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Mittelhessen auf Telegram: Regionalmanagement erweitert Angebot

Neuer Kommunikations-Kanal: Bequem per Messenger umfassend informiert

Das Regionalmanagement Mittelhessen erweitert mit Beginn des Jahres 2021 seine Aktivitäten in den sozialen Medien mit einem eigenen Kanal auf dem Messenger-Dienst „Telegram“. Um interessierte Personen mit aktuellen Information zu versorgen, sendet das Regionalmanagement Informationen an alle angemeldeten Nutzerinnen und Nutzer direkt auf ihr Smartphone. Ihre Daten sind geschützt und die Anmeldung geht ganz leicht.

„Die Gesellschaft mitgestalten" Interview mit Annegret Puttkammer

Portrait von Annegret Puttkammer (2016)
Annegret Puttkammer bei der Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen 2016 in Hüttenberg (Foto: Tilmann Lochmüller)

Annegret Puttkammer (Jahrgang 1963) ist Theologin und war von 2011 bis zum Dezember 2020 Pröpstin in der Propstei Nord-Nassau mit Dienstsitz in Herborn. Sie vertrat die Evangelische Kirche Hessen und Nassau im Verein Mittelhessen, 2013 wurde sie in den Vorstand des Vereins gewählt und mehrfach wiedergewählt. Im Dezember 2020 verlässt Puttkammer die Region und den Verein, da sie die neue Direktorin des Neukirchener Erziehungsvereins in Neukirchen-Vluyn bei Düsseldorf wird. Anlässlich Ihres Abschiedes haben wir ein Interview mit ihr geführt:

Breitbandberatung: Wie ist der Stand beim Ausbau?

Breitbandberater Dennis Pucher und Klaus Bernhardt im Gespräch mit Regionalmanagement-Geschäftsführer Jens Ihle

Breitbandberater Klaus Bernhardt und Dennis Pucher sprechen mit Regionalmanagement-Geschäftsführer Jens Ihle über den aktuellen Stand des Breitband-Ausbaus in der Region - und darüber, wie die mittelhessische Breitbandberatung funktioniert.

MINTmit-Preis: jetzt bis 31. Januar 2021 bewerben!

Preisträger 2019, Jury und Stifter des Preisgeldes (v.l.n.r.): Hans-Joachim Drees, Geschäftsführer der Schunk Kohlenstoff GmbH, Prof. Dr. Katja Specht (THM und Jury-Sprecherin des Netzwerks Bildung), Marcus Schnöbel und Ulrike Baum (Freiherr-vom-Stein-Schule, (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Tilman Lochmüller)
Preisträger 2019, Jury und Stifter des Preisgeldes (v.l.n.r.): Hans-Joachim Drees, Geschäftsführer der Schunk Kohlenstoff GmbH, Prof. Dr. Katja Specht (THM und Jury-Sprecherin des Netzwerks Bildung), Marcus Schnöbel und Ulrike Baum (Freiherr-vom-Stein-Schule, (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Tilman Lochmüller)

MINT-Begeisterung in Mittelhessen auszeichnen: Regionalmanagement schreibt mit 2.500 Euro dotierten MINTmit-Preis aus

Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) schreibt für 2021 zum fünften Mal den mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aus. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen so die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe weiterhin fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle erklärte. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2.500 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen. Die in Heuchelheim ansässige Schunk Group unterstützt die Ausschreibung bereits zum dritten Mal, und stiftet als Sponsor das Preisgeld.
„Als Technologie-Unternehmen brauchen wir MINT“, sagte Dr. Arno Roth, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group. „Wir können nicht genügend Ingenieure haben.“ „Fachkräfte in diesem Bereich sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Bildungsregion Mittelhessen, die stark in Handwerk und Industrie ist“, ergänzt Jens Ihle. Daher liegt die Förderung der MINT-Fächer auch dem Regionalmanagement am Herzen.

Umfrage: Digitale Transformation der mittelhessischen KMUs

Der Leitz Park in Wetzlar als Symbol der digitalen Transformation vor dem Konterfei der mittelhessichen Region
Der Leitz Park in Wetzlar als Symbol der digitalen Transformation vor dem Konterfei der mittelhessichen Region

Ergebnisse der regionsweiten Umfrage an Kleine- und Mittelständische Betriebe. Digitale Transformation und Austausch mit der Startup-/Gründungsszene im Fokus

Im Zuge des von der europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung kofinanzierten Projekts "Digital-Gründung-Innovation in Mittelhessen (DiGIMit)" rief das Regionalmanagement im Juli/August 2020 zur Teilnahme einer regionsweiten Umfrage auf. Teilgenommen haben 169 mittelhessische Klein-und Mittelständische Unternehmen (KMU) aus verschiedenen Branchen. Primär wurde mit der Umfrage ein Indikator geschaffen für den Stand der digitalen Transformation. Außerdem wurden die Schnittstellen zwischen der mittelhessischen Startup- und Gründungsszene und den etablierten KMUs untersucht. Die Durchgeführte Erhebung soll als Grundlage dienen Anreize zu schaffen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region Mittelhessen langfristig sicher zu stellen.

Die Ergebnisse der Befragung finden Sie hier: Umfrage zur Startup und Digitalisierung der mittelhessischen KMUs

NWXnow Live-Talk mit mittelhessischen Gründerpersönlichkeiten

Thema „Erfolgreiche Emanzipierung – zwei Fintech-Gründerpersönlichkeiten und ihr Denken“

Die Standort-Entscheidung für die berufliche Karriere ist auch eine „Frage des Mindsets“. Diese Feststellung von Isatu Waag (Gründerin und CEO von ecozins) führte beim NWXnow Live-Talk diesen Mittwoch direkt zu einer Reihe von Gründen, sich dabei für Mittelhessen zu entscheiden. Unter der souveränen Moderation von Prof. Sven Keller, Dekan der THM Business School, sprachen zwei THM-Absolventen zum Thema „Erfolgreiche Emanzipierung – zwei Fintech-Gründerpersönlichkeiten und ihr Denken“: Die beiden Gründer Waag und Dirk Rudolf (CO-CEO von FinTecSystems) machten dabei deutlich, dass die Region nicht nur Stärken bei Lebensqualität und Nähe zu Natur hat. Der Live-Talk wurde vom Regionalmanagement Mittelhessen mitveranstaltet.

Vertrag mit Jens Ihle um fünf Jahre verlängert

Gruppenbild mit Abstand: der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung Wolfram Dette (1.v.l.) mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates Rainer Schwarz (1.v.r.) der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, mit dem Vorsitzenden des Vereins Mittelhessen, Dr. Christoph Ullrich (2.v.r.) und Geschäftsführer Jens Ihle (am Pult)
Gruppenbild mit Abstand: der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung Wolfram Dette (1.v.l.) mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates Rainer Schwarz (1.v.r.) der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, mit dem Vorsitzenden des Vereins Mittelhessen, Dr. Christoph Ullrich (2.v.r.) und Geschäftsführer Jens Ihle (am Pult)

Regionalmanagement-Geschäftsführer steuert weiter GmbH und Verein

Jens Ihle, der Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH steht weitere fünf Jahre an der Spitze der Gesellschaft, die als Zusammenschluss von Wirtschaft, Hochschulen und kommunalen Gebietskörperschaften 2013 gegründet wurde. Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung votierten einstimmig für eine fünfjährige Vertragsverlängerung mit dem 48-jährigen Diplom-Kaufmann. Dies teilte Wolfram Dette am Rande der Gesellschafterversammlung mit und erklärte: „Dieses Votum zeigt das Vertrauen der Gesellschafter in Jens Ihle und seine Fähigkeiten, Netzwerke zu schaffen. Wir sind sicher, dass sich mit ihm die Region weiter zum Nutzen der Menschen entwickelt.“ Dette, der ehrenamtliche Kreisbeigeordnete des Lahn-Dill-Kreis ist derzeit als Vertreter der Kommunen Vorsitzender der Gesellschafterversammlung. Von Seiten der Wirtschaft ergänzte der Präsident der IHK Gießen-Friedberg Rainer Schwarz: „Wir verlängern die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Jens Ihle sehr gerne, da wir noch viele Projekte gemeinsam mit ihm und seinem Team realisieren wollen.“ Der Vorsitzende des Aufsichtsrates betont: „Seine gute Vernetzung ist die Grundlage für die zielgerichtete Arbeit des Regionalmanagements und dafür, die Region insbesondere im Prozess der Digitalisierung voran zu bringen.“

Stroh-Pellet-Idee gewinnt beim Startup Weekend Mittelhessen

Das spätere Sieger-Team mit Florian Schäfer und Swen Ciupke pitcht mit "Strellets" während des Online-Startup-Weekends Mittelhessen am vergangenen Sonntag eine Idee zu Pellets zum Heizen aus Stroh.

