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Termine

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Nächste Termine
13 Okt., 13:30, Lich - Kloster Arnsburg

Eine Wanderung in die Vor- und Frühgeschichte Lichs und an die Grenzen des römischen Reiches bietet der Archäologe Dennis Stephan an. Unterstützt von Virtual Reality Elementen führt die Wanderstrecke auf dem "Kulturhistorischen Wanderweg" rund um Lich-Arnsburg. Dabei wird die älteste Burg der Herren von Hagen-Arnsburg ebenso besucht, wie die rätselhaften Ruinen des ausgegangenen Dorfes auf dem "Hainfeld" und der beeindruckende Steinbruch der nahen Klosteranlage(n). Am Ort des nordwestlichsten Kastells am römischen Limes, der "Alteburg" bei Lich-Arnsburg kann der Besucher digital durch die unter der Erde verborgenen Relikte einer römischen Siedlung spazieren und erhält einen Einblick in die Geschichte und die Entwicklung der römischen Grenzanlagen und in die Situation "hiwwe un driwwe" der antiken Grenzlinie. Die Nutzung der digitalen Technik erlaubt dabei zusätzlich Ausflüge in das alten Rom, an wichtige Orte außerhalb von Arnsburg die mit dessen Geschichte verbunden sind und sie lässt Museumsobjekte sowie die zugehörigen Stätten des "UNESCO Welterbes" ganz unmittelbar vor den Augen der Betrachterin/des Betrachters erscheinen.

Treffpunkt ist der Parkplatz des Landgasthofes Klosterwald, für die etwa 3km lange Wanderstrecke wird festes Schuhwerk empfohlen. Für die Nutzung der VR Technik sind ein eigenes Smartphone und VR Brille empfehlenswert, bei rechtzeitiger Voranmeldung kann eine begrenzte Anzahl von VR Brillen für die Teilnehmer ausgeliehen werden. Eine Installation von "Google Earth" ist empfehlenswert um den vollen Umfang der Visualisierungen nutzen zu können.

"Dieses Angebot wird im Rahmen des Smart Cities-Modellprojekt "Smartes Gießener Land" ermöglicht, gefördert vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen"

Kulturhistorische Wanderung bei Lich-Kloster Arnsburg mit Blick in den Boden • vhs Landkreis Gießen (vhs-kreis-giessen.de)

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Theateraufführung „Clara & Friedrich — Die Revolution muss tanzbar sein"
Sonntag, 03. März 2024, 16:00
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„Clara & Friedrich — Die Revolution muss tanzbar sein" ist der Titel einer Theateraufführung, zu der die Friedrich-Ebert-Stiftung Hessen in Kooperation mit der Stadt Lauterbach und der Volkshochschule des Vogelsbergkreises im Rahmen der Frauenwochen
am Sonntag, 3. März,
ins Posthotel Johannesberg in Lauterbach einlädt.
Der Saal ist ab 16 Uhr geöffnet, es gibt Kaffee und Kuchen und die Möglichkeit des Austausches.
Nach einer kurzen Begrüßung um 17 Uhr beginnt die eigentliche Theateraufführung.

In dem Stück geht es um das Leben und die Zeit Clara Zetkins (1857 – 1933). Alles begann mit einer außergewöhnlichen Heirat. 1899 schlossen der Kunstmaler Friedrich Zundel und die Journalistin Clara Zetkin auf dem Stuttgarter Standesamt die Ehe. Außergewöhnlich deshalb: Die Braut war 42 Jahre alt, der Bräutigam gerade 24 Jahre. Zudem brachte die Frau zwei Söhne im Alter von 16 und 14 Jahren mit in die Ehe.

Protagonisten des musikalischen Theaterstücks sind die beiden Söhne Maxim und Kostja Zetkin. Ihre Perspektive ist ein Schwungrad, beschleunigt bis zur maximalen Drehzahl über das Leben, Werk und die Zeit ihrer Mutter, des Deutschen Kaiserreiches, des Weltkriegs, der Weimarer Republik bis ins Jahr 1933. Nichts darf aufhören. Alles muss weitergehen. Kein Werk ist abgeschlossen. Vollendung ist der Tod und der Tod ist eine Zumutung.

Die Friedensaktivistin Clara Zetkin hat nicht nur die Gefahren des aufkommenden Faschismus früh erkannt, sondern wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der anerkanntesten Vorkämpferinnen für die Gleichstellung der Frauen. So wurde am 8. März 1911 auf ihre Initiative hin zum ersten Mal der Internationale Frauentag begangen. In Berlin ist der 8. März seit 2019 ein offizieller Feiertag. Das Frauenwahlrecht in Deutschland hat Clara Zetkin bereits 1918 mit durchgesetzt. „Ich will dort kämpfen, wo das Leben ist!"

Ort Lauterbach
Um verbindliche Anmeldung über den folgenden Anmeldelink http://www.fes.de/lnk/clara wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenfrei.