In Mittelhessen ist immer was los. Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Sport- und Kultur-Highlights.
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Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) eröffnet am Donnerstag, 3. Juli 2025, auf dem Campus Friedberg, Wilhelm‑Leuschner‑Straße 13, den Innovationsraum und Makerspace OPEN A5 im Gebäude A5.
Dieser vereint offene Labore, studentische Werkstätten und digitale Technologien – von 3D‑Druck und Lasercutting über Elektronik und Textiltechnik bis hin zu Prototyping und kreativen Communities.
Zwischen 12 und 17 Uhr finden Rundgänge und Werkstattbesuche statt, ab 13.30 Uhr folgen die offizielle Eröffnung mit Grußworten von THM‑Vizepräsident Prof. Dirk Metzger und Bürgermeister Kjetil Dahlhaus sowie Präsentationen von Studierendenprojekten und Start-ups.
Ab 17 Uhr lädt die THINK Ideenarena zum Austausch visionärer Gründungsideen ein.
OPEN A5 steht allen Fachbereichen als Plattform für interdisziplinäre Lehre, angewandte Forschung und Transferprojekte offen. Weitere Informationen unter www.thm.de/opena5
„Clara & Friedrich — Die Revolution muss tanzbar sein" ist der Titel einer Theateraufführung, zu der die Friedrich-Ebert-Stiftung Hessen in Kooperation mit der Stadt Lauterbach und der Volkshochschule des Vogelsbergkreises im Rahmen der Frauenwochen
am Sonntag, 3. März,
ins Posthotel Johannesberg in Lauterbach einlädt.
Der Saal ist ab 16 Uhr geöffnet, es gibt Kaffee und Kuchen und die Möglichkeit des Austausches.
Nach einer kurzen Begrüßung um 17 Uhr beginnt die eigentliche Theateraufführung.
In dem Stück geht es um das Leben und die Zeit Clara Zetkins (1857 – 1933). Alles begann mit einer außergewöhnlichen Heirat. 1899 schlossen der Kunstmaler Friedrich Zundel und die Journalistin Clara Zetkin auf dem Stuttgarter Standesamt die Ehe. Außergewöhnlich deshalb: Die Braut war 42 Jahre alt, der Bräutigam gerade 24 Jahre. Zudem brachte die Frau zwei Söhne im Alter von 16 und 14 Jahren mit in die Ehe.
Protagonisten des musikalischen Theaterstücks sind die beiden Söhne Maxim und Kostja Zetkin. Ihre Perspektive ist ein Schwungrad, beschleunigt bis zur maximalen Drehzahl über das Leben, Werk und die Zeit ihrer Mutter, des Deutschen Kaiserreiches, des Weltkriegs, der Weimarer Republik bis ins Jahr 1933. Nichts darf aufhören. Alles muss weitergehen. Kein Werk ist abgeschlossen. Vollendung ist der Tod und der Tod ist eine Zumutung.
Die Friedensaktivistin Clara Zetkin hat nicht nur die Gefahren des aufkommenden Faschismus früh erkannt, sondern wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der anerkanntesten Vorkämpferinnen für die Gleichstellung der Frauen. So wurde am 8. März 1911 auf ihre Initiative hin zum ersten Mal der Internationale Frauentag begangen. In Berlin ist der 8. März seit 2019 ein offizieller Feiertag. Das Frauenwahlrecht in Deutschland hat Clara Zetkin bereits 1918 mit durchgesetzt. „Ich will dort kämpfen, wo das Leben ist!"