hannover Messe 2019

Sie gilt als weltgrößte Industrieschau: Gleich am ersten Tag der Hannover Messe hat Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich mittelhessische Unternehmen an ihren Ständen besucht. „Hier wird eindrucksvoll gezeigt, was wir in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirks alles zu bieten haben“, sagt RP Ullrich. Im Fokus der Messe steht neben künstlicher Intelligenz, maschinelles Lernen sowie dem Mobilfunkstandard 5G vor allem das Thema Industrie 4.0. „Gerade wenn es um vernetzte Produktionsabläufe der Zukunft geht, sind unsere Firmen in Mittelhessen beeindruckend kreativ.“ Aussteller aus 75 Ländern präsentieren sich und ihre Produkte noch bis zum Freitag (5. April). Die Messe-Tour organisiert und begleitet hat Regionalmanager Christian Piterek von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH.

MINTmit-Preis 2019 geht nach Wetzlar

Preisträger mit Schirmherr, Veranstalter und Jury: Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, Klaus Repp, Angelika Berbuir, Dr. Anke Ordemann, Prof. Dr. Katja Specht, Marcus Schnöbel, Ulrike Baum, Jens Ihle und Sascha Drechsel (v.l.) (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Tilman Lochmüller)

Freiherr-vom-Stein-Schule gewinnt Preis des Regionalmanagements Mittelhessen zur Förderung von Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT)

Mit ihrem Konzept der naturwissenschaftlichen Profilklassen und anderer integrierter Maßnahmen, um Schülerinnen und Schülern so genannte MINT-Fächer näher zu bringen, hat die Wetzlarer Freiherr-vom-Stein-Schule den MINTmit-Preis des Regionalmanagements Mittelhessen gewonnen. Als Vertreter der Schule nahmen am Montag (25.3.2019) Ulrike Baum und Marcus Schnöbel die mit 2.500 Euro dotierte und mit einer Wanderstele versehene Auszeichnung bei der Heuchelheimer Schunk Group entgegen. Der Technologie-Konzern hatte zum zweiten Mal auch das Preisgeld gestiftet. Jury-Mitglied Prof. Dr. Katja Specht, Vizepräsidentin der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), lobte unter anderem die „hohe Übertragbarkeit“, die Bandbreite und die Kooperationskultur des „MINT – Das können wir!“ getauften Projekts. Das Regionalmanagement hatte den Preis zum vierten Mal ausgeschrieben.

Gute Praxisbeispiele für europäische Themenrouten in Braşov ausgewählt

Gruppenfoto des ThreeT-Workshops vor der historischen Altstadt von Braşov
Gruppenfoto des ThreeT-Workshops vor der historischen Altstadt von Braşov mit den europäischen Projektpartnern und den rumänischen Interessensvertretern

Erster Studienbesuch des INTERREG EUROPE-Projektes "Thematic Trail Trigger" im April in Mittelhessen

Im rumänischen Braşov trafen sich am 20. und 21. März 2019 zum zweiten Mal die Vertreterinnen und Vertreter der acht teilnehmenden europäischen Regionen am Projekt "Thematic Trail Trigger" (ThreeT), um die guten Praxisbeispiele auszuwählen, die im Jahr 2019 vor Ort besucht werden. Ziel des INTERREG EUROPE-Projektes ist es, gemeinsam den Schutz, die Ökologisierung, die Zugänglichkeit und die Sichtbarkeit des Natur- und Kulturerbes zu verbessern. Zur Umsetzung richten die Regionen neue Themenrouten ein oder verbessern bereits bestehende Routen unter Berücksichtigung umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität. Dieses interregionale Kooperationsprojekt dient der Stärkung der Politik für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes auf europäischer und regionaler Ebene. Teilnehmer sind Regionen aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien sowie für Deutschland die Region Mittelhessen.

Workshop „Neue Wege zur Gewinnung von Mitarbeiter/innen“ in Alsfeld

Workshop des Arbeitskreises Fachkräftesicherung im Regionalmanagement in der Alsfelder VR Bank HessenLand eG. (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

„Leuchtturm-Projekt“ für andere Regionen

Um mehr über neue Wege der Fachkräftesicherung und -gewinnung zu erfahren, haben sich kürzlich rund 30 Vertreter von Unternehmen und Institutionen zu einem Workshop in Alsfeld getroffen. Im Konferenzsaal der VR Bank HessenLand eG standen drei Schwerpunkte auf der Tagesordnung, mit denen sich der Arbeitskreis Fachkräftesicherung im Regionalmanagement, Veranstalter des Workshops, unter der Leitung von Frank Schmidt vom Institut für Berufs- und Sozialpädagogik e.V. schon seit einiger Zeit beschäftigt: die Einbindung von Berufsrückkehrerinnen und -rückkehrern, die Möglichkeit der Teilzeitausbildung und die Nachqualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu den Referenten zählten Dr. Sabine Reichhold vom Netzwerk Wiedereinstieg, Dr. Ilka Benner von der Justus-Liebig-Universität Gießen, Manfred Weber von der Handwerkskammer Wiesbaden (HWK), Thomas Jerwin von der Vogelsbergschule und Matthias Steckenreuter von der Vogelsberg Consult GmbH.

Regionalmanagement auf der W3 FAIR CONVENTION Wetzlar 2019

Internationale Gäste beim Business Matching auf der W3+ FAIR CONVENTION 2019 (Foto: W3+ Fair/Convention 2019 Wetzlar/ FLEET Events)
Internationale Gäste beim Business Matching auf der W3+ FAIR CONVENTION 2019 (Foto: W3+ Fair/Convention 2019 Wetzlar/ FLEET Events)

Das Regionalmanagement Mittelhessen war bei der W3+ FAIR / CONVENTION am 25. und 26. Februar 2019 in der Rittal Arena Wetzlar erneut Silber-Partner. Die Netzwerkmesse für Optik, Elektronik und Mechanik hat sich seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2014 zum zentralen, interdisziplinären Treffpunkt der Präzisionstechnologien in einem zunehmend internationalen Umfeld etabliert. Damit war die Messe mit rund 200 Ausstellern und mehr als 2.700 Fachbesuchern aus über 11 Ländern zum Aushängeschild für die Hessische Wirtschaft und Industrie geworden. Das Regionalmanagement organisierte erneut das internationale Business-Matching und moderierte erstmalig den Student Day für Schülerinnen, Schüler und Studierende.

Wechsel an der Spitze des Regionalmanagements Mittelhessen

Die Spitzen der Gesellschafterversammlung (links) und des Aufsichtsrates (rechts) mit dem Regionalmanagement-Geschäftsführer (v.l.n.r.): Klaus Repp, Wolfram Dette, Jens Ihle, Rainer Schwarz, Manfred Wagner
Die Spitzen der Gesellschafterversammlung (links) und des Aufsichtsrates (rechts) mit dem Regionalmanagement-Geschäftsführer (v.l.n.r.): Klaus Repp (Stellvetreter), Wolfram Dette (Vorsitz), Jens Ihle, Rainer Schwarz (Vorsitzender), Manfred Wagner (Stellvertreter)

Rainer Schwarz und Wolfram Dette folgen Kirsten Fründt und Klaus Repp - als Stellvertreter in Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung wurden Manfred Wagner und Klaus Repp gewählt

Die Aufsichtsräte und Gesellschafter der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH haben vor kurzem bei ihren Sitzungen im Limburger Rathaus die Vorsitzenden turnusgemäß neu bestimmt. An die Spitze des Aufsichtsrates wurde Rainer Schwarz gewählt; der Präsident der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg folgt Kirsten Fründt, Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Sein Stellvertreter wurde der Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar, Manfred Wagner. Wolfram Dette, ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter des Lahn-Dill-Kreises hat mit Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, die Posten an der Spitze der Gesellschafterversammlung getauscht: Dette ist nun Vorsitzender, Repp sein Stellvertreter. Alle Vorsitzenden wurden einstimmig und für zwei Jahre gewählt.

Kooperationstreffen „Mittelstandsdialog“ in Wiesbaden

Mitglieder des Arbeitskreises Neue Wege und Akteure des Mittelstandsdialogs zu Besuch bei der Stabstelle Fachkräftesicherung im HMSI

Arbeitskreis Neue Wege trifft sich mit der Stabstelle Fachkräftesicherung in Hessen

Um eine Bilanz zum gemeinsamen Projekt „Mittelstandsdialog - Neue Wege in Mittelhessen zur Fachkräftesicherung“ zu ziehen, haben sich am 15. Februar der Arbeitskreis Neue Wege zur Fachkräftesicherung des Regionalmanagements Mittelhessen mit der Stabsstelle Fachkräftesicherung und den beteiligten Akteuren im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) getroffen.

HÜRNER Schweisstechnik ist 250. Mitglied im Verein Mittelhessen

Michael Lenz (links) erhält die Urkunde als 250. Mitglied des Vereins Mittelhessen aus den Händen des Vorsitzenden, RP Dr. Christoph Ullrich in der Produktion des Unternehmens (Bild: Regionalmanagement Mittelhessen/Manuel Heinrich)

Netzwerk im Regionalmanagement gewinnt 50 neue Mitglieder seit 2015

Als 250. Mitglied des Vereins Mittelhessen begrüßte der Vorsitzende, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, heute die HÜRNER Schweisstechnik GmbH. Das 2002 gegründete Unternehmen produziert in Mücke innovative Schweißtechnik zum Kunststoffschweißen und hat sich für eine Mitgliedschaft im wachsenden regionalen Netzwerk für Wirtschaft, Kommunen und Institutionen aus Mittelhessen entschieden. Dr. Ullrich freute sich über die Aufnahme von Hürner: „Mittelhessen muss im Wettbewerb der europäischen Regionen bestehen, starke Unternehmen nutzen dabei der Region und umgekehrt. Als weltweit tätiges Unternehmen, das zugleich im Vogelsbergkreis verwurzelt ist, sind Sie ein würdiges 250. Mitglied.“ Hürner-Geschäftsführer Michael Lenz erklärte: „Ich mache deswegen im Netzwerk mit, weil ich selbst überzeugter Mittelhesse bin. Ich stehe zum Standort und zu den Menschen dieser Region.“