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Chinesische Delegation besucht Mittelhessen

Hübner-Verkaufsleiter Matthias Simon nahm sich Zeit, den chinesischen Gästen die Produkte des Unternehmens zu erklären. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

"Die meisten Ansiedlungen kommen aus China“

Die Beziehungen der Region Mittelhessen zur chinesischen Stadtregion Xuchang entwickeln sich weiter: In der vergangenen Woche war eine 50-köpfige Delegation aus dem Osten Chinas zu Besuch in der Region. Auf dem Programm stand neben Kulturveranstaltungen natürlich der Besuch von Unternehmen; so war ein Teil der Delegation kürzlich beim Gießener Sensoren-Hersteller Johannes Hübner zu Gast. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte eine Gruppe aus China Mittelhessen besucht. „2016 kamen die meisten Neu-Ansiedlungen in Hessen aus China“, sagte Christian Piterek, Regionalmanager beim Regionalmanagement Mittelhessen, das den Besuch in Mittelhessen organisiert hatte. „Das zeigt die Bedeutung des asiatischen Landes für das Standortmarketing.“

"Win-Win-Situation“ bei der Fachkräftesuche

Fachkraft-Gewinn durch Nachqualifizierung: Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling mit seinem neuen Verkaufsmitarbeiter Sören Schumann

Durch die Nachqualifizierung von Angestellten können Betriebe Qualifikations-Lücken schließen und gleichzeitig die Mitarbeiterbindung erhöhen – ein Beispiel aus der Praxis

Wenn Unternehmen Fachkräfte suchen, wenden Sie den Blick immer öfter in die eigene Belegschaft: Ein Mittel der Wahl ist die Nachqualifizierung – und insbesondere dort ein Thema, wo ein hoher Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht, so die Meinung des Arbeitskreises „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen. Ein Beispiel aus der Praxis in der Firma Metall-Kontor GmbH in Staufenberg zeigt, dass Weiterbildung auch ein Instrument ist, um Beschäftige langfristig an das Unternehmen zu binden. Denn: „Die Mitarbeiter machen schließlich das Unternehmen aus“, sagt Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling.

Newcomers Day im Biomedizinischen Forschungszentrum

Geschäftsführerin Dr. Bettina Andersen (links) mit Newcomern und Regionalmanagement-Vertretern (Foto: Manuel Heinrich)
Geschäftsführerin Dr. Bettina Andersen (links) mit Newcomern und Regionalmanagement-Vertretern

Auf Einladung des Arbeitskreises Willkommenskultur waren heute einige Newcomer zu Gast im Biomedizinischen Forschungszentrum Seltersberg (BFS) der Justus-Liebig-Universität Gießen. Das im September 2011 nach vier Jahren Bauzeit fertig gestellte Gebäude ist sowohl von außen wie von innen ein „Hingucker“. Der bunte Baukörper beheimatet in seinen fünf „Fingern“ 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus acht Instituten und weiteren Einrichtungen und bietet ihnen 125 Labore, zwei Hörsäle sowie Seminar-und Praktikumsräume. In einem der Seminarräume begrüßte die Geschäftsführerin Dr. Bettina Andersen die neuen Mittelhessen und stellte die Wissenschaftlergruppen aus den Fachbereichen Medizin, Veterinärmedizin, Biologie und Chemie, sowie Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, die hier translational und vernetzt auf modernstem Standard forschten, vor. Die Schwerpunkte liegen auf den Gebieten Infektionsforschung, Immunität und Entzündung, Tumorentstehung und -ausbreitung, experimentelle Chirurgie und Lungenforschung.

Weitere Informationen für Newcomer - die weiteren Newcomers Days dieses Jahres - und für Personalverantwortliche in Mittelhessen - für die es einen eigenen Newsletter gibt - finden Sie auf welcome.mittelhessen.eu.

