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14 Mai, 09:00, Friedberg

Die Wirtschaftspaten e.V. bieten in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Gießen und der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg dieses 2-tägige Existenzgründungsseminar für Mitbürger mit internationalen Wurzeln an. Für Gründungsinteressierte mit Migrationshintergrund bieten die Wirtschaftspaten bei erfolgreicher Seminarteilnahme noch eine weitere, speziell ausgerichtete Unterstützung.

Ziel des Seminars ist es, die Gründungsinteressierten gut auf die Existenzgründung vorzubereiten. Viele Dinge sind bei einer erfolgreichen Gründung zu beachten.

Am Anfang jeder Existenzgründung steht die Geschäftsidee. Aber kann man auch jede Geschäftsidee erfolgreich umsetzen? Die Frage kann man leicht mit einem »NEIN« beantworten. Erfolgreiche Geschäftsideen benötigen einen Markt! Warum sollen die Kunden mein Produkt kaufen? Was ist an meiner Idee besser als an anderen Ideen? Viele Fragen gibt es zu beantworten. Ein wesentlicher Punkt bei der Entwicklung der Geschäftsidee ist das Erarbeiten eines Alleinstellungsmerkmals, eines USP, das Kunden von der Notwendigkeit des Produkts überzeugen soll.

Das Seminar unterstützt die Seminarteilnehmer u. a. bei der Herausarbeitung dieses Alleinstellungsmerkmals. Doch das alleine ist noch nicht ausreichend für eine erfolgreiche Gründung. Wie komme ich an mein marktfertiges Produkt? Wie kann ich es auf dem Markt platzieren? Wer sind meine Kunden und gibt es evtl. schon Konkurrenz? Rechnet es sich überhaupt, meine Idee umzusetzen? Mit der Methode des Business Model Canvas verschafft man sich während des Seminars einen ersten Überblick über die wichtigsten Faktoren, die Auswirkungen auf die Umsetzung der Geschäftsidee haben.

Im Rahmen des Seminars lernt man Antworten auf die genannten Fragen zu finden und diese auch in einem Businessplan zu verarbeiten. In kleinen Teams und mit Unterstützung durch Profis, die auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen können, wird die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung der Geschäftsidee erarbeitet.

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„Mit Sicherheit frei?“: Uni-Kommission diskutiert über sicherheitsrelevante Forschung
Dienstag, 15. November 2016, 13:30 - 20:00
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Die Philips-Universität ist bundesweit eine der ersten Hochschulen, die für ethische Fragen der Forschung eine eigene Kommission eingerichtet hat, wie es die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften empfehlen. Mit einem Symposium stellt sich die Kommission „Forschung und Verantwortung“ nun der Öffentlichkeit vor.

Die hochschulinterne Kommission „Forschung und Verantwortung“ hat sich Ende 2015 konstituiert. Ihre Aufgabe besteht satzungsgemäß darin, „die Verantwortung der Forschenden in jedem Stadium des Forschungsprozesses bewusst zu halten“. Wie können Kriterien für die ethische Bewertung sicherheitsrelevanter Forschung entwickelt werden? Reichen Selbstverpflichtungen aus, um Fehlentwicklungen entgegenzutreten?  Wie lässt sich eine Kultur der Verantwortung im Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung fördern?  Wer definiert die Grenzen der Forschungsfreiheit? Fragen wie diese stehen im Fokus des Symposiums.

Zweck der Veranstaltung ist es, die Kommission und ihre Arbeit vorzustellen und über grundlegende Fragen im Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung zu diskutieren. „Hierzu zählt die Sensibilisierung für die vielfältigen, teils auch schädlichen Nutzungsmöglichkeiten von Grundlagenforschung und die damit verbundene Verantwortung der Forschenden“, erläutert der Mediziner Professor Dr. Siegfried Bien, der dem Gremium vorsteht; „zum anderen geht es um das Verhältnis von Sicherheitsfragen und Selbstverantwortung in der Wissenschaft.“ 

PROGRAMM

13:30 Grußwort der Präsidentin der Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. Katharina Krause

13:45 Begrüßung durch den Vorsitzenden der Kommission Forschung und Verantwortung, Prof. Dr. Siegfried Bien

14:00 Grundfragen von Forschung und Verantwortung aus naturwissenschaftlicher Sicht: Prof. Dr. Stephan Becker, Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina: Biosicherheitsrelevante Forschungsfelder und Kriterien für duale Verwendungsmöglichkeit

15:00 Grundfragen von Forschung und Verantwortung aus normativ-rechtlicher Sicht: Prof. Dr. Friedhelm Hufen, Mitglied des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz: Rechtliche Vorgaben und Definitionen von dualer Verwendungsmöglichkeit

Kaffeepause

16:15 Prof. Dr. Michael Bölker, Vizepräsident für Forschung der Philipps-Universität: Instrumente zur Übernahme von Selbstverantwortung – Forschungskodizes und Ethikkommissionen

16:45 Prof. Dr. Gerd Richter, Vorsitzender der Kommission für Ethik in der ärztlichen Forschung des Fachbereichs Humanmedizin der Philipps-Universität: Aufgaben der klassischen klinischen Ethikkommissionen und Möglichkeiten, deren Aufgabenspektrum um den Bereich sicherheitsrelevanter Forschung zu erweitern

17:15 Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel, Geschäftsführende Direktorin des Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität: Duale Verwendungsmöglichkeit von Forschungsergebnissen in den Sozialwissenschaften

17:45 Dr. Ines Braune, Centrum für Nah- und Mitteloststudien der Philipps-Universität: Sicherheitsrelevante Aspekte von regionalwissenschaftlicher Forschung

 

Pause

 

18:30 ABSCHLUSSDISKUSSION

mit den Vortragenden des Symposiums und dem Publikum

Moderation: Prof. Dr. Friedemann Voigt, Dekan des Fachbereichs Evangelische
Theologie der Philipps-Universität

 

20:00 Empfang im Kreuzgang der Aula

Ort Marburg
Ort: Aula der Alten Universität, Lahntal 3, 35037 Marburg