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Viel Resonanz auf die Tage der Industriekultur Mittelhessen

Kirsten Fründt und Dr. Christoph Ullrich mit dem Programm zu den Tagen der Industriekultur in der Carlshütte Buchenau
Kirsten Fründt und Dr. Christoph Ullrich mit dem Programm zu den Tagen der Industriekultur in der Carlshütte Buchenau (Foto: Marco Kessler | Mediashots)

Kirsten Fründt und Dr. Christoph Ullrich stellen das Programm für alle fünf Landkreise in der Carlshütte Buchenau vor

Der Vorsitzende des Vereins Mittelhessen, Dr. Christoph Ullrich hat heute zusammen mit Kirsten Fründt, der Landrätin des Kreises Marburg-Biedenkopf, das Programm der ersten Tage der Industriekultur Mittelhessen vom 22.-25. Juni 2017 vorgestellt. „Teils exklusiver Zutritt in sonst nicht zugängliche Orte“, versprach der Regierungspräsident, „sensibilisiert für das Thema Industriekultur und lässt Mittelhessens reiche Industriegeschichte und seine innovativen Unternehmen erlebbar werden. Vom Thementag bis zum Vortrag, von der geführten Wanderung bis zur Werksbesichtigung bieten sich in allen fünf Landkreisen Möglichkeiten, Industrie und Handwerk, Arbeit und Kultur zu entdecken. Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das komplette Programm abrufbar. Geballt an vier Tagen finden über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten statt, 23 davon sind anmeldepflichtig.

Bundestagswahl 2017: Netzwerk Wirtschaft trifft sich mit Bundestagskandidaten

Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Volksbank-Forum in Gießen

„Wir brauchen Lust auf Selbstständigkeit“

Das Netzwerk Wirtschaft im mittelhessischen Regionalmanagement sucht im Vorfeld der Bundestagswahl das Gespräch mit der Politik: Rund 70 Mitglieder des Netzwerks haben sich am Mittwoch vergangener Woche in Gießen getroffen, um über die unterschiedlichen Perspektiven auf die Region Mittelhessen zu sprechen – jeweils auf der Sicht von vier Unternehmerinnen und Unternehmern sowie vier Direkt-Kandidaten für die Wahl zum Bundestag im September. Im Forum der Volksbank Mittelhessen formulierte die Unternehmer-Seite dabei klare Forderungen an die Politik.

Vom 22. bis 25. Juni zum 1. Mal Tage der Industriekultur Mittelhessen

Gruppenbild: Arbeitskreis Industriekultur
Die Mitglieder des Arbeitskreis Industrieultur um Prof. Dr. Otto Volk (blaues Hemd) präsentieren die Programmbroschüre

An vier Tagen über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten in der ganzen Region

Um Mittelhessens reiche Industriegeschichte und seine innovativen Unternehmen erlebbar zu machen, lädt das Regionalmanagement Mittelhessen vom 22. – 25. Juni 2017 zu den ersten Tagen der Industriekultur Mittelhessen ein. Geballt an einem Wochenende finden über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten statt. Von der geführten Wanderung bis zur Werksbesichtigung, vom Thementag bis zum Vortrag bieten sich in allen fünf Landkreisen Möglichkeiten, Industrie und Handwerk, Arbeit und Kultur zu entdecken. Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das komplette Programm abrufbar.

Programm der Tage der Industriekultur ist online

Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das Programm der Tage der Industriekultur Mittelhessen online. Vom 22.-25. Juni 2017 bieten über 40 Veranstalter in allen fünf mittelhessischen Kreisen über 90 Veranstaltungen an. Viele davon sind teilnahmebeschränkt und/oder anmeldepflichtig. Schnell sein lohnt sich also.

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Netzwerk Kommune verabschiedet Wolfgang Liprecht

Gruppenbild des Netzwerks Kommune
Gruppenbild des Netzwerks Kommune, von links: Walter Gerharz, Jens Ihle, Netzwerkleiter Rainer Dietrich, Manfred Felske-Zech, Wolfgang Liprecht, Thomas Schaumberg, Christian Piterek, Dr. Frank Hüttemann, Meike Menn, Andrea Ortstadt, es fehlt: Sandra Köster, Sabine Wilcken-Görich (Foto: Manuel Heinrich)

Die Mitglieder des Netzwerk Kommune, in dem sich die kommunalen Wirtschaftsförderungen der mittelhessischen Landkreise, Oberzentren und der Stadt Limburg unter dem Dach des Regionalmanagements treffen, Projekte planen und umsetzen, haben heute Wolfgang Liprecht aus ihrer Runde verabschiedet. Der Leiter des Referats für Stadt-, Regional- und Wirtschaftsentwicklung der Universitätsstadt Marburg war am Aufbau des Regionalmanagements von Anfang, beteiligte sich in den Gremien und war auch nach der Reorganisation 2013 ein maßgeblicher Aktivposten. Rainer Dietrich, Leitzer des Netzwerks Kommune, dankte ihm im Namen aller. Zum Abschied rief Liprecht dazu auf, das Instrument des Regionalmanagements noch stärker zu nutzen und plädierte für die mittelhessische Idee. Nach vierzig Dienstjahren geht Wolfgang Liprecht demnächst in den Ruhestand.

AK Willkommenskultur Musterbeispiel für Zusammenarbeit

Mit dem ersten Newcomers Day 2014 leitete der Arbeitskreis eine neue Phase in der mittelhessischen Willkommenkultur für Fach- und Führungskräfte ein.

Der Arbeitskreis Willkommenskultur im Regionalmanagement unterstützt mit seinen Produkten ganz konkret mittelhessische Unternehmen beim Werben um Fach- und Führungskräfte - ein Interview mit Arbeitskreis-Leiter Christian Bernhard

Wenn in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland von „Willkommenskultur“ die Rede war, so hatte dieser Begriff oft eine politische Dimension – vor allem in der Debatte um Menschen, die nach Deutschland fliehen müssen. Dabei spielt „Willkommenskultur“ für Unternehmen und Institutionen der höheren Bildung schon lange eine wichtige Rolle auf einem anderen Gebiet: beim Werben um Fach- und Führungskräfte und damit als weicher Standortfaktor für die regionale Wirtschaft. Seit einigen Jahre arbeitet deshalb der Arbeitskreis (AK) Willkommenskultur im Regionalmanagement Mittelhessen daran, diese Form der Willkommenskultur zu fördern. Die Bilanz, die Arbeitskreisleiter Christian Bernhard nach annähernd sechs Jahren ziehen kann, ist positiv – und das nicht nur für die Initiative, der er vorsteht, sondern auch für die Arbeit des Regionalmanagements insgesamt.

Regionalmanagement im Gespräch mit Argentinien

Jens Ihle, Landtags-Vizepräsident Wolfgang Greilich, Generalkonsul Edgardo M. Malaroda und Christian Piterek
Jens Ihle, Landtags-Vizepräsident Wolfgang Greilich, Generalkonsul Edgardo M. Malaroda und Christian Piterek (von rechts, Foto: Manuel Heinrich)

Auf Vermittlung des Vizepräsidenten des Hessischen Landtags, MdL Wolfgang Greilich, kam der in Frankfurt am Main ansässige argentinische Generalkonsul Edgardo M. Malaroda für seinen Antrittsbesuch in das Regionalmanagement Mittelhessen. Der auch für Wirtschaftsförderung zuständige Malaroda stellte sein Land vor, das sich derzeit wieder international öffnet und zeigte sich an der Vermarktung der Region Mittelhesen sehr interessiert. Weiteres Thema waren die Identifikation möglicher Kooperationen und das Work and Travel-Programm, mit dessen Hilfe junge Menschen zwischen 18 und einschließlich 30 Jahren Arbeiten und Reisen in das südamerikanische Land verbinden können. Die Beteiligten vereinbarten, sich zukünftig gegenseitig zu informieren.

Bauunternehmer Klaus Rohletter neu im Vereins-Vorstand

Gruppenbild des neu gewählten Vorstandes zusammen mit dem Vereins-Geschäftsführer (Bild: Tilman Lochmüller)
Einmütige Abstimmungen und hohe Zufriedenheit: die Mitglieder des Vereins Mittelhessen im Bürgerhaus Romrod (Bild: Tilman Lochmüller)

Vorfreude auf die ersten Tage der Industriekultur und turnusgemäße Wahlen beim Verein Mittelhessen

Zahlreiche neue Gesichter begrüßte Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen zur 15. Mitgliederversammlung des stetig wachsenden regionalen Netzwerkes aus Unternehmen, Kommunen und Institutionen. 80 der inzwischen 229 Mitglieder waren am 17. Mai 2017 in das Bürgerhaus Romrod gekommen, um turnusgemäß den Vorstand zu wählen und untereinander in Kontakt zu kommen. Dies geschieht insbesondere über thematische Veranstaltungen wie die Tage der Industriekultur, die dieses Jahr vom 22.-25. Juni zum ersten Mal in Mittelhessen stattfinden.