Mittelhessischer Gründer-Wettbewerb kurzfristig ins Internet verlegt – acht Teams und annäherend  70 Teilnehmer  - Futur@ Marburg mit hochkarätigem Panel dabei

Mit der Strohpellet-Idee von „Strellets“ haben Florian Schäfer und Swen Ciupke am vergangenen Sonntag (8.11.2020) den 1. Platz beim diesjährigen Startup Weekend Mittelhessen (SWMH) belegt. Wegen der Corona-Pandemie stellte das Duo seine Entwicklung der Jury in einem Online-Pitch vor; das Team der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) hatte als Veranstalter die ursprünglich in Marburg geplante Veranstaltung in einem Kraftakt auf eine kurzfristig eingerichtete Online-Plattform verlegt. Den 2. Platz belegte „Quicktaste“ von Beatriz Silva und Mark Arnold – ein Startup, das mit seiner Saucen-Entwicklung vegane Küche einfacher und abwechslungsreicher machen will. In die Top 3 schaffte es auch „KittyPitts“, dessen Macher Josh Becker die Corona-Lockdown-Erfahrung mit seiner Katze in ein steckbares Karton-Klettersystem für Stubentiger gegossen hat. In der Jury saßen Sophie Cyriax (Elkamet Kunststofftechnik GmbH), Stefan Maas (CEO der Pitch Club AG), Nora Schimang (CEO von CodeDoor) und Startup-Weekend-Initiator Martin Lacroix. Benjamin Stuchly, Ökosystemmanager für Digitales, Gründung und Innovation beim Regionalmanagement Mittelhessen, moderierte das Online-Event.

Mittelhessen auf dem Weg zum fortschrittlichen Datennetz

Gemeinsam mit dem Breitbandbüro des Landes Hessen, tauschen sich die Teilnehmer über den Stand des Breitbandausbaus aus.
Gemeinsam mit dem Breitbandbüro des Landes Hessen, tauschen sich die Teilnehmer über den Stand des Breitbandausbaus aus.

Das „Digitale Gigabit-Camp Mittelhessen“ zeigt aktuelle Entwicklungen und Potential in der Region 

Am 27. Oktober fand das Gigabit-Camp Mittelhessen statt. Auf Einladung des Regionalmanagement Mittelhessen und als Onlineformat fanden sich interessierte Teilnehmer zusammen, um sich über den aktuellen Stand des Breitbandausbaus in der Region zu informieren, sich auszutauschen und miteinander zu diskutieren.  

Mit dabei: Das Breitbandbüro des Landes Hessen, die Kompetenzstelle Mobilfunk, das Gigabitbüro des Bundes sowie die mittelhessische Breitbandberatung.  

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen, die Teilnehmer*innen und beschrieb die Notwendigkeit der Anbindung des Standorts ans Glasfasernetz. „Studien zeigen sehr deutlich, dass trotz oder gerade in Coronazeiten der Mittelstand einen starken Fokus auf Geschäftsmodellentwicklung und digitale Transformationen von Unternehmensprozessen hat und zunehmend haben wird“, so Ihle. Für die Bewältigung der Herausforderungen brauche man in der Region und im Land gute Abstimmung und Kooperation. „Und die garantiert unsere regionale Breitbandberatung“, so Ihle, und übergab an Wolfram Koch, Leiter des Breitbandbüro Hessen bei Hessen Trade & Invest. 

Arbeitskreise des Regionalmanagements treffen Personalverantwortlichen

Am vergangenen Mittwoch trafen sich Mitglieder der Arbeitskreise "Arbeitskreis Neue Wege zur Fachkräftesicherung" und "Arbeitskreis Willkommenskultur" mit Personalverantwortlichen, um sich über das Thema "Strategische Personalarbeit in schwierigen Zeiten" auszutauschen. Ursprünglich als Präsenzveranstaltung geplant, wurde das Treffen kurzfristig auf Grund der sich zuspitzenden Corvid19-Pandemie in den virtuellen Raum verlegt. Die knapp 20 Teilnehmenden informierten sich über die verschiedenen Themen und Angebote des Regionalmanagements und seiner Arbeitskreise.

