In Mittelhessen ist immer was los. Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Sport- und Kultur-Highlights.
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Titel: Die lokale Tageszeitung im digitalen Umbruch - Was geht, was bleibt, was kommt?
Schlüsselwörter: #Digitalisierung #Medien #Tageszeitung #Change #Umbruch
Veranstaltungsart: Network-Lunch
Wann: Montag, 24.11.2025, 14:00 - 15:00 Uhr
Referent: Dr. Uwe Röndigs
Ort: Zoom (Anmeldelink wird kurz vor der Veranstaltung per E-Mail versendet)
Teilnehmeranzahl: Unbegrenzt
Zielgruppe: Beschäftigte, Fachkräfte, Führungskräfte, GeschäftsführerInnen, PersonalentwicklerInnen, DigitalisierungsmanagerInnen und alle Interessierte des Themas
Anmeldefrist: 17.11.2025
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Veranstaltungsbeschreibung:
Die Medienlandschaft verändert sich rasant – auch die lokale Tageszeitung steht mitten im digitalen Wandel. Zwischen Tradition und Transformation, zwischen Papier und Pixeln stellt sich die Frage:
Was bleibt von der gewohnten Nähe, der Verlässlichkeit, der Stimme aus der Region?
Was verändert sich – in der Art, wie Geschichten erzählt, Nachrichten konsumiert und Gemeinschaft erlebt wird?
Und was entsteht Neues, wenn lokaler Journalismus neue Wege geht?
Beim Online-Network-Lunch wollen wir diese Fragen gemeinsam bewegen – mit einem Impuls von Dr. Uwe Röndigs Chefredakteur
Nassauische Neue Presse & Weilburger Tageblatt, der Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen aus der Praxis gibt.
Ein Raum für Impulse, Perspektiven und Begegnung – zur Mittagspause, ganz entspannt und inspirierend.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Fragen zur Veranstaltung? Schreiben Sie uns eine Mail: teammit-qualifizierung@ccd-studiumplus.de
Am Donnerstag, den 27.11.2025 findet von 18.00 - 20.00 Uhr ein offener KI-Einführungsworkshop statt:
Künstliche Intelligenz (KI) ist allgegenwärtig und durchdringt mittlerweile all unsere Lebensbereiche. Dem Phänomen KI auf den Grund zu gehen, ist jedoch nicht ganz einfach, da blumige Beschreibungen das Konzept umwabern. In unserem Einführungskurs lernen Sie die Grundlagen und Anwendungsgebiete von KI sowie dem sogenannten Machine Learning kennen und trainieren selbst ein KI-System über eine leicht zu nutzende Oberfläche. Am Ende können Sie den Trend besser einordnen und haben verstanden was "Künstliche Intelligenz" eigentlich bedeutet. Sollten Sie dann Lust haben weiter abzutauchen, bietet der Makerspace Gießen die richtigen Voraussetzungen für eigene Experimente mit KI-Systemen.
Wichtig: Es sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig, da der Kurs für absolute Einsteiger:innen gedacht ist. Mittels einem Mix aus Theorie, Beispielen und interaktiven Elementen, werden Sie an das Thema KI herangeführt.
Bringen Sie gerne einen eigenen Laptop mit. Dies ist jedoch nicht notwendig, da wir auch einige Computer vor Ort zur Verfügung haben.
Kursdauer: ca. 120 Minuten
Die Veranstaltung findet im MAGIE-Makerspace Gießen (Walltorstraße 57, 35390 Gießen) statt!
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes "KI für Startups" statt. Dieses vermittelt Gründer*innen und Startups sowie den KMU der Region Mittelhessen mithilfe von Netzwerkveranstaltungen und weiteren Workshops eine gute Basis dafür, ihre Produkte- und Dienstleistungsideen mithilfe von Künstlicher Intelligenz bzw. Maschinellem Lernen smart und zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Das Angebot richtet sich darüber hinaus an alle Interessierten, die einen Einblick in den Bereich Künstliche Intelligenz erhalten möchten.
Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Wir werden daher im Vorfeld der Veranstaltung die für die Dokumentation erforderlichen Daten erheben und freuen uns über Ihre / Eure Unterstützung.

