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Donnerstag, 21. August 2025
19.00 Uhr
Der steinerne Wächter über der Stadt
Skurrile Geschichten vom Wetzlarer Kalsmunt
Die Bewahrer zweier Wetzlarer Wahrzeichen (Phantastische Bibliothek Wetzlar und Burg Kalsmunt) haben sich zusammengetan und deutschlandweit Autorinnen und Autoren aufgefordert, ihren ganz persönlichen phantastischen Blick auf den „Kalsmunt“ zu werfen. Herausgekommen sind 21 skurrile Geschichten, die am 21. August um 19.00 Uhr im Rahmen einer kleinen Lesung und Buchpremiere in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar vorgestellt werden. Der Erlös der 80 Seiten umfassenden Broschüre, die für 5,- € erworben werden kann, geht zu gleichen Teilen an die Phantastische Bibliothek Wetzlar und an den Förderverein Kalsmunt e.V.
Die Aktion wurde gefördert vom Lions Club Wetzlar-Solms und vom Kulturförderring Wetzlar.
Eintritt frei!
Wie können Krisen als Chance genutzt werden? Welche Innovationen treiben die Gussteilentwicklung voran? Bei dieser exklusiven Veranstaltung im Rahmen von TeamMit erhalten Sie spannende Einblicke in die Zukunft der Branche.
Gastgeber:
Programm:
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Melden Sie sich hier zur Veranstaltung an. *Externer Link*
Das Zentrum für Materialforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und das Wissenschaftliche Zentrum für Materialwissenschaften der Philipps-Universität Marburg laden zum 11. Materialforschungstag Mittelhessen in das neue Chemiegebäude der JLU ein: Mehr als 200 Materialforscherinnen und Materialforscher aus Marburg und Gießen präsentieren und diskutieren am 28. Juni 2017 ab 9 Uhr ihre Arbeiten und Ergebnisse.
Die Materialforschung ist international eines der besonders dynamischen Wissenschaftsgebiete mit enormer Bedeutung für zahlreiche Technologien – von medizinischen Reparaturtechnologien über elektrochemische und Halbleiter-Technologien bis hin zur Raumfahrt. Die weiter wachsende wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von modernen Materialien – also von Stoffen oder Stoffkombinationen, die für spezielle Funktionen hergestellt und optimiert wurden – hat dazu geführt, dass an den drei im Forschungscampus Mittelhessen vernetzten Hochschulen (Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Phillips-Universität-Marburg) mittlerweile etwa fünfzig Arbeitsgruppen mit mehr als 250 Doktorandinnen und Doktoranden an der Entwicklung und Untersuchung von modernen Funktionsmaterialien und Werkstoffen arbeiten.
Über die Grenzen der Fachgebiete hinweg forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam mit universitären und außeruniversitären Partnern an den naturwissenschaftlichen Grundlagen und an den Anwendungen moderner Materialtechnologien – sowohl mit experimentellen als auch theoretischen Methoden. Wichtige Themenfelder der mittelhessischen Arbeitsgruppen sind die chemische und elektrochemische Stoffspeicherung, die Erforschung von Substitutionskonzepten für nachhaltige und ressourceneffiziente Materialien, aber auch die Weiterentwicklung von Halbleitern und anderen Funktionsmaterialien zum Beispiel im Bereich der Photonik, Optoelektronik und Elektronik sowie auf dem Gebiet der Biomaterialien.
Für das Vortragsprogramm konnten mit Prof. Dr. Josef Breu (Universität Bayreuth) und mit Dr. Ilia Valov (RWTH Aachen/Forschungszentrum Jülich) zwei international renommierte Wissenschaftler gewonnen werden. Josef Breu ist Experte für Nanokomposite, die beispielsweise als Schutzschichten für empfindliche elektronische Bauteile eingesetzt werden können. Ilia Valov hat an der JLU promoviert und forscht nun am Forschungszentrum Jülich an modernen Speicherzellen, die ihren Einsatz in zukünftigen Computern finden könnten. Zusätzlich werden Gießener und Marburger Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ihre Arbeiten in Vorträgen und im Rahmen einer großen Posterschau präsentieren.
Der Materialforschungstag Mittelhessen findet im jährlichen Wechsel an der Philipps-Universität und an der Justus-Liebig-Universität statt und stärkt die regionale Vernetzung und Zusammenarbeit. Um die Kooperation zwischen dem Wissenschaftlichen Zentrum für Materialwissenschaften (WZMW) und dem Zentrum für Materialforschung (ZfM) zu intensivieren, treffen sich im Anschluss an das wissenschaftliche Tagungsprogramm die Arbeitsgruppenleiterinnen und -leiter beider Einrichtungen.