„Wir wissen viel über die Region, lassen Sie uns darüber reden“, lud Dr. Christoph Ullrich die Vertreter ein, das Motto des Vereins „Im Dialog zum Erfolg“ wörtlich zu nehmen.

Regionales Portal für Personalverantwortliche und Newcomer

Startseite unter www.welcome.mittelhessen.eu

Ab sofort haben Personalverantwortliche in Mittelhessen, aber auch neuankommende Arbeitskräfte in der Region eine neue Anlaufstelle im Netz: Über das Portal welcome.mittelhessen.eu, das zur Gruppe der von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) betreuten Websites gehört, stehen Angebote zur Verfügung, die zum einen die Willkommenskultur für Fach- und Führungskräfte fördern sollen, zum anderen aber auch allgemein Themen im Bereich Human Ressources zum Gegenstand haben. Das Projekt reiht sich damit ein in die Folge von unterstützenden Maßnahmen, mit denen die RMG gemeinsam mit dem von ihr organisierten Arbeitskreis Willkommenskultur mittelhessische Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften unterstützen will.

Digitale Welt braucht digitale Bildung

Die Beteiligten des Bildungsforums beim Gruppenbild (von links: Dr. Martin Pott (HWK Wiesbaden/Leiter des Netzwerks Bildung), Prof. Dr. Marianne Friese (Justus-Liebig-Universität Gießen), Claudia Wehrle (hr info), Alexander Sperl (Justus-Liebig-Universität Gießen), Dr. Gerd Hackenberg (IHK Lahn-Dill), Tino Zenker (Brüder-Grimm Schule Gießen), Kerstin Gromes (Staatliches Schulamt Gießen-Vogelsberg), Stefan Deibel (Lück Gruppe), Terence Hielscher (MoBerries GmbH), Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen GmbH), Sabine Köhler-Lindig (Gießener Anzeiger)

Zum Bildungsforum Mittelhessen 2022

Zum Bildungsforum 2022

Mittelhessen positioniert sich auf dem 5. Bildungsforum als „Bildungsregion 4.0“

Ob in Schule, Hochschule oder der betrieblichen Ausbildung, die Bildung müsse der Entwicklung hin zur Digitalisierung folgen. Darin waren sich die Experten beim 5. Mittelhessischen Bildungsforum einig, das vor kurzem auf Einladung des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen stattfand. Den über 100 Fachleuten, die im Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität zusammen gekommen waren, war aber auch klar, dass dies nur funktionieren kann, wenn von Anfang an Medienkompetenz aufgebaut und von allen Beteiligten gelebt wird. Das Bildungsforum war in seiner vernetzender Funktion ein erster Schritt zu einer „Kompetenzregion Bildung 4.0“.

„65 Prozent der heutigen Schulkinder werden in Jobs arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt“, berichtete Terence Hielscher vom Berliner StartUp MoBerries GmbH über eine Studie und warf damit einen Blick in die Zukunft von Bildung: „Weil es so schnell veraltet, können wir gar kein technisches Wissen vermitteln, entscheidend ist das kulturelle Wissen“.

MINTmit-Preis 2017 geht an Gruppe von fünf Schulen

Dr. Arno Roth (Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group), Angelika Berbuir (Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar), Dr. Martin Pott (Handwerkskammer Wiesbaden), Marc Almon (Theo-Koch-Schule), Jens Ihle (Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelhessen GmbH), Andreas Gehring (Gesamtschule Gießen-Ost), Prof. Dr. Katja Specht (Vizepräsidentin Technische Hochschule Mittelhessen), Dr. Anke Ordemann (Weidigschule Butzbach), Matthias Storck (Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen), Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher (Schirmherr), Ulrich Fuchs (Liebigschule), Sascha Drechsel (Hessenmetall Mittelhessen) und Klaus Repp (Präsident Handwerkskammer Wiesbaden) (von links)

