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Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) eröffnet am Donnerstag, 3. Juli 2025, auf dem Campus Friedberg, Wilhelm‑Leuschner‑Straße 13, den Innovationsraum und Makerspace OPEN A5 im Gebäude A5.
Dieser vereint offene Labore, studentische Werkstätten und digitale Technologien – von 3D‑Druck und Lasercutting über Elektronik und Textiltechnik bis hin zu Prototyping und kreativen Communities.
Zwischen 12 und 17 Uhr finden Rundgänge und Werkstattbesuche statt, ab 13.30 Uhr folgen die offizielle Eröffnung mit Grußworten von THM‑Vizepräsident Prof. Dirk Metzger und Bürgermeister Kjetil Dahlhaus sowie Präsentationen von Studierendenprojekten und Start-ups.
Ab 17 Uhr lädt die THINK Ideenarena zum Austausch visionärer Gründungsideen ein.
OPEN A5 steht allen Fachbereichen als Plattform für interdisziplinäre Lehre, angewandte Forschung und Transferprojekte offen. Weitere Informationen unter www.thm.de/opena5
„Schweinemaler“ war ein Schimpfwort für Realisten des 19. Jh., die Tierstudien machten und in ihren Werken Banales statt etwas Erhabenes malten. Dass man die Künstler des KuKuK dermaßen beschimpfen wird, wenn sie Tierbilder und Tierplastiken ausstellen, damit ist nicht zu rechnen.
Tiere sind zwar eins der ältesten Motive der bildenden Kunst neben dem Menschen (Höhlenmalerei), aber oft galten sie im Laufe der Kunstgeschichte als nicht bildwürdig. Im Mittelalter u.a. auch als unheimliche Wesen, als Versinnbildlichung des Bösen. Am meisten verbreitet sind heutzutage Plüschtiere, Schmusetiere, die das „Kindchenschema“ erfüllen.
Die Kunstausstellung „Tiere“ setzt sich mit dem Begriff, den ihre Besucher von Tieren haben und mit ihrer Wahrnehmung auseinander und die Künstler sind gespannt, ob die Werke das Wahrnehmungsbedürfnis der Besucher befriedigen oder eher irritieren werden. Zu sehen sind Tierporträts – Paulus Potter war ihr Vorreiter im Holland des 17. Jh. – die aber auch durch Material (Textiles oder Metall oder Holz) und durch die Darstellungsweise (erscheinungsgetreu, abstrahierend, deformierend, karikierend, symbolisch, fantastisch) die verbreitete Wahrnehmung von Tierbildern als Verkörperung von Wünschen, Sehnsüchten, Zuneigung und Fürsorge konterkarieren. Material genug dazu gibt die Wirklichkeit des Tierlebens, der Tierschicksale und der Tierverwertung in unserer technischen Welt.
Teilnehmer der Ausstellung: Barito, Vera Bennung, Hannes Bolterauer, Helga Deiss, Dietmar Eucker, Johannes Eucker, Heiko Frost, Jasmin Frost, Dörte Kohl, Marret Mandler, Heidi Rautenhaus, Ines und Cherry Scheurmann, Carsta Schinkels, Anke Schulz, Brigitta Seibert, Christel Stroh.