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Die mehrteilige Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ bringt Experten aus der innovativen Materialindustrie und der Forschung zusammen, um die Bedeutung innovativer wie zukünftiger Materialtechnologien für ein klimaneutrales und wohlhabendes Europa für alle zu beleuchten (wie bereits berichtet).
Im dritten Kapitel der Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ steht die Bedeutung von Materialinnovationen für eine klimaneutrale Industrie im Vordergrund.
Am 22. April diskutieren wir gemeinsam mit Experten zwischen 09:30 und 13:00 Uhr über Beiträge innovativer Materialien und Materialtechnologien zur Dekarbonisierung der Industrie.
09:30 Uhr – Begrüßung
09:35 Uhr – Dekarbonisierung und Defossilisation Strategie der Evonik (Oliver Markus Busch, Vice President Defossilation bei Evonik)
09:40 Uhr – Wasserstoff aus Erdgaspipelines effizient abtrennen (Goetz Baumgarten, Evonik / Oliver Purrucker, Linde)
09:50 Uhr – H2 ready – innovative Kunststofflösungen aus Polyamide 12 für eine zukunftsweisende H2-Energieinfrastruktur (Jochen Weiguny und Hermann van Laak, Evonik)
10:00 Uhr – Nachhaltige Metalle: Wasserstoff in der Stahlindustrie und Alu Recycling (Prof. Dierk Raabe, Max-Planck-Institut für Eisenforschung)
10:10 Uhr – Wasserstofftransport in Rohrleitungen – aus der Nische in die Welt (Marion Erdelen-Peppler, Rosen-Group und Vorsitzende der European Pipeline Research Group),
10:20 Uhr – Einfluss von Druckwasserstoff auf das Werkstoffverhalten typischer Edelstähle – Herausforderungen bei der Umstellung einer Infrastruktur auf Wasserstoff (Steffen Schönborn, Fraunhofer LBF)
10:40 Uhr – Breakoutsession zum Vertiefen und Networking
11:15 Uhr – Beispiele für Dekarbonisierung Projekte der BASF (Xenia Beyrich-Graf, SVP Chemical Synthesis Research BASF)
11:25 Uhr – CO2 Äquivalente bei Material- und Energieeinsparungen als mögliche Bemessungsgrundlage für Förderprogramme. Im Beispiel das hessische PIUS Fördersystem (Felix Kaup, Hessen Trade & Invest)
11:35 Uhr – Sektor Koppelung mit Power to X (Prof. Kurt Wagemann, DECHEMA)
11:45 Uhr – De Nora: Coatings, Elektroden und Zellen – von Materialinnovation zur Serienproduktion (Robert Scannell, GF De Nora)
11:55 Uhr – Die ZeroCarbon Strategie von Schott (Matthias Mueller, EVP R&D Schott)
12:10 Uhr – Breakoutsession zum Vertiefen und Networking
12:40 Uhr – 13:00 Uhr – Kurzes Resumé im Plenum
ab 13:00 Uhr – Networking auf wonder.me
Seien Sie beim dritten Kapitel unserer Veranstaltungsreihe Materials for the European Green Deal dabei und melden Sie sich an!
Der „European Green Deal“ ist die Vision der Europäischen Kommission, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Dabei sollen gleichzeitig die Wirtschaft angekurbelt, die Gesundheit sowie Lebensqualität der Menschen verbessert und die Natur geschont werden. Bei der Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe des „Technologielandes Hessen“ der HTAI standen bereits im Januar die Ansätze im Fokus, welche Hessen zu einem klimaneutralen Europa leisten kann. „Um die Ziele des Green Deal zu erreichen, müssen sich alle in Europa gehörig anstrengen“, erklärte Staatsminister Al-Wazir beim Auftakt. Er unterstrich, dass Hessen die Ziele des europäischen Green Deal in die Landespolitik integrieren wird.
Dafür sind zwei zentrale Strategien geplant: die hessische Innovationsstrategie 2021-2027, die kurz vor der Veröffentlichung steht, und die Neuauflage des Integrierten Klimaschutzplans des Landes. Unterstützend werden dabei die Unternehmen und Institutionen mitwirken, die sich mit maßgeschneiderten Werkstoffen beschäftigen. „Hessen hat eine leistungsfähige Forschungs- und Entwicklungslandschaft. Wir als Wirtschaftsförderer des Landes vernetzen und unterstützen diese innovativen Akteure“, sagen Ott und Waldschmidt. Die Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ greift die Dekarbonisierung in vielen verschiedenen Bereichen auf.
In den folgenden Veranstaltungen von „Materials for the European Green Deal“ werden Materialinnovationen für private Haushalte, Energiesysteme, Landwirtschaft, Leichtbau, Stromnetze und Kreislaufwirtschaft behandeln. Eine aktuelle Übersicht über die Veranstaltungsreihe und das Programm finden Sie HIER. Die Veranstaltungsreihe ist ein gemeinsames Projekt von Materials Valley e.V. und der Marke „Technologieland Hessen“ der HTAI. Materials Valley e.V. ist ein seit 2002 bestehender Verein unter Beteiligung von Industrieunternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Institutionen der Länder zur Förderung von Technologie und Wirtschaft und Privatpersonen. Einen Nachbericht zur Auftaktveranstaltung gibt es HIER online.