„Mittelhessische MINT-Nacht“ erhält Preis des Regionalmanagements als Projekt, das Kinder und Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistert

Zum dritten Mal hat das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen in der vergangenen Woche den MINTmit-Preis verliehen. In den Räumen der Heuchelheimer Schunk Group übergab Schirmherr Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, Gründer des Gießener Mathematikums, am Donnerstag vergangener Woche (27.4.17) Vertretern des Projekts „Mittelhessische MINT-Nacht“ die Trophäe. Über das von der Schunk Group gestiftete Preisgeld in Höhe von 2500 Euro freuten sich die fünf kooperierenden MINT-EC-Schulen Gesamtschule Gießen Ost, Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen, Liebigschule Gießen, Theo-Koch-Schule Grünberg und Weidigschule Butzbach.

Der Standort Mittelhessen spricht jetzt international

Regionalmanagement stellt englischsprachigen Film und Website einen Tag vor dem Brexit-Antrag vor

Um die Vermarktung des Standortes Mittelhessen international zu verstärken, hat das Regionalmanagement Mittelhessen einen Tag vor dem Brexit-Antrag einen neuen englischsprachigen Film mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie die englischsprachige Website en.mittelhessen.eu vorgestellt. „Die Entwicklungen rund um den „Brexit“ waren Anlass, mehr Informationen über die Region in englischer Sprache anzubieten“, erläutert Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. „Niemand steht glaubhafter für den Standort als diejenigen, die sich bereits für ihn entschieden haben. Wir sind deswegen sehr dankbar für die Experten aus Hochschule und Unternehmen, die über Mittelhessen aus Ihrer persönlichen Sicht sprechen.“ Sieben Persönlichkeiten äußern sich auf Englisch, darunter Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen, Markus Lusser, Präsident der Leica Microsystems GmbH (Wetzlar), Craig Shelanskey, Geschäftsführer der CSL Behring GmbH (Marburg), Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen und Jens Schmidt, Vorstand der Stadtwerke Gießen AG, die die Erstellung des Filmes durch ihr Sponsoring ermöglicht haben. „Die Stadtwerke Gießen sind gemäß ihres Mottos „Mit Energie. Für die Region“ eng mit Mittelhessen verbunden“, betont Schmidt. „Wir engagieren uns unter anderem als Mitglied im Verein Mittelhessen, dem Netzwerk innerhalb des Regionalmanagements und haben das Vorhaben gerne unterstützt.“

Mehr Deutschland-Stipendien aus der Region für mehr Fachkräfte

Gemeinsame Kampagne für mehr Deutschlandstipendien aus Mittelhessen: Monika Stöckl (THM), Iris Rubinich (UMR), Manuela Giorgis (DIE MARKETINGPROFILER), Stella M. Henne (JLU), Manuel Heinrich (Regionalmanagement Mittelhessen, v.l.n.r.)

Neue Kooperation der Mittelhessischen Hochschulen und Regionalmanagement

Mit dem Ziel, die Zahl der Deutschlandstipendien aus der Region für Studierende an den drei mittelhessischen Hochschulen zu erhöhen, kooperieren die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die Philipps-Universität Marburg (UMR) und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) mit dem Regionalmanagement Mittelhessen. Die gemeinsame Ansprache erfolgt erstmalig mit einem neu konzipierten Faltblatt und einer Kampagne: „Wir wollen das von der Bundesregierung kofinanzierte Stipendienprogramm bei Bürgern, Unternehmern und Ehemaligen noch bekannter machen, um weitere Stifter aus der Region zu gewinnen,“ erklärt Stella M. Henne, die Ansprechpartnerin an der JLU. „Die Investition in Köpfe lohnt sich: jeder Euro, den ein privater Förderer gibt, wird vom Bund verdoppelt“, betont Iris Rubinich, Fundraiserin der UMR. Monika Stöckl von der THM ergänzt: „Schon mit 150 Euro im Monat entsteht so ein Stipendium von 300 Euro, und die Stifter bestimmen, in welcher Fachrichtung oder welchem Studiengang die Förderung vergeben wird.“

Workshop zur Gewinnung von Mitarbeiter/innen

Im Bild: Wissenschaftlerin Ilka Brenner von der Justus-Liebig-Universität berichtet über ihre Untersuchungen zum Thema Teilzeitausbildung