Kultur trifft Industrie bei Seidel in Fronhausen

Prof. Dr. Otto Volk vom Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde stellt die Datenbank zur Route der Industriekultur in Mittelhessen vor

Regionalmanagement Mittelhessen eröffnet Tage der Industriekultur bei Seidel in Fronhausen – 300 Objekte industrieller Vergangenheit und Gegenwart im Internet abrufbar

Mit der Veranstaltung „Kultur trifft Industrie“ des Regionalmanagements am Donnerstag vergangener Woche wurden sie eröffnet, den Abschluss fanden die 1. Tage der Industriekultur in Mittelhessen am Sonntag-Nachmittag mit einer Wanderung durch das Gelände der ehemaligen Sprengstofffabrik WASAG in Stadtallendorf. „Mit dieser Bandbreite an Veranstaltungen wollen wir die Menschen für die industrielle Vergangenheit und Gegenwart unserer Region sensibilisieren und Industriekultur erlebbar machen“, sagte Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, Vorsitzender des Vereins Mittelhessen, am Donnerstag bei der Firma Seidel in Fronhausen. Prof. Dr. Otto Volk, ehrenamtlicher Leiter des Arbeitskreises Industriekultur beim Regionalmanagement und ehemals am Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde beschäftigt, stellte aus diesem Anlass die Datenbank zur Route der Industriekultur in Mittelhessen vor, die ab sofort Informationen zu 300 Objekten vergangener und aktueller industrieller Kultur der Region zugänglich macht.

Mittelhessische Delegationsreise nach Xuchang / China

Unternehmensbesuch der Delegation beim der chinesischen Firma Henan Jinhui Stainless Steel Industrial Group

IHK Lahn-Dill, Lahn-Dill-Kreis und Regionalmanagement Mittelhessen erkunden Stadtregion im chinesischen Hinterland.

Auf Einladung der Stadtregion Xuchang reiste vor kurzem eine vierköpfige Delegation aus Mittelhessen nach China, um diesen Wirtschaftsstandort vor Ort kennen zu lernen. Mit der Einladung beabsichtigen die Verantwortlichen in Xuchang, ihre Wirtschaft weiterzuentwickeln, da sie im Industriestandort Lahn-Dill / Mittelhessen einen potenziellen starken Partner sehen. Daher war es ein wichtiger Bestandteil des Besuchs, den Standort Lahn-Dill / Mittelhessen zu präsentieren. Die Industriestruktur ist dabei zum Teil vergleichbar. Wichtige Branchen in Xuchang sind Elektrotechnologie, Intelligent Manufacturing sowie Pharma- und Biotechnologie.

Viel Resonanz auf die Tage der Industriekultur Mittelhessen

Kirsten Fründt und Dr. Christoph Ullrich mit dem Programm zu den Tagen der Industriekultur in der Carlshütte Buchenau
Kirsten Fründt und Dr. Christoph Ullrich mit dem Programm zu den Tagen der Industriekultur in der Carlshütte Buchenau (Foto: Marco Kessler | Mediashots)

Kirsten Fründt und Dr. Christoph Ullrich stellen das Programm für alle fünf Landkreise in der Carlshütte Buchenau vor

Der Vorsitzende des Vereins Mittelhessen, Dr. Christoph Ullrich hat heute zusammen mit Kirsten Fründt, der Landrätin des Kreises Marburg-Biedenkopf, das Programm der ersten Tage der Industriekultur Mittelhessen vom 22.-25. Juni 2017 vorgestellt. „Teils exklusiver Zutritt in sonst nicht zugängliche Orte“, versprach der Regierungspräsident, „sensibilisiert für das Thema Industriekultur und lässt Mittelhessens reiche Industriegeschichte und seine innovativen Unternehmen erlebbar werden. Vom Thementag bis zum Vortrag, von der geführten Wanderung bis zur Werksbesichtigung bieten sich in allen fünf Landkreisen Möglichkeiten, Industrie und Handwerk, Arbeit und Kultur zu entdecken. Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das komplette Programm abrufbar. Geballt an vier Tagen finden über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten statt, 23 davon sind anmeldepflichtig.

Bundestagswahl 2017: Netzwerk Wirtschaft trifft sich mit Bundestagskandidaten

Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Volksbank-Forum in Gießen

„Wir brauchen Lust auf Selbstständigkeit“

Das Netzwerk Wirtschaft im mittelhessischen Regionalmanagement sucht im Vorfeld der Bundestagswahl das Gespräch mit der Politik: Rund 70 Mitglieder des Netzwerks haben sich am Mittwoch vergangener Woche in Gießen getroffen, um über die unterschiedlichen Perspektiven auf die Region Mittelhessen zu sprechen – jeweils auf der Sicht von vier Unternehmerinnen und Unternehmern sowie vier Direkt-Kandidaten für die Wahl zum Bundestag im September. Im Forum der Volksbank Mittelhessen formulierte die Unternehmer-Seite dabei klare Forderungen an die Politik.

Vom 22. bis 25. Juni zum 1. Mal Tage der Industriekultur Mittelhessen

Gruppenbild: Arbeitskreis Industriekultur
Die Mitglieder des Arbeitskreis Industrieultur um Prof. Dr. Otto Volk (blaues Hemd) präsentieren die Programmbroschüre

An vier Tagen über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten in der ganzen Region

Um Mittelhessens reiche Industriegeschichte und seine innovativen Unternehmen erlebbar zu machen, lädt das Regionalmanagement Mittelhessen vom 22. – 25. Juni 2017 zu den ersten Tagen der Industriekultur Mittelhessen ein. Geballt an einem Wochenende finden über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten statt. Von der geführten Wanderung bis zur Werksbesichtigung, vom Thementag bis zum Vortrag bieten sich in allen fünf Landkreisen Möglichkeiten, Industrie und Handwerk, Arbeit und Kultur zu entdecken. Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das komplette Programm abrufbar.

Programm der Tage der Industriekultur ist online

Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das Programm der Tage der Industriekultur Mittelhessen online. Vom 22.-25. Juni 2017 bieten über 40 Veranstalter in allen fünf mittelhessischen Kreisen über 90 Veranstaltungen an. Viele davon sind teilnahmebeschränkt und/oder anmeldepflichtig. Schnell sein lohnt sich also.

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Netzwerk Kommune verabschiedet Wolfgang Liprecht

Gruppenbild des Netzwerks Kommune
Gruppenbild des Netzwerks Kommune, von links: Walter Gerharz, Jens Ihle, Netzwerkleiter Rainer Dietrich, Manfred Felske-Zech, Wolfgang Liprecht, Thomas Schaumberg, Christian Piterek, Dr. Frank Hüttemann, Meike Menn, Andrea Ortstadt, es fehlt: Sandra Köster, Sabine Wilcken-Görich (Foto: Manuel Heinrich)

Die Mitglieder des Netzwerk Kommune, in dem sich die kommunalen Wirtschaftsförderungen der mittelhessischen Landkreise, Oberzentren und der Stadt Limburg unter dem Dach des Regionalmanagements treffen, Projekte planen und umsetzen, haben heute Wolfgang Liprecht aus ihrer Runde verabschiedet. Der Leiter des Referats für Stadt-, Regional- und Wirtschaftsentwicklung der Universitätsstadt Marburg war am Aufbau des Regionalmanagements von Anfang, beteiligte sich in den Gremien und war auch nach der Reorganisation 2013 ein maßgeblicher Aktivposten. Rainer Dietrich, Leitzer des Netzwerks Kommune, dankte ihm im Namen aller. Zum Abschied rief Liprecht dazu auf, das Instrument des Regionalmanagements noch stärker zu nutzen und plädierte für die mittelhessische Idee. Nach vierzig Dienstjahren geht Wolfgang Liprecht demnächst in den Ruhestand.

AK Willkommenskultur Musterbeispiel für Zusammenarbeit

Mit dem ersten Newcomers Day 2014 leitete der Arbeitskreis eine neue Phase in der mittelhessischen Willkommenkultur für Fach- und Führungskräfte ein.

Der Arbeitskreis Willkommenskultur im Regionalmanagement unterstützt mit seinen Produkten ganz konkret mittelhessische Unternehmen beim Werben um Fach- und Führungskräfte - ein Interview mit Arbeitskreis-Leiter Christian Bernhard

Wenn in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland von „Willkommenskultur“ die Rede war, so hatte dieser Begriff oft eine politische Dimension – vor allem in der Debatte um Menschen, die nach Deutschland fliehen müssen. Dabei spielt „Willkommenskultur“ für Unternehmen und Institutionen der höheren Bildung schon lange eine wichtige Rolle auf einem anderen Gebiet: beim Werben um Fach- und Führungskräfte und damit als weicher Standortfaktor für die regionale Wirtschaft. Seit einigen Jahre arbeitet deshalb der Arbeitskreis (AK) Willkommenskultur im Regionalmanagement Mittelhessen daran, diese Form der Willkommenskultur zu fördern. Die Bilanz, die Arbeitskreisleiter Christian Bernhard nach annähernd sechs Jahren ziehen kann, ist positiv – und das nicht nur für die Initiative, der er vorsteht, sondern auch für die Arbeit des Regionalmanagements insgesamt.

Regionalmanagement im Gespräch mit Argentinien

Jens Ihle, Landtags-Vizepräsident Wolfgang Greilich, Generalkonsul Edgardo M. Malaroda und Christian Piterek
Jens Ihle, Landtags-Vizepräsident Wolfgang Greilich, Generalkonsul Edgardo M. Malaroda und Christian Piterek (von rechts, Foto: Manuel Heinrich)

Auf Vermittlung des Vizepräsidenten des Hessischen Landtags, MdL Wolfgang Greilich, kam der in Frankfurt am Main ansässige argentinische Generalkonsul Edgardo M. Malaroda für seinen Antrittsbesuch in das Regionalmanagement Mittelhessen. Der auch für Wirtschaftsförderung zuständige Malaroda stellte sein Land vor, das sich derzeit wieder international öffnet und zeigte sich an der Vermarktung der Region Mittelhesen sehr interessiert. Weiteres Thema waren die Identifikation möglicher Kooperationen und das Work and Travel-Programm, mit dessen Hilfe junge Menschen zwischen 18 und einschließlich 30 Jahren Arbeiten und Reisen in das südamerikanische Land verbinden können. Die Beteiligten vereinbarten, sich zukünftig gegenseitig zu informieren.

Bauunternehmer Klaus Rohletter neu im Vereins-Vorstand

Gruppenbild des neu gewählten Vorstandes zusammen mit dem Vereins-Geschäftsführer (Bild: Tilman Lochmüller)
Einmütige Abstimmungen und hohe Zufriedenheit: die Mitglieder des Vereins Mittelhessen im Bürgerhaus Romrod (Bild: Tilman Lochmüller)

Vorfreude auf die ersten Tage der Industriekultur und turnusgemäße Wahlen beim Verein Mittelhessen

Zahlreiche neue Gesichter begrüßte Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen zur 15. Mitgliederversammlung des stetig wachsenden regionalen Netzwerkes aus Unternehmen, Kommunen und Institutionen. 80 der inzwischen 229 Mitglieder waren am 17. Mai 2017 in das Bürgerhaus Romrod gekommen, um turnusgemäß den Vorstand zu wählen und untereinander in Kontakt zu kommen. Dies geschieht insbesondere über thematische Veranstaltungen wie die Tage der Industriekultur, die dieses Jahr vom 22.-25. Juni zum ersten Mal in Mittelhessen stattfinden.

„Wir wissen viel über die Region, lassen Sie uns darüber reden“, lud Dr. Christoph Ullrich die Vertreter ein, das Motto des Vereins „Im Dialog zum Erfolg“ wörtlich zu nehmen.

Regionales Portal für Personalverantwortliche und Newcomer

Startseite unter www.welcome.mittelhessen.eu

Ab sofort haben Personalverantwortliche in Mittelhessen, aber auch neuankommende Arbeitskräfte in der Region eine neue Anlaufstelle im Netz: Über das Portal welcome.mittelhessen.eu, das zur Gruppe der von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) betreuten Websites gehört, stehen Angebote zur Verfügung, die zum einen die Willkommenskultur für Fach- und Führungskräfte fördern sollen, zum anderen aber auch allgemein Themen im Bereich Human Ressources zum Gegenstand haben. Das Projekt reiht sich damit ein in die Folge von unterstützenden Maßnahmen, mit denen die RMG gemeinsam mit dem von ihr organisierten Arbeitskreis Willkommenskultur mittelhessische Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften unterstützen will.

Digitale Welt braucht digitale Bildung

Die Beteiligten des Bildungsforums beim Gruppenbild (von links: Dr. Martin Pott (HWK Wiesbaden/Leiter des Netzwerks Bildung), Prof. Dr. Marianne Friese (Justus-Liebig-Universität Gießen), Claudia Wehrle (hr info), Alexander Sperl (Justus-Liebig-Universität Gießen), Dr. Gerd Hackenberg (IHK Lahn-Dill), Tino Zenker (Brüder-Grimm Schule Gießen), Kerstin Gromes (Staatliches Schulamt Gießen-Vogelsberg), Stefan Deibel (Lück Gruppe), Terence Hielscher (MoBerries GmbH), Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen GmbH), Sabine Köhler-Lindig (Gießener Anzeiger)

