 
                                    In Mittelhessen ist immer was los. Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Sport- und Kultur-Highlights.
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Startschuss für Innovation Funnel Mittelhessen: StartMiUp vernetzt Forschung und Unternehmen
Echte Innovation entsteht zumeist dort, wo exzellente Forschung und unternehmerischer Pioniergeist zusammenfinden. Hochschulen und Unternehmen in Mittelhessen haben das Potenzial, aus dieser Verbindung neue Ideen, Technologien und Geschäftsmodelle hervorzubringen – die vorhandenen Synergien werden jedoch zu wenig genutzt. Der Innovations- und Startupcampus Mittelhessen (StartMiUp) will das mit dem Innovation Funnel Mittelhessen systematisch ändern.
Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung baut StartMiUp in den kommenden Jahren neue Brücken zwischen der mittelhessischen Hochschulforschung und der Wirtschaft. Hierfür entstehen erstmals kostenlose Netzwerk- und Weiterbildungsangebote zu Ideenfindung, Innovationsprozesse und Intrapreneurship für Unternehmen. Was vor fünf Jahren als Gründungsnetzwerk für ausschließlich Angehörige der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Technischen Hochschule Mittelhessen begann, entwickelt sich damit zu einem offenen Innovationhub für die gesamte Region.
Wie schaffen wir gemeinsam neue Impulse für das Innovationsökosystem Mittelhessen?
Dieser Frage widmet sich StartMiUp auf der Veranstaltung „Startschuss für Innovation Funnel Mittelhessen: StartMiUp vernetzt Forschung und Unternehmen“ am 31. Oktober mit dem hessischen Staatsminister Kaweh Mansoori. Interessierte sind herzlich eingeladen, das Vorhaben kennenzulernen, eigene Ideen einzubringen und erste Kooperationen anzustoßen.
31. Oktober 2025, ab 16:00 Uhr
Universitätsbibliothek der Philipps-Universität Marburg, Deutschhausstraße 9, 35037 Marburg
Zu Programm und Anmeldung (kostenlos): https://pretix.eu/startmiup/startschuss-ifm/
Programm-Highlights:
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an innovationsorientierte Unternehmen sowie an Forschungsgruppen und Abteilungsleitungen.
Sprachmodelle oder besser LLMs (Large Language Models) haben völlig neue Anwendungsmöglichkeiten geschaffen und dem Thema Künstliche Intelligenz sehr hohe Aufmerksamkeit verschafft.
In diesem Vortrag wird deren grundsätzliche Funktionsweise erklärt und beschrieben, wo derartige Systeme bereits genutzt werden. Darüber hinaus werden Potenziale aufgezeigt und mögliche Konsequenzen für Individuen und Gesellschaften diskutiert.
Anmeldung zum kostenfreien Webinar: https://www.ihk.de/giessen-friedberg/system/veranstaltungssuche/vstdetail-antrago/5545434/12996?terminId=12996
Was bedeuten die zusätzlichen Anforderungen der neuen Verordnung für Medizinprodukte (MDR) und In-vitro-Diagnostika (IVDR) für den Hersteller?
Am 25. Mai 2017 sind die Verordnungen zu Medizinprodukten (MDR) und zu In-Vitro-Diagnostika (IVDR) in Kraft getreten. Darin sind die Definitionen zur weltweit eindeutigen Kennzeichnung und parallelen Produktregistrierung enthalten. Neben den Verpflichtungen für die Rückverfolgbarkeit bietet die Verordnung neue Möglichkeiten, die Produktinformationen via UDI-Datenbank zum Anwender zu kommunizieren. Die EU folgt damit nach den USA den Empfehlungen des „International Medical Device Regulatory Forum“ zur Harmonisierung der eindeutigen Produktidentifikation per Barcode, RFID und Datenbank. Dies betrifft alle Wirtschaftsteilnehmer in der Versorgungskette auch im Hinblick auf den Nutzen.
UDI soll die Patientensicherheit weiter verbessern, indem es die Nachverfolgbarkeit von Medizinprodukten und die Marktüberwachung erleichtert und dabei hilft, Fälschungen zu bekämpfen. Allerdings bietet UDI ebenso einen hohen Optimierungsgrad für die Versorgungsprozesse vom Hersteller bis zur Anwendung. Mit dem UDI-System müssen Medizinprodukte und IVD mit einem weltweit eindeutigen Barcode und optionalem RFID-Transponder versehen werden. Der UDI-Code dient als Schlüssel zur UDI-Datenbank (GUDID und EUDAMED), die detaillierte Datenstamm-Informationen zu den Produkten öffentlich zugänglich bereit hält.
Was UDI ist und was UDI für die Hersteller von Medizinprodukten bedeutet, erfahren Sie von Experten für UDI-Realisierung, für „Legal Affaires“, Qualitätsmanagement und IT im Rahmen dieser Veranstaltung. Dazu erhalten Sie anschauliche Praxisbeispiele.
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Ihre mitgebrachten UDI-Codes auf Konformität prüfen zu lassen.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu online: