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Newcomer erleben Basketball- Sieg in Marburg

Gruppenbild der Newcomer in der Basketball-Halle
Die neuen Mittelhessinnen und Mittelhessen, begleitet von Gabriela Szobonyova (Assistentin), Kirsten Fründt (Aufsichtsratsvorsitzende) und Jens Ihle (Geschäftsführer, 1., 4. und 9. von rechts) vom Regionalmanagement Mittelhessen

BC Pharmaserv Marburg besiegen unter den Augen der Neu-Mittelhessen die Eisvögel USC Freiburg in der Damen-Basketball-Bundesliga mit 86:65

In der Reihe der dezentralen Newcomer Days Mittelhessen erlebten die Gäste des Arbeitskreis Willkommenskultur im Regionalmanagement Mittelhessen bei den Mittelhessenbotschafterinnen des BC Pharmaserv Marburg den sechsten Sieg in Folge und zugleich die Eroberung der Tabellenspitze in der 1. Damen Basketball Bundesliga. In einem temporeichen Spiel gewannen die Blue Dolphins gegen den Aufsteiger der Eisvögel aus Freiburg mit 86:65. Beide Mannschaften bevorzugen Tempo-Basketball. Marburg ließ die Gäste in vielen Eins-gegen-eins-Situationen gewähren, setzte selbst aber auf mannschaftsdienliches Spiel (17:6 Assists). Die Vorentscheidung fiel in den beiden letzten Minuten vor der Halbzeitpause: Von 35:30 zogen die Mittelhessinnen unter den Augen von Henning Harnisch, in Marburg geborener Europameister von 1993, auf 47:30 davon. Auf 43:51 (22. Minute) kamen die Eisvögel heran. Ein Marburger 13:0-Lauf von der 31. bis 36. Minute auf 80:56 machte alles klar.

Fortschritte beim Lückenschluss der A49

Die Mitglieder des Arbeitskreises auf dem neuen Talbauwerk Schlierbach, im Hintergrund eine Baustraße, die später zurück gebaut wird. Mit orangener Jacke: Bernhard Klöpfel von Hessen Mobil, rechts neben ihm Arbeitskreis-Leiter Ullrich Eitel

Arbeitskreis besichtigt Baustellen und bestätigt Notwendigkeit der Autobahn für die Region

Vertreterinnen und Vertreter der betroffenen Kommunen, Unternehmen, Wirtschaftskammern und -Verbände haben gestern unter der Federführung des Regionalmanagements Mittelhessen die Baustellen der Autobahn A49 besichtigt. Die neugebaute Straße soll nicht nur Kassel und Nordhessen mit der Autobahn A5 und Mittelhessen verbinden, sondern auch die Logistik für die Unternehmen auf der Strecke mit tausenden von Arbeitsplätzen verbessern und die Anwohnerinnen und Anwohner der Bundesstraßen vom Verkehrslärm entlasten. Unter der kundigen Führung von Bernhard Klöpfel, Leiter des Fachbereichs Autobahnbau beim Straßen- und Verkehrsmanagement Hessen Mobil begann die Tour im 2016 fertig gestellten 899 Meter langen zweiröhrigen Straßentunnel Frankenhain bei Treysa. Klöpfel erklärte nicht nur die Bauweise und die Sicherheits-Standards mit begehbaren Querstollen, sondern auch, dass der Tunnel bereits in Betrieb sei und als Baustraße die Baustelle der Talbrücke Katzenbach versorge. Diese wird derzeit als Spannbetonbrücke hergestellt und im Taktschiebeverfahren über den Unterbau geschoben. Der Tunnel ist das südliche Ende der 11,78 km langen Verkehrskosteneinheit (VKE) 20 der A 49, die das derzeitige Ende A 49 bei Neuental/Bischhausen mit der Bundesstraße 454 bei Schwalmstadt/Treysa verbindet. Anhand der verwendeten Stahlseile wurde fühlbar deutlich, welche Kräfte sowohl beim Bau als auch im Betrieb auf die am Ende 252 Meter lange Brücke lasten werden.

Mittelstandsdialog zu "Neuen Wegen" in der Arbeitswelt

Claudia Wesner, koordinierende Leiterin der Stabstelle Fachkräftesicherung im Hessischen Sozialministerium begrüßt die Teilnehmer am Mittelstandsdialog. (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Zu einem "Mittelstandsdialog Neue Wege in Mittelhessen im Wandel der Arbeitswelt Hessen" haben sich in der vergangenen Woche beim Lebenshilfe Gießen e.V. in Pohlheim rund 30 Unternehmen und Institutionen getroffen. Im Mittelpunkt des Workshops, den das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mittelhessen ausrichtete, standen Möglichkeiten der Fachkräftesicherung mittels Teilzeitausbildung, Berufsrückkehr sowie Nachqualifizierung. Zu jedem dieser Aspekte waren neben Expertinnen und Experten auch Unternehmens-Vertreterinnen und Vertreter nach Pohlheim gekommen, um sich über Rahmenbedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren und über ihre praktischen Erfahrungen zu berichten.

Drei Tage voller regionaler Synergie auf der Expo Real 2018

Gruppenbild der Mittelhessen mit ihrem Gemeinschaftsstand auf der Expo Real 2018 (Foto: Tilman Lochmüller)
Eine starke und unübersehbare Gemeinschaft: die Mittelhessen und Ihr Gemeinschaftsstand auf der Expo Real 2018 (Foto: Tilman Lochmüller)

Abschlüsse für Bundesbankgebäude und Bahnparkhaus in Gießen - Bilanz des mittelhessischen Gemeinschaftsstandes auf der Expo Real 2018

Am Mittwoch ist in München nach drei Tagen die Expo Real, Europas führende Messe für Immobilien und Investitionen zu Ende gegangen und ihre Bilanz reflektiert den Boom in der Immobilienwirtschaft mit einem neuen Rekord: „2095 internationale Unternehmen, Städte und Regionen stellten aus, 2017 waren es 2.003“, berichtet Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe München. Einer der Aussteller war der mittelhessische Gemeinschaftsstand, an dem 26 kommunale und privatwirtschaftliche Standpartner ihre Angebote präsentierten. Aus Sicht der Aussteller aus Mittelhessen war auch der 14. gemeinsame Messeauftritt unter der Regie des Regionalmanagements Mittelhessen erfolgreich, wie die Vorsitzende des Aufsichtsrates und Landrätin Kirsten Fründt betont: „Wir werden als Region positiv wahrgenommen, deswegen ist es wichtig, dass Mittelhessen auf der Expo Real gemeinschaftlich auftritt.“ Ihr Kollege, der Limburger Landrat Manfred Michel pflichtet bei: „Die Messe ist nicht nur wegen der Immobilien hoch interessant, sondern weil die Leute, die sich damit beschäftigen alle vertreten sind.“ So bekomme man sehr schnell Verantwortliche. Da er als Landrat ausscheide, bilanziert er seine letzte Messe: „Es hat mir immer Freude gemacht, hier zu sein und dazu beizutragen, dass es bei uns aufwärts geht.“ Wolfram Dette, der ehrenamtliche Kreisbeigeordnete des Lahn-Dill-Kreises sieht ebenfalls die Chance, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu intensivieren, als größten Nutzen an. Er war dieses Jahr erstaunt, wie viele Binnenkontakte man am Stand herstellen kann. Die mittelhessische Einheit betont auch Dr. Jens Mischak, Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises: „Es hat sich bewährt, gut, dass alle mittelhessischen Landkreise dabei sind, die Stimmung am Stand war auch unter den Standteilnehmern sehr gut.“

Japanische Wissenschaftler interessiert an Austausch mit Mittelhessen

Volker Strauß von Rittal (l.) erläutert den Besuchern aus Japan Rittals Smart-City-Konzept im Rittal-Gebäude in Herborn. (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Vor kurzem war eine Delegation der Ritsumeikan-Universität in Mittelhessen, um den Wissenstransfer zwischen der Privathochschule aus der Region Kyoto und dem heimischen Wissens- und Wirtschaftsstandort zu intensivieren. Die sechs Wissenschaftler der westjapanischen Hochschule mit über 36.000 Studierenden informierten sich bei zwei Unternehmen und an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Die Forscher wollen anhand der Praxis-Beispiele zum Thema Industrie 4.0 einen Vergleich zwischen Deutschland und Japan ziehen und dadurch Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Entwicklung von Technik und Geschäftsmodellen feststellen.

Industriekultur Mittelhessen zweifach europäisch gefördert

Der Arbeistkreis Industriekultur unter der Leitung von Prof. Dr. Otto Volk (vorne mit Schild) vor dem Alten Schloss in Gießen

LEADER und INTEREG-Programme starten und werden vom Arbeitskreis Industriekultur begleitet

Beim gestrigen Treffen des Arbeitskreises Industriekultur Mittelhessen fiel der offizielle Startschuss für zwei von der europäischen Region geförderte Projekte zum Thema Industriekultur in Mittelhessen:
im INTERREG EUROPE-Projekt "Thematic Trail Triggers" (ThreeT) arbeiten acht europäische Regionen gemeinsam daran, den Schutz, die Ökologisierung, die Zugänglichkeit und die Sichtbarkeit ihres Natur- und Kulturerbes zu verbessern. Zur Umsetzung richten sie neue Themenrouten ein oder verbessern bereits bestehende Routen unter Berücksichtigung umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität. Dieses interregionale Kooperationsprojekt dient der Stärkung der Politik für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes auf europäischer und regionaler Ebene. Teilnehmer sind Regionen aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien sowie für Deutschland die Region Mittelhessen.

Der Bewilligungsbescheid für das LEADER-Projekt Neue Wege, neue Medien: Industriekultur in Mittelhessen war wenige Tage vorher offiziell übergeben worden.

Kinopolis Gießen unterstützt Kampagne #ichmachemittelhessen

Mitmacher vor großer Leinwand: Marco Kessler (mediashots), Enrico Sinner (Kinopolis Gießen) und Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen, v.l.n.r., Foto: mediashots Marco Kessler)
Mitmacher vor großer Leinwand: Marco Kessler (mediashots), Enrico Sinner (Kinopolis Gießen) und Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen, v.l.n.r., Foto: mediashots Marco Kessler)

Multiplexkino zeigt mediashots-Kinospot mit Mitmachern vor jedem Film

Enrico Sinner, der Betriebsleiter des Kinopolis Gießen, unterstützt ab sofort die Kampagne #ichmachemittelhessen, indem er in allen neun Kinosälen vor jedem Film den 30-sekündigen Kinospot mit „Mitmachern“ zeigt. Diesen Kurzfilm hat das Regionalmanagement Mittelhessen in Kooperation mit mediashots Marco Kessler mit dem Ziel entwickelt, die Zuschauer ebenfalls zum Mitmachen einzuladen. Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements, erklärt: „Dass Mittelhessen viel zu bieten hat, liegt vor allem an den Menschen unserer Region. Diese Menschen möchten wir zeigen. Mit der Hashtag-Kampagne #ichmachemittelhessen geben wir allen Mittelhessinnen und Mittelhessen die Gelegenheit, sich und ihre guten Ideen, ihre Leidenschaft, ihre Innovationskraft oder einfach nur ihre Liebe zu der Region zu präsentieren.“

Mittelhessische Gemeinschaft auf der Immobilienmesse Expo Real

Gruppenbild der Standpartner auf dem mittelhessischen Gemeinschaftsstand auf der Expo Real 2018
Gruppenbild der Standpartner auf dem mittelhessischen Gemeinschaftsstand auf der Expo Real 2018

Auch beim 14. Mal Beteiligungsrekord, aber keine Routine auf der Immobilienmesse

Der Immobilienbranche geht es gut, das Wachstum der Branche ist auch in Mittelhessen ungebrochen. So ist es kein Wunder, dass der Gemeinschaftsstand der Mittelhessen auf der Expo Real erneut einen Rekord an Beteiligten aufweisen kann: 35 Unternehmen und kommunale Aussteller sind unter der Regie des Regionalmanagements bei der größten europäischen Fachmesse vom 8.-10.Oktober 2018 in München, um für Ihre Projekte zu werben und Partner zu finden.