Wenn man an einen Fotoapparat denkt, fällt einem nicht zuerst „subjektiv“ ein, sondern eher „objektiv“, denn das Objektiv ist ja ein wesentliches Funktionsteil des Apparates. Heißt es nun Objektiv, weil es auf das zu fotografierende Objekt zeigt, oder weil es dafür sorgt, dass das entstehende Bild objektiv ist, - also unvoreingenommen, nicht von Gefühlen bestimmt, unabhängig vom Subjekt und dessen Bewusstsein existierend?
Das Ausstellungsthema Fotografie subjektiv bezieht sich auf eine Richtung der künstlerischen Fotografie, die nach dem zweiten Weltkrieg aufkam und von da an alle Fotografie beeinflusst hat. Ein Name ist in diesem Zusammenhang besonders zu nennen: Otto Steinert.
Als neue Tendenz unter dem Einfluss der modernen Kunst nach dem 2. Weltkrieg entstanden, zeichnet sich subjektive Fotografie durch Absage an die Wirklichkeit aus (so der Titel einer Ausstellung 2006 in Leipzig).
Das ist der kunst- und kulturgeschichtliche Kontext dieser Ausstellung.
Subjektive Fotografie meint eine besondere und bewusste Betonung des je eigenen persönlichen Blickes.
Wer sich in subjektiver Fotografie bewusst übt, kann dabei anders sehen lernen. Dieser subjektive Blick mithilfe der Kamera gelingt am besten, wenn man sich die fotoästhetischen Mittel vergegenwärtigt, etwa so, wie man sich als Maler die künstlerischen Mittel, die Darstellungs-, Gestaltungs- und Ausdrucksweisen bewusst macht, wenn man die Kunst reflektiert betreiben will. Bildbearbeitung mit und ohne Computer erweitern diese Möglichkeiten beträchtlich.
Was für den Bildermacher gilt, kann sich auch auf den Bildbetrachter auswirken. Auch wer die subjektiven Fotografien betrachtet, kann dabei einen anderen Blick gewinnen.
In dieser Ausstellung wird nicht nur subjektive Fotografie zu sehen sein. Einige Künstler gehen einen Schritt weiter und wagen sich auf das Gebiet der inszenierten Fotografie. Das bedeutet, die Künstler richten die Kamera nicht auf schon Vorhandenes, sondern arrangieren oder bauen etwas auf, das es bisher noch nicht gibt. Sie inszenieren Personen und Dinge oder beides, verkleidet oder in unüblicher Weise miteinander verbunden. Von solchen Inszenierungen machen sie dann jeder individuell subjektive Fotografien. Sie machen also etwas sichtbar, was vorher nicht zu sehen war. Für diese Inszenierungen oder Arrangements gibt es keine Vorschriften. Sie nehmen sich – wie schon die Dadaisten - die Freiheit auch „Unmögliches“ oder „Verrücktes“ vorzustellen. -
Eine weitere kleine Werkgruppe entstand schon im Projekt Ungegenständliche Plastik im Frühjahr dieses Jahres, wo angeregt wurde Kunstwerke fotografisch zu inszenieren.
Mit dieser Kunstpraxis der subjektiven und inszenierten Fotografie bekennen sich die Künstler des KuKuK zur Freiheit der Kunst, wie sie unser Grundgesetz garantiert und sie wehren sich damit gegen jedwede Einschränkung der Kunst aus weltanschaulichen oder anderen Gründen.
Hierher passt ein Dreizeiler von Goethe:
Man weicht der Welt nicht sicherer aus als
durch die Kunst, und man verknüpft
sich nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst.
Teilnehmer sind: Michael Ackermann, Franz-Peter Bönisch, Johannes Eucker, Cornelia Hollaender, Barbara Ritzkowski, Silvia Rudnicki, Ines Scheurmann, Ilse-Marie Weiß, Regina Willems, Horst Wolcke, Ingrid Wortmann -Wilk
Vernissage ist am 29.9.2017 um 19 Uhr im KuKuK. Die Ausstellung ist geöffnet an Samstagen, Sonntage und Feiertagen jeweils von 15 – 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.