Zum Bildungsforum Mittelhessen 2022

Zum Bildungsforum 2022

Mittelhessen positioniert sich auf dem 5. Bildungsforum als „Bildungsregion 4.0“

Ob in Schule, Hochschule oder der betrieblichen Ausbildung, die Bildung müsse der Entwicklung hin zur Digitalisierung folgen. Darin waren sich die Experten beim 5. Mittelhessischen Bildungsforum einig, das vor kurzem auf Einladung des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen stattfand. Den über 100 Fachleuten, die im Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität zusammen gekommen waren, war aber auch klar, dass dies nur funktionieren kann, wenn von Anfang an Medienkompetenz aufgebaut und von allen Beteiligten gelebt wird. Das Bildungsforum war in seiner vernetzender Funktion ein erster Schritt zu einer „Kompetenzregion Bildung 4.0“.

„65 Prozent der heutigen Schulkinder werden in Jobs arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt“, berichtete Terence Hielscher vom Berliner StartUp MoBerries GmbH über eine Studie und warf damit einen Blick in die Zukunft von Bildung: „Weil es so schnell veraltet, können wir gar kein technisches Wissen vermitteln, entscheidend ist das kulturelle Wissen“.

MINTmit-Preis 2017 geht an Gruppe von fünf Schulen

Dr. Arno Roth (Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group), Angelika Berbuir (Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar), Dr. Martin Pott (Handwerkskammer Wiesbaden), Marc Almon (Theo-Koch-Schule), Jens Ihle (Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelhessen GmbH), Andreas Gehring (Gesamtschule Gießen-Ost), Prof. Dr. Katja Specht (Vizepräsidentin Technische Hochschule Mittelhessen), Dr. Anke Ordemann (Weidigschule Butzbach), Matthias Storck (Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen), Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher (Schirmherr), Ulrich Fuchs (Liebigschule), Sascha Drechsel (Hessenmetall Mittelhessen) und Klaus Repp (Präsident Handwerkskammer Wiesbaden) (von links)

„Mittelhessische MINT-Nacht“ erhält Preis des Regionalmanagements als Projekt, das Kinder und Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistert

Zum dritten Mal hat das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen in der vergangenen Woche den MINTmit-Preis verliehen. In den Räumen der Heuchelheimer Schunk Group übergab Schirmherr Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, Gründer des Gießener Mathematikums, am Donnerstag vergangener Woche (27.4.17) Vertretern des Projekts „Mittelhessische MINT-Nacht“ die Trophäe. Über das von der Schunk Group gestiftete Preisgeld in Höhe von 2500 Euro freuten sich die fünf kooperierenden MINT-EC-Schulen Gesamtschule Gießen Ost, Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen, Liebigschule Gießen, Theo-Koch-Schule Grünberg und Weidigschule Butzbach.

Der Standort Mittelhessen spricht jetzt international

Regionalmanagement stellt englischsprachigen Film und Website einen Tag vor dem Brexit-Antrag vor

Um die Vermarktung des Standortes Mittelhessen international zu verstärken, hat das Regionalmanagement Mittelhessen einen Tag vor dem Brexit-Antrag einen neuen englischsprachigen Film mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie die englischsprachige Website en.mittelhessen.eu vorgestellt. „Die Entwicklungen rund um den „Brexit“ waren Anlass, mehr Informationen über die Region in englischer Sprache anzubieten“, erläutert Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. „Niemand steht glaubhafter für den Standort als diejenigen, die sich bereits für ihn entschieden haben. Wir sind deswegen sehr dankbar für die Experten aus Hochschule und Unternehmen, die über Mittelhessen aus Ihrer persönlichen Sicht sprechen.“ Sieben Persönlichkeiten äußern sich auf Englisch, darunter Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen, Markus Lusser, Präsident der Leica Microsystems GmbH (Wetzlar), Craig Shelanskey, Geschäftsführer der CSL Behring GmbH (Marburg), Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen und Jens Schmidt, Vorstand der Stadtwerke Gießen AG, die die Erstellung des Filmes durch ihr Sponsoring ermöglicht haben. „Die Stadtwerke Gießen sind gemäß ihres Mottos „Mit Energie. Für die Region“ eng mit Mittelhessen verbunden“, betont Schmidt. „Wir engagieren uns unter anderem als Mitglied im Verein Mittelhessen, dem Netzwerk innerhalb des Regionalmanagements und haben das Vorhaben gerne unterstützt.“

Mehr Deutschland-Stipendien aus der Region für mehr Fachkräfte

Gemeinsame Kampagne für mehr Deutschlandstipendien aus Mittelhessen: Monika Stöckl (THM), Iris Rubinich (UMR), Manuela Giorgis (DIE MARKETINGPROFILER), Stella M. Henne (JLU), Manuel Heinrich (Regionalmanagement Mittelhessen, v.l.n.r.)

