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Donnerstag, 21. August 2025
19.00 Uhr
Der steinerne Wächter über der Stadt
Skurrile Geschichten vom Wetzlarer Kalsmunt
Die Bewahrer zweier Wetzlarer Wahrzeichen (Phantastische Bibliothek Wetzlar und Burg Kalsmunt) haben sich zusammengetan und deutschlandweit Autorinnen und Autoren aufgefordert, ihren ganz persönlichen phantastischen Blick auf den „Kalsmunt“ zu werfen. Herausgekommen sind 21 skurrile Geschichten, die am 21. August um 19.00 Uhr im Rahmen einer kleinen Lesung und Buchpremiere in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar vorgestellt werden. Der Erlös der 80 Seiten umfassenden Broschüre, die für 5,- € erworben werden kann, geht zu gleichen Teilen an die Phantastische Bibliothek Wetzlar und an den Förderverein Kalsmunt e.V.
Die Aktion wurde gefördert vom Lions Club Wetzlar-Solms und vom Kulturförderring Wetzlar.
Eintritt frei!
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Gastgeber:
Programm:
Schwerpunkte:
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Ivar Buterfas-Frankenthal hat als Sohn einer Christin und eines Juden den Holocaust überlebt. Seit den 1980er Jahren reist er durch Deutschland und mehrere Nachbarländer, um seine Lebensgeschichte zu erzählen. Sein Ziel ist es, der Verdrängung der Gräueltaten der Nationalsozialisten entgegenzuwirken, gegen Unmenschlichkeit und gegen das Vergessen zu mahnen, damit sich so etwas wie der Holocaust nie wiederholt.
Unter dem Titel „Gemeinsam gegen Radikalisierung, Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit“ laden die Islamische Gemeinde Marburg und die Jüdische Gemeinde Marburg gemeinsam mit dem Magistrat der Universitätsstadt Marburg zum Vortrag von Buterfas-Frankenthal für
herzlich ein.
In mehreren Büchern und über 1500 Vorträgen berichtet Ivar Buterfas-Frankenthal aus seinem Leben und erinnert an das Grauen der NS-Herrschaft: 1933 wurde er in Hamburg als Kind einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters geboren. Sein Vater ist bereits zu Beginn der Herrschaft der Nationalsozialisten in das Konzentrationslager Esterwegen im Emsland deportiert worden. Später war der Vater im Konzentrationslager Sachsenhausen und kehrte nach Ende des Krieges zur Familie zurück. Buterfas-Frankenthal selbst wurde aus der Grundschule gejagt, keine sechs Wochen nach seiner Einschulung. Er, seine sieben Geschwister und seine Mutter entgingen nur dank eines Tipps der Deportation und harrten bis Kriegsende unter anderem in Kellern ausgebombter Häuser aus.