Wie wirkt sich die Corona-Krise am Immobilienstandort Mittelhessen aus?

Blick in die ausgebuchte Stadthalle Wetzlar bei der ersten Regionalen Immobilien-Expo Mittelhessen
Blick in die mit Abstand ausgebuchte Stadthalle Wetzlar bei der ersten Regionalen Immobilien-Expo Mittelhessen (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Tilman Lochmüller)

Regionalmanagement vernetzt Immobilienszene bei erster Regionalen Immobilien-Expo Mittelhessen

Statt auf der Expo Real in München traf sich die regionale Immobilienszene dieses Jahr in Wetzlar –das Regionalmanagement hatte zur ersten Regionalen Immobilien-Expo Mittelhessen (RIEM) in die Stadthalle eingeladen. Manfred Wagner, Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar freute sich, dass „wir zusammenkommen können, um miteinander den Austausch zu pflegen, neue Begegnungen zu haben, und gewachsene Netzwerke festigen zu können.“ Sieben Aussteller und acht Sponsoren waren gekommen, um sich unter Abstand- und Hygiene-Auflagen zu treffen und zu aktuellen Themen auszutauschen: Wie wirkt sich die Corona-Krise am Immobilienstandort Mittelhessen aus? Welche Entwicklung gibt es bei den Einzelhandels- und Bürostandorten? Inwiefern gibt es neue Ansprüche an Gewerbeflächen? Diese Fragen beantworteten renommierte Fachleute zusammen mit den Experten aus Mittelhessen.

"Wir müssen Fehler umarmen" - Im Fokus der NEW WORK EXPERIENCE

Verena Krakau, Daniel Gal und Jens Ihle im Gespräch
New Worker im Gespräch: Verena Krakau, Daniel Gal und Jens Ihle. Die Aufzeichnung kann über den Button "Video starten" abgerufen werden.

"Wir müssen Fehler umarmen" - Verena Krakau und Daniel Gal zu Gast bei der NWXnow

Am 8. Oktober feierte das Regionalmanagement Mittelhessen den Auftakt der Videocast Reihe NWXnow (New Work Experience) (wir berichteten über das Format). Für die erste Ausgabe bat Gastgeber Jens Ihle die preisgekrönte Gießener Gründerin Verena Krakau und den innovativen Hungener Digitalunternehmer Daniel Gal zum Gespräch.

Zu Beginn präsentierte Jens Ihle die jüngsten Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Startup Monitors. Zwar konnte der Anteil an Gründerinnen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigert werden, mit 15,9% bilden Frauen aber immer noch die Ausnahme in der Gründungs Landschaft. Die Gäste waren sich einig, dass zunächst das Problem gelöst werden müsse, dass insgesamt zu wenig Menschen den Schritt in die eigene Gründung wagen. Während Daniel Gal eingestand, dass der Mut sicherlich auch ein Stückweit in der eigenen DNA verankert sein müsse, argumentierte Verena Krakau, dass man nicht zwingend ein ausgeprägtes Unternehmertum Bewusstsein zu Beginn braucht. Entscheidend für die ersten Schritte ist ein praxis- und lösungsorientiertes Mindset.

Interview mit Boris Hedde zur 1. Regionalen Immobilien-Expo Mittelhessen

Die Expo Real in München findet dieses Jahr nicht wie gewohnt statt, sondern als Hybrid-Version. Es wird keinen mittelhessischen Gemeinschaftsstand geben. Doch gerade in schwierigen Zeiten ist der Austausch mit der Branche besonders wichtig. Daher hat das Regionalmanagement in Kooperation mit der Hessen Trade & Invest die „Regionale Immobilien Expo Mittelhessen“ (riem) ins Leben gerufen. Die riem findet am 20. Oktober 2020 in Wetzlar statt und bietet eine Plattform für Projekte, Investitionen und Finanzierungen. Neben einer Diskussion über die Auswirkungen der Corona-Krise gibt es zwei Foren zum Thema "Entwicklung von Einzelhandels- und Bürostandorten in Innenstädten" und "Neue Ansprüche an Gewerbeflächen" mit namhaften Experten (u.a. Drees & Sommer und IFH Köln, Vitra).