„Stille Reserven“ werden Sie von Einigen genannt, Andere sprechen lieber von „ungenutzten Potenzialen“: Nach Meinung von Experten könnte Betrieben bei der Suche nach Fachkräften mehr qualifiziertes Personal zur Verfügung stehen, wenn sie vorhandene Möglichkeiten besser ausnutzten. Wie dies gehen soll, war Thema eines Workshops für Unternehmen am Dienstag vergangener Woche (14.3.17) in Limburg. Das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen hatte Vertreterinnen und Vertreter mittelhessischer Betriebe eingeladen, um mit verschiedenen Institutionen neue Wege zur Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erörtern. Auf der Tagesordnung standen insbesondere die Themen Berufsrückkehr, Teilzeitausbildung und Nachqualifizierung – auch anhand konkreter Praxis-Beispiele.

Fründt und Repp wechseln an der Spitze des Regionalmanagements

Kirsten Fründt mit ihrem Aufsichtsrats-Stellvertreter Rainer Schwarz, Klaus Repp mit seinem Stellvertreter als Vorsitzender der Gesellschaftsvesammlung Wolfram Dette und Jens Ihle.
Die neue Aufsichtsrats-Vorsitzende Kirsten Fründt (Mitte) mit ihrem Stellvertreter Rainer Schwarz, Gesellschaftsversammlungs-Vorsitzendem Klaus Repp, dessen Stellvertreter Wolfram Dette und Geschäftsführer Jens Ihle (v.r.n.l.)

Region Mittelhessen im Dialog mit FrankfurtRheinMain - Frankfurter Oberbürgermeister Feldmann zu Besuch

Wie kann Mittelhessen von seiner Nähe zur FrankfurtRheinMain-Region profitieren und wie eng soll die Kooperation zwischen den regionalen Akteuren sein? Darüber sprachen die Aufsichtsräte des mittelhessischen Regionalmanagements in ihrer letzten Sitzung mit den Spitzen der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region (FRM). Deren Aufsichtsratsvorsitzender, Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann, und FRM-Geschäftsführer Eric Menges waren ins Kreishaus des Lahn-Dillkreises gekommen, um an dem Treffen der 23 Aufsichtsräte teilzunehmen. Neben dem Dialog mit der Nachbarregion standen bei der Sitzung noch die Wahlen der Spitzenpositionen auf der Tagesordnung. Kirsten Fründt, Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf, und Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, wurden zu Vorsitzenden von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung gewählt.

Mittelhessen auf der W3+ Fair 2017: Standortwerbung und Fachkräftemarketing

20 Gäste aus sechs Ländern beim Business Matching Mittelhessen

Die vierte W3+ FAIR als interdisziplinäre Netzwerkmesse für Optik, Elektronik und Mechanik nutzte das Regionalmanagement Mittelhessen zur Standortvermarktung und zum Fachkräftemarketing. Die Messe mit über 180 Ausstellern, die am 21. und 22. Februar 2017 zum vierten Mal in der Rittal Arena Wetzlar stattfand, zog über 3.000 Besucher an. Das Regionalmanagement Mittelhessen, das sich von Beginn an für die Leistungsschau der regionalen Kernbranche stark gemacht hatte, präsentierte die Region zwei wichtigen Zielgruppen:

Zum Business Matching Mittelhessen konnten Geschäftsführer Jens Ihle und Regionalmanager Christian Piterek 20 Gäste aus sechs Ländern begrüßen, darunter die USA, Indien, Korea, China und Japan sowie England. Die internationalen Gäste waren hochrangige Abgesandte von Handelskammern, Wirtschaftsförderungen und der Diplomatie, unter anderem war der indische Generalkonsul Raveesh Kumar unter den Gästen. Nach einer Vorstellung der Messe durch Christoph Rénevier, Geschäftsführer des Veranstalters Fleet Events und der Region Mittelhessen fand ein Messerundgang mit intensivem Netzwerken statt. Kooperations-Partner der Veranstaltung und ebenfalls vor Ort vertreten war die hessische Wirtschaftsförderung Hessen Trade and Invest GmbH (HTAI).

Regionale Breitbandberatung begleitet in die digitale Zukunft

Die mittelhessischen Breitbandberater Klaus Bernhardt (links) und Dennis Pucher mit Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (Mitte)

Der kontinuierliche Ausbau des schnellen Internets wird in mittlerweile allen Kreisen Mittelhessens fortgeführt und durch die beim Regionalmanagement angesiedelte regionale Breitbandberatung begleitet. Ansprechpartner sind Klaus Bernhardt und Dennis Pucher, die nach einer Ausschreibung bereits im vierten Jahr als freie Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit dem Breitbandbüro Hessen als Bindeglied in und für Mittelhessen agieren.

