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Die „Lange Nacht der Mathematik" gibt es schon seit das Mathematikum existiert.
Entdecken Sie an diesem Abend die Geheimnisse runder Sachen in Mitmach-Aktionen, Zauberkunststücken, Experimenten und Vorführungen, kurz: in Kunst und Wissenschaft. Dabei spielt neben der runden Form natürlich auch die Kreiszahl Pi eine wichtige Rolle, die traditionell am 14.3. (amerikanische Schreibweise 3/14) gefeiert wird.
An diesem Abend ist das Mathematikum stimmungsvoll illuminiert und bei Getränken und Snacks können sich die Besucherinnen und Besucher überraschen und verzaubern lassen.
Am 14.3.2025 feiern wir die Kreiszahl Pi (= 3,14...). Daher geht es abends im Mathematikum rund:
Mathematikum Gießen - Lange Nacht der Mathematik
Ist Ihr Unternehmen ausreichend gegen Cyberangriffe geschützt? In Zeiten digitaler Automatisierung und KI-Nutzung gewinnt das Thema IT-Sicherheit massiv an Bedeutung – doch gerade kleine und mittelständische Unternehmen unterschätzen oft die Risiken.
Unsere Online-Veranstaltung „Cyber Security und Pentesting – Überblick und Maßnahmen für KMU“ gibt Ihnen praxisnahe Einblicke in aktuelle Bedrohungen und effektive Schutzmaßnahmen.
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Themenhighlights:
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Die Überwachung von Individuen, Institutionen und Räumen ist innerhalb weniger Jahre zu einer allgegenwärtigen Tatsache des privaten und öffentlichen Lebens geworden. Viele Praktiken und Funktionen von Überwachung bleiben unbemerkt oder unhinterfragt. Während Datenschützer nicht müde werden, vor den kulturellen und politischen Folgen dieses Wandels zu warnen, scheinen die meisten Versuche, den Technologien von Überwachung zu entkommen oder sie zu unterwandern, zwecklos. Am 6. und 7. Juli wird sich das International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) im Rahmen der Konferenz „Surveillance Cultures“ Themen rund um den Begriff Überwachung widmen.
Kommunikation ist inzwischen ebenso unvorstellbar ohne die Möglichkeit ständiger Rückverfolgung wie globaler Handel und privates Verbraucherverhalten. Nicht erst seit dem Quantensprung der Data-Mining-Technologien machen sich Sicherheitsdiskurse die ganze ideologische Schlagkraft von Überwachungs-Thematiken zu Nutze, um damit Interessen auf der gesamten Breite des politischen Spektrums durchzusetzen.
Obgleich technologische sowie politische Entwicklungen zu einem sprunghaften Anstieg von nutzbaren Überwachungsdaten geführt und den Anwendungsbereich vieler Überwachungspraktiken stark erweitert haben, ist Überwachung keineswegs ein Phänomen des 21. Jahrhunderts. Staatlich organisierte Beobachtung, Strukturen zur systematischen Überwachung einzelner Gruppen, die implizite und dennoch effektive Kontrolle bestimmter Verhaltensweisen sowie strategische Markt- und Verbraucher-Manipulation sind seit Jahrhunderten fester Bestandteil vieler Gesellschaften weltweit.
Die Konferenz “Surveillance Cultures” thematisiert die politisch-kulturellen Dimensionen von Überwachungspraktiken und Überwachungstechniken sowohl innerhalb aktueller empirischer Realitäten als auch in den historischen Kontexten, aus denen sie entstanden sind. Zudem werden kulturelle Repräsentationen in den Blick genommen, die Einblick gewähren in die spezifischen Erfahrungen, die aus Tätigkeiten des Überwachens und Erlebnissen des Überwachtwerdens entstehen. Der Fokus auf erlebte Wirklichkeit und Erfahrungswelt spiegelt sich auch im Konferenz-Format wider, das traditionelle Vorträge mit interaktiven Workshops und Poster-Ausstellung abwechselt.
Termin
6. und 7. Juli 2017, GCSC, Alter Steinbacher Weg 38, Raum 001 (Multifunktionsraum)
Keynote Speaker: Richard Grusin (Milwaukee), Jörn Ahrens (Gießen)
Workshop-Leiter: Dietmar Kammerer (Marburg), Sebastian Herrmann (Leipzig)