Wir haben mit Boris Hedde über die aktuellen Herausforderungen von Innenstädten und Einzelhandels-/Bürostandorten gesprochen, hauptamtlich Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung Köln GmbH sowie Mitinitiator der kommunal orientierten Netzwerkplattform www.die-stadtretter.de. Daüber hinaus, leitete er federführend das Projekt Dialogplattform Einzelhandel des Bundeswirtschaftsministerium.

Neue Kooperation mit NEW WORK EXPERIENCE zur Arbeitswelt der Zukunft

Alle sechs Wochen „übernimmt“ das Regionalmanagement Mittelhessen den NWXnow-Kanal und präsentiert online Menschen und ihre Geschichten

Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Ab dem 8. Oktober 2020 holt das Format NWXnow gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mittelhessen heimische New Work-Pioniere und ihre Best Practice-Beispiele vor den Vorhang und gibt Antworten. Durch die langjährige Verbindung aus Tradition und Innovation gilt Mittelhessen seit jeher als Region des Wandels. In Gesprächen und Workshops lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer (die Videocasts erreichen jeweils rund 380.000 Aufrufe) ab sofort den New Work-Standort, den noch nicht alle „auf dem Zettel haben“ kennen. Der einstündige Live-Talk zeigt auch, wie sich andere Regionen die Expertise zu nutzen machen können. Die Kooperation zwischen NWXnow und dem Regionalmanagement Mittelhessen verdeutlicht einmal mehr, dass innovative Arbeitsmodelle und Ideenreichtum nicht nur den Großstädten vorbehalten sind.

Dietrich Fabers Corona-Kultur- Show mit Mittelhessen-Botschaftern

Vier Mittelhessen-Botschafterinnen und -Botschafter an einem Abend (im Uhrzeigersinn, beginnend oben links): Dietrich Faber, Lars Ruppel Nia Künzer und Yana Gercke mit ihrer Band "Oh, Alaska" traten bei der Corona-Kultur-Show im FORUM der Volksbank Mittelhessen auf
Vier Mittelhessen-Botschafterinnen und -Botschafter an einem Abend (im Uhrzeigersinn, beginnend oben links): Dietrich Faber, Lars Ruppel Nia Künzer und Yana Gercke mit ihrer Band "Oh, Alaska" traten bei der Corona-Kultur-Show im FORUM der Volksbank Mittelhessen auf (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Manuel Heinrich)

Zu Gast: Yana Gercke, Nia Künzer und Lars Ruppel

Der Autor, Kabarettist und Musiker Dietrich Faber lud 2020 jeden Monat zur Corona-Kultur-Show in das FORUM der Volksbank Mittelhessen und holte sich jedes Mal Live-Gäste aus aus der regionalen Kulturszene dazu. Die vierte Show fand am 1. Oktober 2020 als "Mittelhessen-Botschafter-Abend" statt, zusammen mit dem Botschafter Faber standen drei weitere Botschafter auf der Bühne: der Poetry Slammer Lars Ruppel, die Musikerin Yana Gercke mit ihrer Band "Oh, Alaska", die Fußball-Weltmeisterin Nia Künzer und schließlich auch Jens Ihre, Geschäftsführer des Regionalmanagement Mittelhessen. Dietrich Faber sprach mit den Botschaftern über ihre Entwicklungen und die aktuellen Herausforderungen der Pandemie-Zeit.