Frist für den MINTmit-Preis bis 10. Februar verlängert

Preisträgerinnen 2015 mit Jury, Sponsoren und MINTmit-Beteiligten
2017 soll der Bildungspreis zum dritten Mal Nachwuchs in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern.

Regionalmanagement fördert mit dem MINTmit-Preis den Nachwuchs in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik Mittelhessen

Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) verlängert die Frist für den mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Bis Ende Januar sind bereits einige Bewerbungen eingetroffen, fast noch mehr Antragsteller haben aber um Fristverlängerung gebeten. Damit alle die gleichen Chancen haben, können noch bis zum Freitag, 10. Februar 2017 (24 Uhr) Anträge eingereicht werden. Alle Informationen zum MINTmit-Preis können unter www.mittelhessen.eu/mintmit abgerufen werden. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert, das Preisgeld stiftet die Schunk Group. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen mit dem zum dritten Mal ausgeschriebenen Wettbewerb die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.

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Regionalmanagement informierte über Karriere in Mittelhessen

Jens Ihle begrüßt die Besucher der Chance 2017 auf dem Mittelhessen-Stand, Foto: Katrina Friese
Jens Ihle begrüßt die Besucher der Chance 2017 auf dem Mittelhessen-Stand, Foto: Katrina Friese

Das Regionalmanagement Mittelhessen hat am vergangenen Sonntag und Montag auf der Bildungs-, Job- und Gründermesse Chance 2017 in den Gießener Hessenhallen über Karriere-Möglichkeiten in der Region informiert. Dabei ging es vor allem um die Themen Aus- und Weiterbildung in Mittelhessen sowie Studien-Möglichkeiten in der Region. Mitglieder des Arbeitskreises „Neue Wege in der Fachkräftesicherung“ unterstützten das Regionalmanagement, um Wiedereinstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben, Angebote zur Teilzeitausbildung sowie Chancen zur Nachqualifizierung bekannter zu machen.

Der Stand „Willkommen in Mittelhessen“ mit Angeboten, Geflüchtete in der Region in Ausbildung und Arbeit zu bringen.

Am Stand „Willkommen in Mittelhessen“ ging es darum, Geflüchtete in der Region in Ausbildung und Arbeit zu bringen, das Angebot war durch die HWK Wiesbaden und das Regionalmanagement finanziert und wurde dankenswerterweise durch einen Rabatt der Messe Gießen gesponsert.

Großes Banner dank Kooperation für wenig Geld

Ein Banner im Blick von 20.000 Reisenden pro Tag: Jens Ihle (links) und David Szegedi
Ein Banner im Blick von 20.000 Reisenden pro Tag: Jens Ihle (links) und David Szegedi mit dem Megabanner in der Mitte

Regionalmanagement Mittelhessen GmbH begeht dank der „mittelhessische wohnen GmbH“ neue Wege im Regionalmarketing

Man kann es nicht Schnapsidee nennen, es war eher eine Kaffeeidee, die Jens Ihle hatte, als der Geschäftsführer des Regionalmanagements letztes Jahr auf dem Gießener Bahnhof auf den Intercity nach Hamburg wartete. „Können wir die Rückwand des Güterbahnhofs nutzen, um Marketing für Mittelhessen zu machen?“ In Mittelhessen sind die Wege kurz und bekannt, wer für die Entwicklung des Projektes „Wohnen an den Lahnwiesen“ zuständig ist: das Unternehmen „mittelhessische wohnen GmbH“. Das Unternehmen trägt nicht nur den Namen der Region in der Firmierung, sondern ist Mitaussteller am Gemeinschaftsstand der Region auf der internationalen Messe für Immobilien Expo Real und nicht zuletzt Mitglied im Verein Mittelhessen, dem Netzwerk innerhalb des Regionalmanagementes mit inzwischen über 225 Mitgliedern. Ein Anruf bei Geschäftsführer David Szegedi genügte und es war klar: Das Regionalmanagement kann die Rückwand des Güterbahnhofs nutzen, um Marketing für Mittelhessen zu machen!