App und Schilder: LEADER-Förderung für die Industriekultur Mittelhessen

Pressekonferenz im lebendigen Industriedenkmal: Gudrun Müller-Mollenhauer und Anita Schneider überreichen den Förderbescheid an Dr. Christoph Ullrich (5., 6. und 8. von links)

Neue Wege, neue Medien: Industriekultur in Mittelhessen

„Mittelhessen ist ein produzierender Standort und das wollen wir noch sichtbarer machen“ erklärte Dr. Christoph Ullrich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides für EU-Fördermittel aus dem LEADER-Programm. Ob Hightech-Werk oder Erzgrube, Steinbruch oder Eisenbahnviadukt: die Industriekultur ist in allen fünf Landkreisen Mittelhessens sichtbar und verbindet die Vergangenheit mit der Zukunft der „Werkbank Hessen“. Die Gießener Landrätin Anita Schneider und Gudrun Müller-Mollenhauer von der Bewilligungsstelle in der Dorf- und Regionalentwicklung des Lahn-Dill-Kreises hatten einen Bescheid über die Förderung in Höhe von 40.000 € aus EU- und Landesmitteln mitgebracht, der das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 95.000 € möglich macht. „Auf diese Weise setzen wir Impulse für

Drei neue Botschafter für Mittelhessen beim Parlamentarischen Abend ernannt

Gruppenbild am Parlamentarischen Abend Mittelhessen
Die neuen Mittelhessen-Botschafter mit Laudatoren: Manfred Wagner, Dr. Andreas Kaufmann, Jens Ihle (Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelhessen), Dr. Christoph Ullrich, Lars Amend, Debbie und Daniel Meyer, Prof. Dr. Jürgen R. Schäfer, Friedrich Bohl, Dr. Thomas Schäfer, Klaus Repp und Moderator Christian Kaempfert (v.l.) (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Die Region Mittelhessen wird ab sofort von drei neuen prominenten Botschaftern vertreten. Als Höhepunkt des Parlamentarischen Abends des Vereins Mittelhessen in der vergangenen Woche überreichte der Vorsitzender des Vereins, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, dem Mediziner Prof. Dr. Jürgen R. Schäfer, dem Autoren Lars Amend und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Leica Camera AG, Dr. Andreas Kaufmann, die Ernennungsurkunden. „Damit nutzen 33 Personen und Team ihre Bekanntheit dafür, über Mittelhessen und seine Vorzüge zu sprechen“, sagte Dr. Ullrich in Wetzlar zum Auftakt der zentralen jährlichen Vereinsveranstaltung, zu der dieses Mal wieder über 150 Gäste und viele Journalisten gekommen waren – diesmal in das Hotel Arcona Living Ernst Leitz im Wetzlarer Leitz-Park.

Wechsel im Netzwerk Bildung „Eine starke Bildungsregion im Blick“

Wechsel im Vorsitz des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen: Jens Ihle (Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen), Dr. Gerd Hackenberg, Dr. Martin Pott und stellvertretender Vorsitzender Andreas Haberl (von links) (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Nach über einem Jahrzehnt als Leiter des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen hat Dr. Martin Pott, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, am vergangenen Mittwoch den Vorsitz des Gremiums an seinen Nachfolger Dr. Gerd Hackenberg von der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill abgegeben. Der Hintergrund: Dr. Pott hat in der Handwerkskammer die Bildungsaufgaben vollständig an Andreas Haberl abgegeben, der zum 1. Juli 2018 dort neuer Geschäftsführer der Kammer mit den Schwerpunkten Bildungspolitik und Berufsbildung wurde. Andreas Haberl ist jetzt auch stellvertretender Leiter des Netzwerks.

Wir haben Dr. Pott aus diesem Anlass um einen Rückblick auf seine Arbeit in einer Institution gebeten, die bereits Jahre vor der Gründung des Vereins Mittelhessen ihre Arbeit aufnahm und den Gedanken der Region als Akteur in einem wichtigen Bereich des mittelhessischen Lebens und der Wirtschaft in den Mittelpunkt stellte.

Hessen-Korrespondent für die USA zum Antrittsbesuch im Regionalmanagement

Dr. Rainer Waldschmidt (HTAI), Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Dr. John Gatto, Christian Piterek (Regionalmanagement Mittelhessen), Dr. David Eckensberger (HTAI) (von links nach rechts, Foto: Manuel Heinrich)
Dr. Rainer Waldschmidt (HTAI), Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Dr. John Gatto, Christian Piterek (Regionalmanagement Mittelhessen), Dr. David Eckensberger (HTAI) (von links nach rechts, Foto: Manuel Heinrich)

Seit dem 1. Januar 2018 unterhält das Land Hessen erstmals eine USA-Vertretung in Chicago. Das Büro - ein Gemeinschaftsprojekt der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) und der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region - ist im Gebäude der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) in Chicago untergebracht. Der Korrespondent, Dr. John D. Gatto, war vor kurzem zum Antrittsbesuch im Regionalmanagement Mittelhessen und informierte Geschäftsführer Jens Ihle und Regionalmanager Christian Piterek über seine Aufgaben: Kontakte zu amerikanischen Unternehmen und Netzwerken pflegen, ausbauen und neu knüpfen, um sie über Investitions- und Ansiedlungsmöglichkeiten im Wirtschaftsstandort zu informieren und die außenwirtschaftlichen Interessen des Landes Hessen in den USA vertreten. Darüber hinaus dient das Büro auch als Anlaufstelle für hessische Unternehmen, die sich im amerikanischen Markt engagieren möchten und hierfür Informationen und Starthilfe benötigen.

Großes Interesse an Industriekultur: Führung mit mehr als 100 Besuchern

"Neuer" Alter Schlachthof in Gießen

Wo bis vor wenigen Jahren noch Tiere geschlachtet wurden, trafen sich am Donnerstag mehr als 100 Besucherinnen und Besucher, um von Dr. Wolfgang Lust, Geschäftsführer der LBI Holding GmbH & Co. KG, zu erfahren, was für Ideen er in den vergangenen Jahren in und mit dem denkmalgeschützten Gebäude verwirklicht hat. Die Führung war ein Angebot des Arbeitskreises Industriekultur Mittelhessen - weitere Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt und sind unter unter industriekultur-mittelhessen.eu abrufbar.
Eine harmonische Symbiose aus Arbeit, Wohnen und Leben ist entstanden: neben gewerblichen Mietern wie einem Brautmodengeschäft gibt es einen Co-Working Space: in der "Betabox" können sich junge Unternehmen einen Schreibtisch mieten und im Loft-Ambiente arbeiten. Große Räume sind auch in den Wohnungen zu finden - diese ziehen sich über mehrere Etagen und haben einen Blick auf die Lahnaue. In der überdachten Halle sind Veranstaltungen möglich, im ehemaligen Maschinenhaus ist die Bar "Who killed the pig" entstanden. "Wirtschaftlich ist sowas nicht", erklärte Dr. Lust, der berichtete, dass er die Auflagen des Denkmalschutzes vielfach übererfüllt habe, um das Ambiente des Gebäudes zu erhalten: "Wir haben Ziegel nachgebrannt und die Fenster vom Metallbauer maßfertigen lassen - jedes einzelne für einen fünfstelligen Betrag. Es hat sich gelohnt!" Der Meinung waren auch die Besucher, von denen einige noch den Schlachthof in Betrieb kannten. "Der neue Alte Schlachthof ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ein Industrie-Denkmal erfolgreich mit neuem Leben erfüllt werden kann" sagte Manuel Heinrich vom Regionalmanagement Mittelhessen, der sich bei Dr. Lust für die ehrenamtliche Führung bedankte, die im "Gegenüber" ausklang, der neuen Außen-Lounge am Lahnufer.

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"Kickoff"-Treffen für Karriere Mittelhessen

Das neue Karriereportal für Mittelhessen (Symbolbild: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Präsentation für Vertreter von Arbeitgebern der Region  / Besonderes Angebot für Mittelhessen-Mitglieder

„Kickoff“-Treffen für Mittelhessens neues Karriereportal: Rund ein Dutzend Vertreter mittelhessischer Arbeitgeber diverser Branchen hat sich in der vergangenen Woche am Sitz des Regionalmanagements Mittelhessen in Gießen mit Vertretern von Regionalmanagement und der Ontavio GmbH getroffen, um mehr über die neue Plattform karriere-mittelhessen.de und ihre Möglichkeiten zu erfahren. Die Website, die regionale Arbeitgeber und Job-Einsteiger zusammenbringen will, ist seit kurzem online. Für Mittelhessen-Mitglieder hat Ontavio ein besonderes Angebot. Entstanden ist das Projekt in enger Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen.

Route der Industriekultur Sommerprogramm 2018

Besucher im Wetzlarer Viseum bei den Tagen der Industriekultur im vergangenen Jahr (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Um Mittelhessen als lebendigen Wirtschafts- und Industriestandort erlebbar zu machen, hat der Arbeitskreis „Industriekultur“ für Sommer 2018 ein Programm mit besonderen Veranstaltungen rund um die Industriekultur zusammengestellt. Die "Route der Industriekultur" ist ein Projekt des Vereins Mittelhessen. Von Anfang Juli bis Ende September 2018 reicht das zweite Industriekultur-Veranstaltungsprogramm nach dem Tagen der Industriekultur im vergangenen Jahr.

Jobportal karriere-mittelhessen.de gestartet

Enge Kooperation mit dem Regionalmanagement: Das Karriereportal ist gestartet (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Regionales Job- und Ausbildungsportal bringt Bewerber und Arbeitgeber zusammen / zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Karriere in Mittelhessen / enge Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen

In Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels haben Unternehmen aus nahezu allen Branchen zunehmend große Probleme, offene Stellen zu besetzen. Das neue regionale Job- und Ausbildungsportal karriere-mittelhessen.de setzt genau hier an und bietet Arbeitgebern eine echte Alternative für die Suche nach und Ansprache von Bewerbern. Gleichermaßen ist die Website für Bewerber eine ideale Möglichkeit, sich auf einem zentralen Portal über konkrete Job- und Ausbildungsangebote in der Region Mittelhessen zu informieren.

Newcomers Day Mittelhessen mit Kanu auf der Lahn

Newcomer in der Region beim Newcomers Day@ River Lahn (Foto: Christian Bernhard)

Vernetzungsfaktor 1:6 für Mittelhessen

Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn mit Paddeln und Gesprächen über die Region

Das Wetter hätte nicht schöner sein können und damit gab es ideale Bedingungen für den vergangenen Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn. 16 Neu-Mittelhessen trafen sich mit Christian Bernhard, IHK Lahn-Dill, und Petra Stuhlmann, Wirtschaftsförderung Gießen, in Löhnberg, um die Lahn und andere „Neulinge“, die in der Region einen Job gefunden haben, kennenzulernen. Die Newcomers Days in der Region werden von den Mitgliedern des Arbeitskreises „Willkommenkultur“ unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen organisiert und von der Hessen Trade and Invest (HTAI), der Stadtwerken Gießen und der AOK Hessen unterstützt.

Würzburger Studierende analysieren Attraktivität von Mittelhessen

Marc Kühweg, Marie Lechner und Ann-Kathrin Wehrfritz mit Prof. Dr. Christine Wegerich und ihrem Projektfallgeber: Manuel Heinrich vom Regionalmanagement Mittelhessen
Marc Kühweg, Marie Lechner und Ann-Kathrin Wehrfritz mit Prof. Dr. Christine Wegerich und ihrem Projektfallgeber Manuel Heinrich vom Regionalmanagement Mittelhessen (von rechts nach links)

Projektarbeit im Schwerpunkt Personalmanagement der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (fhws) nimmt Employer Branding der Arbeitgeber und Regionalmarketing unter die Lupe und bringt überraschende Ergebnisse

Vier Studierenden der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt haben im Sommersemester 2018 als Projektarbeit im Schwerpunkt Personalmanagement bei Prof. Dr. Christine Wegerich den Karrierestandort Mittelhessen analysiert. Die angehenden Bachelor Marc Kühweg, Marie Lechner, Sophia Rollmann und Ann-Kathrin Wehrfritz überprüften als externe Experten anhand einer Umfrage unter ihren Kommilitonen, wie deutlich die Karriereperspektiven in Mittelhessen für potentielle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind. Dabei kamen überraschende Ergebnisse zu Tage, wie Marc Kühweg zusammenfasst: „Zwei Antworten meiner Kommilitonen haben mich überrascht, die auch dem Stereotyp des „klassischen BWLers“ nicht entsprechen: die Priorisierung von Kinderbetreuungsprojekten und die Bedeutung der Nähe zur Natur habe ich so nicht erwartet.“

Delegation aus Xuchang: Austausch mit Unternehmen, Kultur und Politik

Die Delegation zu Gast bei IBC Wälzlager
Die Unternehmens-Delegation bei IBC Wälzlager, v.r.n.l.: Bundesminister a.D. Rudolf Scharping, Robert A. Kling, Geschäftsführer IBC Wälzlager, Herr JU Zhenhe, General Manager, Henan Yingji Solar Technology Co., Ltd., Herr ZHANG Juncai, Chief Engineer, Henan Haofeng Agricultural Equipment Co., Ltd., Frau YU Miao, Projektmanagerin, RSBK AG, Jens Ihle, Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelhessen, Herr WU Shuxian, President, Changge Xinggong Machinery Manufacturing Co., Ltd., Christian ten Elsen, Leiter Technische Anwendung IBC Wälzlager (Foto: IBC)

Delegation aus der chinesischen Stadtregion besichtigt Rittal-Arena und Unternehmen - Besuch des Kreistages in Wetzlar und Austausch mit Wetzlarer Network anlässlich der bevorstehenden Messe W3 FAIR + CONVENTION im Februar 2019 - Vertiefung der Kooperationsgespräche in den Bereichen Sport, Kultur und Wirtschaft.

Unter Leitung von Vize-Bürgermeister Liu Shengli besuchte die 30-köpfige Delegation, bestehend aus Unternehmern und politischen Amtsträgern, die Rittal-Arena in Wetzlar. Die Delegation, deren Besuch vom Büro Rudolf Scharping Beratung Kommunikation (RSBK) organisiert war, wurde vom Wirtschaftsdezernent des Lahn-Dill-Kreises Wolfram Dette begrüßt, der auf die gegenseitigen Chancen von Wirtschaftskontakten hinwies. Arena-Direktor Stefan Mayer präsentierte beim Rundgang die Möglichkeiten der Rittal-Arena für eine Messe wie die W3 FAIR + CONVENTION, Jörg Brück als Project Director der Messe erläuterte weitere Details zur Vorbereitung der Teilnahme an der Messe. Ralf Niggemann stellte das Branchencluster hinter der Messe, das Wetzlarer Network, vor. Gerade die Technologieregion Mittelhessen stieß bei den Unternehmern aus Xuchang auf großes Interesse, deckt sie doch auch vergleichbare Branchen in Xuchang ab.

„Wir sind Deins“ – auch in den hessischen Regionen

Die Aufsichtsrätinnen und -räte des Regionalmanagements Mittelhessen mit hr-Intendant Manfred Krupp (11. von rechts)
Die Aufsichtsrätinnen und -räte des Regionalmanagements Mittelhessen mit hr-Intendant Manfred Krupp (11. von rechts)

Intendant des hessischen Rundfunks Manfred Krupp ist zu Gast beim Aufsichtsrat der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und kündigt Stärkung der regionalen Berichterstattung an

Der Journalist, der in Marburg und Gießen studiert hat, ist seit März 2016 Intendant des Hessischen Rundfunks (hr), in dem er zuvor Fernseh-Chefredakteur und Fernsehdirektor war. Die 21 Aufsichtsräte des mittelhessischen Regionalmanagements hatten den hr-Chef eingeladen, um über mediale Kooperationsmöglichkeiten zu sprechen. Krupp nutzte den Auftritt, um anhand der „Public Value“-Kampagne „Wir sind deins. ARD“ den Wert der ARD und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für den Zusammenhalt der Gesellschaft herauszustellen.