In Mittelhessen ist immer was los. Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Sport- und Kultur-Highlights.
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Der Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) lädt herzlich zum Get Together 2025 des Promotionszentrums für Ingenieurwissenschaften (PZI) ein – einer Gelegenheit zum Austausch, zur Inspiration und Vernetzung.
Erfahren Sie aktuelles aus dem Promotionszentrum, erhalten Sie Kurzimpulse von und Diskussionsrunde zum Thema Wissenschaftskommunikation mit drei Expert*innen sowie eine Posterpräsentation aus dem PZI mit Stehempfang.
Details und Anmeldung über https://www.fcmh.de/de/aktuelles/events/pzi-get-together-2025
Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) sucht nach neuen außergewöhnlichen Konzepten & Gründungsideen aus der Hochschule, die noch ganz am Anfang stehen und völlig unabhängig von ihrer Umsetzbarkeit vorgestellt werden. Ihr habt die Chance, euch mit den Herausforderungen unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen und innovative Lösungen vorzustellen.
Anmeldung über https://www.thm.de/site/hochschule/campus/veranstaltungen/3773-think-summits-ideenarena-sose-2025/individual-registration.html
Daten sind das neue Rohöl. Viele Unternehmen sammeln diese schon viele Jahre. Die Datenanalyse wird jedoch oftmals aufgrund von mangelnden Kenntnissen nicht durchgeführt.
Die Veranstaltung ist eine vorgeführte Übung, bei der eine Datenanalyse durchgeführt wird. Dabei wird ein kostenloses Tool genutzt und aufgezeigt, wie anhand dessen Daten analysiert werden können. Wenn Sie die Analyse mit durchführen möchten, installieren Sie sich bitte vorab das Tool KNIME, welches Sie unter: https://www.knime.com/downloads kostenlos herunterladen können.
Anmeldung zum kostenfreien Webinar: https://www.ihk.de/giessen-friedberg/system/veranstaltungssuche/vstdetail-antrago/5545434/12994
Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej
Historiker und Direktor des Imre Kertész Kollegs „Europas Osten im 20. Jahrhundert. Historische Erfahrungen im Vergleich“ an der Universität Jena
In der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen; Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Nach der politischen Wende im östlichen Europa ab 1989 und dem Zerfall des sogenannten Ostblocks, der Sowjetunion sowie Jugoslawiens ist spätestens durch die EU-Osterweiterung das tradierte Verständnis vom Westen und vom Osten in Europa verändert worden. Neue intensive Kooperationen, aber auch aktuelle Konfliktherde offenbaren neue geostrategische Grenzziehungen und eine Vielfalt an Deutungsmustern zum Verständnis vom Osten und vom Westen.
Seit den Massendemonstrationen für und gegen die EU in der Ukraine zeigt sich die Zerrissenheit zwischen dem alten Westen und einem neu zu definierenden Osten besonders deutlich. Zugleich führt die mediale Vermittlung der Ukrainekrise im Osten und im Westen gleichermaßen zur Verstärkung alter Konzepte wie zu Neubestimmungen.
Konfliktzonen und Bruchlinien zeigen sich innerhalb des östlichen Europas (Ukraine) und auch an den weichen EU-Außen grenzen (Türkei). Die Türkei steht sowohl kulturell als auch politisch zwischen (dem östlichen) Europa und der islamischen Welt und repräsentiert mit ihren komplex geschichteten sozialen Gruppen diese unterschiedliche Orientierung.
Beide Regionen (die Ukraine in Interaktion mit weiteren Staaten und die Türkei) wird die Ringvorlesung exemplarisch beleuchten. Wofür steht heute der „Osten“ Europas in Abgrenzung zum westlichen Europa? Wie sind politische, gesellschaftliche, kulturelle u. a. Grenzen heute zu ziehen?
Welche Bedeutung haben diese für die aktuellen Konfliktherde im östlichen Europa?
Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen präsentieren ihre Sichtweise und stellen sich der Diskussion.
Die wissenschaftliche Koordination der Vorlesungsreihe wird in diesem Jahr vom Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) übernommen (Geschäftsführende Direktorin: Prof. Dr. Monika
Wingender).
Veranstalter: Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen
Kontakt: Anna Bruns, Leiterin des Präsidialbüros,