Zur Industriekultur Mittelhessen ab sofort mit neuen Medien

LEADER-Kooperationsprojekt macht regional-integratives Potential sichtbar

„Mittelhessen ist eine lebendige Region mit Zukunft und Herkunft, mit der Industriekultur machen wir ab sofort den Produktionsstandort noch sichtbarer und erlebbar“ So stellte Dr. Christoph Ullrich, Regierungspräsident und Vorsitzender des Verein Mittelhessen heute zusammen mit weiteren Beteiligten die Ergebnisse des zweijährigen LEADER-Kooperationsprojektes unter dem Motto „Neue Wege, neue Medien“ vor. Die Pressekonferenz fand im passenden Ambiente im Güterbahnhof Fronhausen statt, einem denkmalgeschützten Ort der Industriekultur, dem durch eine Umnutzung in ein Lokal eine neue Perspektive gegeben wurde.
In einer stark vernetzten Mischung aus Online- und Offline-Medien wird die Industriekultur in allen fünf Landkreisen Mittelhessens sichtbar und verbindet die reiche Geschichte mit der Zukunft der „Werkbank Hessens“: Eine neue Smartphone-App bündelt Informationen zu Orten der Industriekultur mit regionalen Veranstaltungsangeboten und führt die Nutzer zu den Objekten. Als Grundlage hat der Arbeitskreis Industriekultur Mittelhessen über 300 Objekte in der Region ausgesucht, die über die Online-Datenbank industriekultur-mittelhessen.de abrufbar sind. Die Basis dafür hat Prof. Dr. Otto Volk, Initiator und wissenschaftlicher Leiter der Initiative, erarbeitet. Eine Auswahl von etwa 150 Orten ist in der App zu finden, die es erlaubt, dass Nutzer sich eine individuelle Route nach ihren Interessen gestalten können. Viele Menschen fahren täglich an Gebäuden vorbei, deren Funktion ihnen unbekannt ist. 28 Orte erhalten danke des Projektes ein Schild gemäß dem Goethe-Zitat „Man sieht nur, was man kennt.“ Über einen QR-Code erreicht man von den Schildern die weiterführenden Inhalte in App und Website. Auch die fünf Faltblätter sind auf diese Weise mit den Online-Medien verknüpft und vermitteln die Industriekultur an die Zielgruppen: Industriekultur „zu Fuß und per Rad“, „auf und am Wasser“, „für Familien, Kinder und Jugendliche“, „in Museen, Sammlungen und Science Centern“ sowie „kreativ“ zeigen an ausgewählten Beispielen die thematische Breite von Hightech-Werk bis zur Erzgrube, vom aktiven Steinbruch bis zum Radweg über ein Eisenbahnviadukt.

Wie die Wirtschaft die Corona- Folgen bewältigen kann

Referent Norbert Müller (advavon) im Gespräch mit der Netzwerk-Vorsitzenden Sabine Fremery-Warnicke (Auto Müller Hüttenberg)
Referent Norbert Müller (advavon) im Gespräch mit der Netzwerk-Vorsitzenden Sabine Fremery-Warnicke (Auto Müller Hüttenberg)

Der Austausch im Netzwerk Wirtschaft funktioniert auch virtuell

Das Netzwerk Wirtschaft Mittelhessen tagte gestern online in Form einer Web-Konferenz, mit dem Thema "Die CoronaPandemie – Wegweiser zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen" hatte der Referent Norbert Müller (advacon) einen Nerv getroffen: das zeigten die Anmeldezahlen und die zahlreichen Reaktionen auf den lebendigen Vortrag. Den Gast begrüßte die Vorsitzende des Netzwerks Wirtschaft beim Regionalmanagement Mittelhessen, Sabine Fremerey-Warnecke, Geschäftsführerin des Autohauses Müller in Hüttenberg: „Harte Zeiten verlangen klare Richtungs-Entscheidungen und ein Anpacken des gesamten Teams im Unternehmen“. Deswegen bedankte sie sich für die Zusage. Norbert Müller, Geschäftsführer der advacon GmbH & Co. KG und Vorstandsvorsitzender des CompetenceCenter Duale Hochschulstudien StudiumPlus, dem Unternehmer-Verein hinter dem Dualen Studienangebot der Technischen Hochschule Mittelhessen, erklärte aufgrund seiner Erfahrungen, warum es besonders in der aktuellen Situation so bedeutsam ist, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie schnell, wirkungsstark und nachhaltig zu beseitigen.

Vielversprechner Startschuss der Startup Masterclass

Vielversprechner Startschuss der VentureVilla Masterclass “Internationalisierung – Europäischer Binnenmarkt”

Am Montag startete die VentureVilla Masterclass zum Thema “Internationalisierung – Europäischer Binnenmarkt” in Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen. Mit dabei sind Corvitac aus Hannover und Keimgrün aus Leun in Mittelhessen. Julia Kümper, Geschäftsführerin der VentureVilla in Hannover, begrüßte die Teilnehmer mit den freudigen Worten „Auch ich nehme jedes Mal wieder etwas Neues mit“. Eine spannende und lehrreiche Veranstaltung, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten war, erwartete die Teilnehmer. Benjamin Stuchly, Ökosystemmanager Digital- Gründung-Innovation Mittelhessen DIGIMIT, stellte sich und das Regionalmanagement Mittelhessen ebenfalls vor und wünschte allen einen spannenden Auftakt der Masterclass-Reihe.