Neue Kooperation der Mittelhessischen Hochschulen und Regionalmanagement

Mit dem Ziel, die Zahl der Deutschlandstipendien aus der Region für Studierende an den drei mittelhessischen Hochschulen zu erhöhen, kooperieren die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die Philipps-Universität Marburg (UMR) und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) mit dem Regionalmanagement Mittelhessen. Die gemeinsame Ansprache erfolgt erstmalig mit einem neu konzipierten Faltblatt und einer Kampagne: „Wir wollen das von der Bundesregierung kofinanzierte Stipendienprogramm bei Bürgern, Unternehmern und Ehemaligen noch bekannter machen, um weitere Stifter aus der Region zu gewinnen,“ erklärt Stella M. Henne, die Ansprechpartnerin an der JLU. „Die Investition in Köpfe lohnt sich: jeder Euro, den ein privater Förderer gibt, wird vom Bund verdoppelt“, betont Iris Rubinich, Fundraiserin der UMR. Monika Stöckl von der THM ergänzt: „Schon mit 150 Euro im Monat entsteht so ein Stipendium von 300 Euro, und die Stifter bestimmen, in welcher Fachrichtung oder welchem Studiengang die Förderung vergeben wird.“

Workshop zur Gewinnung von Mitarbeiter/innen

Im Bild: Wissenschaftlerin Ilka Brenner von der Justus-Liebig-Universität berichtet über ihre Untersuchungen zum Thema Teilzeitausbildung

„Stille Reserven“ werden Sie von Einigen genannt, Andere sprechen lieber von „ungenutzten Potenzialen“: Nach Meinung von Experten könnte Betrieben bei der Suche nach Fachkräften mehr qualifiziertes Personal zur Verfügung stehen, wenn sie vorhandene Möglichkeiten besser ausnutzten. Wie dies gehen soll, war Thema eines Workshops für Unternehmen am Dienstag vergangener Woche (14.3.17) in Limburg. Das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen hatte Vertreterinnen und Vertreter mittelhessischer Betriebe eingeladen, um mit verschiedenen Institutionen neue Wege zur Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erörtern. Auf der Tagesordnung standen insbesondere die Themen Berufsrückkehr, Teilzeitausbildung und Nachqualifizierung – auch anhand konkreter Praxis-Beispiele.

Fründt und Repp wechseln an der Spitze des Regionalmanagements

Kirsten Fründt mit ihrem Aufsichtsrats-Stellvertreter Rainer Schwarz, Klaus Repp mit seinem Stellvertreter als Vorsitzender der Gesellschaftsvesammlung Wolfram Dette und Jens Ihle.
Die neue Aufsichtsrats-Vorsitzende Kirsten Fründt (Mitte) mit ihrem Stellvertreter Rainer Schwarz, Gesellschaftsversammlungs-Vorsitzendem Klaus Repp, dessen Stellvertreter Wolfram Dette und Geschäftsführer Jens Ihle (v.r.n.l.)

Region Mittelhessen im Dialog mit FrankfurtRheinMain - Frankfurter Oberbürgermeister Feldmann zu Besuch

Wie kann Mittelhessen von seiner Nähe zur FrankfurtRheinMain-Region profitieren und wie eng soll die Kooperation zwischen den regionalen Akteuren sein? Darüber sprachen die Aufsichtsräte des mittelhessischen Regionalmanagements in ihrer letzten Sitzung mit den Spitzen der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region (FRM). Deren Aufsichtsratsvorsitzender, Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann, und FRM-Geschäftsführer Eric Menges waren ins Kreishaus des Lahn-Dillkreises gekommen, um an dem Treffen der 23 Aufsichtsräte teilzunehmen. Neben dem Dialog mit der Nachbarregion standen bei der Sitzung noch die Wahlen der Spitzenpositionen auf der Tagesordnung. Kirsten Fründt, Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf, und Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, wurden zu Vorsitzenden von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung gewählt.