Regionalmanagement beteiligt sich am Neuen Bündnis Fachkräftesicherung Hessen

Eberhard Flammer (Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertages und der IHK Lahn-Dill) bei der Konstituierung des Neuen Bündnisses Fachkräftesicherung Hessen am 22. September 2020 (Foto: HMSI / Cornelius Pfannkuch)
Eberhard Flammer (Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertages und der IHK Lahn-Dill) bei der Konstituierung des Neuen Bündnisses Fachkräftesicherung Hessen am 22. September 2020 (Foto: HMSI / Cornelius Pfannkuch)

Die Versorgung mit Fachkräften ist auch angesichts des demografischen Wandels und seiner Folgen auf den Arbeitsmarkt eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen zur Sicherung des Wirtschafts- und Technologiestandortes Hessen. Um ihr – speziell auch während des digitalen Wandels und des Lebens und Arbeitens mit Corona – noch besser zu begegnen, hat der Hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose das „Neue Bündnis Fachkräftesicherung Hessen“ ins Leben gerufen, dem er vorsitzt: „Fachkräftesicherung erstreckt sich über alle Bereiche der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Arbeitswelt. Gerade in den letzten Monaten wurde überall sichtbar, wie schnell sich die Anforderungen an Wirtschaft und Arbeitswelt ändern können. Wie unter einem Brennglas hat sich gezeigt: Eine hohe Zahl an Arbeits-, Fach- und Führungskräften ist wichtig, um die gesellschaftlichen Systeme am Laufen zu halten. Um diese Aufgabe beherzt anzupacken sorgen wir in diesem neuen Bündnis weiter dafür, dass die Fachkräftesicherung in Hessen auf einem guten Fundament steht.“, so Minister Klose anlässlich der konstituierenden Sitzung am Dienstag in Kloster Eberbach. In das „Neue Bündnis Fachkräftesicherung Hessen“ wurden relevante Akteure aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Gesundheitssektor, Kirchen und Kommunen eingebunden.

Große Resonanz auf Unterstützerinitiative „JA49“

Stehen hinter dem Lückenschluss der Autobahn: Mitglieder des Arbeitskreises A 49 in der Stadthalle Stadtallendorf
Stehen hinter dem Lückenschluss der Autobahn: Mitglieder des Arbeitskreises A 49 in der Stadthalle Stadtallendorf

Breites Bündnis für den Weiterbau der Autobahn zieht Bilanz nach nur vier Wochen - Arbeitskreis A 49 trifft sich an historischem Datum

Die Initiative für den Lückenschluss der Autobahn A49 ist seit ihrem Start vor einem Monat auf große Unterstützung bei den Menschen in der Region gestoßen. „Vom ersten Tag an haben sich jede Menge Befürworterinnen und Befürworter mit ihren Statements, Fotos und Videos auf der Website, in den sozialen Medien und mit Anrufen bei uns gemeldet“, berichtete der Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen, Jens Ihle beim Treffen des Arbeitskreises A 49, der die Aktion Anfang August gestartet hatte. In dem Arbeitskreis engagieren sich die betroffenen Landkreise, Städte und Gemeinden sowie die Kammern zusammen mit vielen Unternehmen, die ebenso wie die Bürgerinnen und Bürger seit Jahren auf den Ausbau warten.
Die Initiative gibt all jenen Sichtbarkeit und Stimme, die auf die Entlastung der Straßen und Orte hoffen sowie auf bessere Anbindungen. Die Statements kommen nicht nur aus der vom Bau direkt betroffenen Region im Landkreis Marburg-Biedenkopf und dem Vogelsbergkreis, sondern zum Beispiel auch aus Nordhessen und dem Hinterland, wo Arbeitnehmer und Pendler ebenfalls von kürzeren und schnelleren Anfahrtswegen profitieren.